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Eröffnungsbericht: Grüne Woche 2020 im Zeichen der Klimadebatte

Berlin (ots) – Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und umweltfreundliche
Produktionsverfahren sind Trendthemen der globalen Leitmesse für Landwirtschaft,
Ernährung und Gartenbau

Neue Bestmarken: Über 1.800 Aussteller aus 72 Ländern – Partnerland Kroatien
präsentiert die „Kultur der Agrikultur“ – GFFA erörtert Lösungsansätze zum
Leitthema „Nahrung für alle“ – Starkes Engagement der Bundesregierung mit
Sonderschauen von vier Bundesministerien

Zum Auftakt des Messejahres 2020 steuert die Internationale Grüne Woche Berlin
(IGW) auf Rekordkurs. Mit der bislang höchsten Beteiligung in ihrer 94-jährigen
Geschichte präsentieren sich vom 17. bis 26. Januar über 1.800 Aussteller aus 72
Ländern (2019: 1.750 Aussteller / 61 Länder). Wie nie zuvor steht die Grüne
Woche mit zahlreichen Ausstellungsbeiträgen und Konferenzen im Zeichen der
Klimadebatte. Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und umweltfreundliche
Produktionsverfahren sind die Trendthemen der 85. Messeausgabe. Das diesjährige
Partnerland Kroatien hat seit Jahresbeginn die EU-Ratspräsidentschaft inne. Das
jüngste Mitgliedsland der EU stellt die Spitzenprodukte seiner Land- und
Ernährungswirtschaft unter dem Slogan „Die Kultur der Agrikultur“ vor. Besucher
dürfen sich in Halle 10.2 auf das gastronomische Angebot aus den Regionen
Istrien, Slawonien, Dalmatien und Zentralkroatien freuen. Auf der globalen
Leitmesse für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau sind erstmals Aussteller
aus Benin, Mali, Togo, Uganda sowie der Demokratischen Republik Kongo vertreten.
Sie stellen original afrikanische Produkte gemeinsam mit Produzenten aus
insgesamt 14 afrikanischen Ländern in Halle 1.2b aus. Russland stellt mit über
5.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche die größte ausländische Beteiligung. Am
längsten dabei sind die Niederlande mit der 68. Teilnahme seit 1953. Die
Bewegung „Fridays for Future“ ist erstmals auf der Grünen Woche mit einem
Info-Stand in der Berlin-Halle 22a vertreten.

Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH:
„Nie zuvor stand die Grüne Woche so stark im Zeichen der Klimadebatte und
spiegelt mit zahlreichen Ausstellungsbeteiligungen das gesellschaftliche
Bedürfnis nach Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und umweltfreundlichen
Produktionsverfahren wider. Die diesjährige Messe wird zeigen, welche
Lösungsansätze und Antworten die Land- und Ernährungswirtschaft für diese
Herausforderungen bereithält. Der Stellenwert der Grünen Woche als Marketing-
und Diskussionsplattform für alle Erzeugnisse und Themen der Land- und
Ernährungswirtschaft wird mit einer erneuten Rekordbeteiligung unterstrichen.
Das Rahmenprogramm mit dem Global Forum for Food and Agriculture macht die Grüne
Woche zum international bedeutendsten agrarpolitischen Event. Auch
innenpolitisch gewinnt die Messe durch Themen wie die Qualität und Sicherheit
von Nahrungsmitteln sowie die Herausforderungen durch den Klimawandel immens an
Bedeutung. Dies belegt unter anderem die Beteiligung von vier Bundesministerien
mit eigenen Sonderschauen. Für den Fachhandel bietet die Grüne Woche einen
globalen Marktüberblick. Sie ist gleichzeitig Trendsetter und Testmarkt mit
hunderttausenden Verbrauchern. Dies kommt auch Startups aus der Food- und
Agrarszene zugute. Und nicht zuletzt beim Publikum genießt der Markenkern der
Grünen Woche – Genuss und Lebensfreude – allerhöchste Priorität.“

Publikumsmagnet und Plattform der Politik

Die traditionsreichste und besucherstärkste Berliner Messe präsentiert eine
globale Marktübersicht der Ernährungswirtschaft sowie das größte Angebot an
regionalen Spezialitäten auf Messen. Die landwirtschaftlichen und
gartenbaulichen Sonderschauen schaffen eine einzigartige Erlebniswelt für das
Publikum. Mit 129.000 Quadratmetern (2019: 125.000 qm) ist die zur Verfügung
stehende Hallenfläche auf dem Berlin ExpoCenter City restlos belegt. Die Messe
Berlin erwartet im Messeverlauf rund 400.000 Fach- und Privatbesucher.

Höhepunkt bei den mehr als 300 messebegleitenden Fachveranstaltungen ist das 12.
Global Forum for Food and Agriculture (GFFA, 16.-18.1.), das vom
Bundeslandwirtschaftsministerium ausgerichtet wird. Das Leitthema lautet
„Nahrung für alle! Handel für eine sichere, vielfältige und nachhaltige
Ernährung“. Über 70 Landwirtschaftsminister sowie mehr als 2.000
Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft
werden zu der weltweit bedeutendsten agrarpolitischen Konferenz erwartet. Die
Bundesregierung zeigt mit vier Sonderschauen des Landwirtschafts-,
Entwicklungs-, Umwelt- und Forschungsministeriums auf der Grünen Woche Flagge.

Die Eröffnungsfeier der 85. Grünen Woche findet am 16. Januar um 18 Uhr im
CityCube Berlin statt. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner eröffnet
die Messe. Das Partnerland Kroatien, repräsentiert durch den Ministerpräsidenten
Andrej Plenkovic und Landwirtschaftsministerin Marija Vuckovic gestaltet das
Rahmenprogramm und richtet den anschließenden Empfang für die rund 3.600
Ehrengäste aus 100 Ländern aus.

Leistungsschau für Landwirtschaft und Ernährungsindustrie

Veranstaltet wird die Internationale Grüne Woche Berlin von der Messe Berlin
GmbH. Ideelle Träger sind der Deutsche Bauernverband (DBV) und die
Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Zur aktuellen
Branchensituation und zum wirtschaftlichen Stellenwert ihrer Wirtschaftszweige
äußerten sich die Trägerverbände der Grünen Woche auf der heutigen
Eröffnungspressekonferenz unter anderem wie folgt:

Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV): „Wir
Bauernfamilien ernähren unsere Gesellschaft mit großem Engagement. Aber Land zu
bewirtschaften wird zunehmend schwieriger. Geplante Verbote, Auflagen und
politische Unsicherheiten hemmen dringend notwendige Investitionen – auch zum
Schutz des Klimas. Eine der großen Herausforderungen für die kommenden Jahre ist
es, den Widerspruch zwischen dem gesellschaftlichen Verlangen nach mehr Ökologie
und Tierwohl einerseits und andererseits der fehlenden Bereitschaft, im Laden
dafür mehr zu bezahlen, aufzulösen.

Nahrungsmittel brauchen mehr Wertschätzung. Wir stehen in einem harten,
internationalen Wettbewerb. Gute Rahmenbedingungen sind nicht nur wichtig für
den Erfolg der Landwirtschaft, sondern auch für ein vielfältiges Angebot aus
heimischer Erzeugung unter hohen Standards. Nie zuvor in der Geschichte ist die
Landwirtschaft ihrer gesellschaftlichen Aufgabe, der sicheren Versorgung aller
mit bezahlbaren und hochwertigen Nahrungsmitteln aus nachhaltiger Produktion, so
erfolgreich gerecht geworden wie heute. Darauf sind wir stolz, und daran werden
wir weiterarbeiten.“

Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen
Ernährungsindustrie (BVE):

„Die Lebensmittelhersteller können zufrieden auf das vorläufige Jahresergebnis
schauen. Trotz eindeutiger Anzeichen eines gesamtwirtschaftlichen Abschwungs
erwarten sie für 2019 nach ersten Schätzungen ein leichtes Umsatzplus von 2,2
Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 183,6 Milliarden Euro. Sowohl das
Inlandsgeschäft (122,2 Mrd. Euro) als auch das Auslandsgeschäft (61,4 Mrd. Euro)
konnten um 1,8 beziehungsweise 3,2 Prozent zulegen.

Aber: Nicht nur konjunkturell ist die Branche gut aufgestellt. 2019 hat gezeigt,
dass die Ernährungsindustrie mit großen Schritten den notwendigen Weg hin zu
mehr Generationenverantwortung geht. So verwundert es nicht, dass der Megatrend
des vergangenen Jahres nicht „vegan“, „proteinreich“ oder ein neuer
enthusiastischer Geschmack war, sondern die nachhaltige Entwicklung der
Lebensmittelproduktion. Die Hersteller präsentierten eine große Bandbreite an
Lösungen und Produkten. Diesen Weg werden sie konsequent weitergehen.“

Vier Bundesministerien mit eigenen Sonderschauen

Beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft stehen die Verbraucher
und deren Einflussmöglichkeiten in der gesamten Wertschöpfungskette im Fokus.
Die Präsentation in Halle 23a deckt dabei ein breites Spektrum von
Entscheidungsmöglichkeiten ab: beim Einkauf im Supermarkt, bei der Gestaltung
des eigenen Gartens, bei der Verwertung von Lebensmitteln und auch bei der
Frage, was auf den Tisch kommt. Direkt zu Beginn des Wissenschaftsjahres 2020 –
Bioökonomie, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit
„Wissenschaft im Dialog“ initiiert wird, können Interessierte in Halle 27
entdecken, welche Lösungen die Bioökonomie für eine zukunftsfähige Gesellschaft
und Wirtschaft bereithält. Mikroorganismen, die Schadstoffe abbauen, Bau- und
Dämmstoffe aus Pflanzenfasern oder Kerosinersatz aus Algen – die Bioökonomie
vereint eine große Vielfalt biobasierter Innovationen. Das Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit lädt mit einem Mitmachkonzept in
Halle 1.2b. Wie kann man selbst aktiv werden, wie kann die Landwirtschaft der
Zukunft mit dem Umweltschutz Hand in Hand gehen? Im Mittelpunkt stehen
Veranstaltungsformate, die sich der Klimaküche für Zuhause, Gegenentwürfen zur
Wegwerfgesellschaft, Klimaschutz in der Landwirtschaft sowie dem Boden- und
Insektenschutz widmen.

„Gut leben – klimabewusst und fair“ lautet das Motto vom Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in der Halle 1.2b. Unter
anderem stehen die Bedeutung der Tropenwälder für das Klima und die Verkostung
von Produkten aus nachhaltiger Landwirtschaft auf dem Programm. Besucher können
hier hautnah erleben, wie der Klimawandel das Leben der Menschen in Afrika
beeinflusst. Erstmals wird es 2020 in Zusammenarbeit mit dem BMZ einen
Afrikabereich in der Halle 1.2b geben. Produzenten aus insgesamt 14
afrikanischen Ländern (Algerien, Äthiopien, Benin, Burkina Faso, Cote d‘ Ivoire,
DR Kongo, Madagaskar, Mali, Mosambik, Ruanda, Senegal, Togo, Tunesien, Uganda)
präsentieren original afrikanische Produkte. Dazu gehören beispielsweise
Trockenfrüchte, Olivenöl, Erdnussbutter, Schokolade und Kakaoprodukte,
Kola-Nüsse, Cashew- und Erdnüsse, Kaffee, Moringa und eine Vielzahl von
Gewürzen, Safran und Quinoa, landestypische Gerichte aus Ruanda, Kaffernlimette,
Pfefferpüree und Baobab-Fruchtfleisch, angereichertes Säuglingsgetreide,
getrocknete Hibiskusblüten und Kinkelibablätter, frischer und dehydrierter
Maniokgrieß, Couscous-Varianten, Lima-Bohnen und Rote Zebra Bohnen sowie die
Affenbrotbaumnuss.

Regionale Spezialitäten bleiben Trumpf

Ungebrochen hoch im Kurs beim Verbraucher stehen regionale Spezialitäten. Die
Herkunft der Lebensmittel spielt für den Konsumenten bei der Kaufentscheidung
eine entscheidende Rolle. Nahrungs- und Genussmittel aus allen Kontinenten sowie
aus Deutschlands Regionen füllen rund zwei Drittel der Ausstellungsfläche der
Grünen Woche 2020.

So international ist die Grüne Woche

Dieses Jahr beteiligen sich 1.810 Aussteller aus 72 Ländern. 1.050 Aussteller
stammen aus Deutschland und 750 Aussteller aus dem Ausland.

36 Staaten sind mit offiziellen Ländergemeinschaftsständen vertreten:
Aserbaidschan (Halle 6.2a), Bulgarien (11.2), Cote d’Ivoire (1.2b), Dänemark
(Halle 8.2), Demokratische Republik Kongo (1.2b), Estland (8.2), Finnland (8.2),
Frankreich (4.2), Georgien (7.2c), Italien (4.2), Katar (6.2a), Kosovo (18),
Kroatien (10.2), Lettland (8.2), Liechtenstein (4.2), Litauen (8.2), Marokko
(18), Mongolei (4.2), Mosambik (1.2b), Niederlande (18), Nordmazedonien (4.2),
Norwegen (8.2), Österreich (4.2), Polen (11.2), Portugal (7.2c), Rumänien (18),
Russische Föderation (2.2), Schweden (8.2), Schweiz (4.2), Slowakei (6.2a),
Slowenien (18), Sri Lanka (6.2a), Thailand (6.2a), Tschechische Republik (11.2),
Ungarn (11.2), Usbekistan (2.2).

Darüber hinaus werden 35 Länder durch Importeure und/oder Exporteure
repräsentiert: Afghanistan (Halle 6.2a), Algerien (1.2b), Armenien (7.2c),
Äthiopien (1.2b), Belarus (6.2b), Belgien (6.2b), Benin (1.2b), Brasilien
(6.2a), Burkina Faso (1.2b), Ghana (7.2c), Großbritannien (7.2b), Indien (6.2b),
Iran (7.2b), Irland (7.2c), Japan (6.2a), Kanada (7.2c), Kenia (6.2b), Kolumbien
(7.2b), Luxemburg (7.2a), Madagaskar (1.2b), Mali (1.2b), Mexiko (6.2b), Nepal
(7.2c), Peru (6.2b), Ruanda (1.2b), Senegal (1.2b), Südafrika (6.2a), Südkorea
(8.1), Togo (1.2b), Tunesien (1.2b), Türkei (6.2b), Uganda (1.2b), Ukraine
(7.2a), USA (7.2c), Vietnam (6.2a).

Die „Dicke Dörthe“ oder das „Stöffche“, die Göttinger Stracke oder der
sächsische „Klitscher“: Was Deutschlands Regionen an Nahrungs- und Genussmitteln
zu bieten haben, stellen 13 Bundesländer in acht Hallen vor. Die Internationale
Grüne Woche Berlin serviert das größte Angebot an regionalen Genüssen aus ganz
Deutschland. Rund 500 Aussteller von der Küste bis zu den Alpen servieren mit
viel Lokalkolorit ihre heimischen Spezialitäten. Regionale Geschmackserlebnisse
im Ambiente der jeweiligen Landschaften, Städte und Dörfer gibt es an den
Ständen von Baden-Württemberg (Halle 5.2b), Bayern (22b), Berlin (22a),
Brandenburg (21a), Hessen (22a), Mecklenburg-Vorpommern (5.2b), Niedersachsen
(20), Nordrhein-Westfalen (5.2a), Rheinland-Pfalz mit WEINWERK (22a), Sachsen
(21b), Sachsen-Anhalt (23b), Schleswig-Holstein (5.2a) und Thüringen (20).

Lebensmittelwirtschaft: Klimaschutz auf dem Teller

Mit intelligenten Verpackungen, neuen Produkten aus Lebensmittelresten und
alternativen Proteinquellen stellt die deutsche Lebensmittelwirtschaft
verschiedene Lösungen einer ressourcenschonenden Lebensmittelproduktion vor. Die
Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e. V. (BVE) und der
Lebensmittelverband Deutschland e. V. belegen dies unter dem Dach „Wie schmeckt
die Zukunft?“ am neuen Standort in Halle 3.2. Der stärkste Trend 2020 ist die
nachhaltige Entwicklung von Lebensmitteln. Die Reduzierung von Verpackungsmüll
und Lebensmittelverlusten, die Stärkung regionaler Rohstofflieferanten mit
kurzen Transportwegen, der Einsatz pflanzlicher Proteinquellen und die Reduktion
von Zucker, Fett und Salz sind nur einige Beispiele, die verdeutlichen, dass die
Lebensmittelbranche an vielen verschiedenen Stellschrauben dreht, um ihrer
Verantwortung gegenüber Mensch, Tier und Umwelt gerecht zu werden.

Die Impulsgeber aus den Bereichen Industrie, Handel, Systemgastronomie und der
Food-Startup-Szene präsentieren auf der Grünen Woche ihre Produkte und Ideen.
Dazu zählen beispielsweise das weltweit erste Trinksystem, das Wasser nur über
Duft aromatisiert, nämlich durch retronasales Riechen durch den Mund; Mikroalgen
als pflanzliche Proteinquelle, Farbstoff oder Bindemittel; eine
Frühstückscerealie, die 40 Prozent gerettete Bananen enthält; kleine
Waffelbällchen aus Weizen- und Hanfmehl, gefüllt mit Salsa- oder Käsesoße, als
alternativer Snack für Kinobesucher; Europas erstes Proteinpulver aus Insekten;
ein Zero-Waste-Bier, das aus aussortiertem Brot gebraut wird und
Lebensmittelverlusten entgegenwirkt; alkoholfreier Wein der Spitzenklasse; das
erste alkoholische Mixgetränk ohne Zucker; ein Erfrischungsgetränk aus
Bio-Zitrusschalen, die aus Saftpressen in Supermärkten oder Bars stammen.

Daneben zeigt die Lebensmittelwirtschaft exemplarisch nachhaltige
Produktionsverfahren: DANONE erklärt, wie Lebensmittelverluste in der
Wertschöpfungskette reduziert werden und an welchen nachhaltigen Verpackungen
das Unternehmen arbeitet. Die Gütegemeinschaft Wertstoffkette
PET-Getränkeverpackungen e.V. demonstriert, wie Recycling von PET gut für Klima
und Umwelt sein kann. McDonald’s Deutschland erläutert umweltfreundliche
Konzepte für Verpackungen und eine nachhaltige Landwirtschaft. Nestlé
Deutschland thematisiert die nachhaltige Ernährung im Zeichen des Klimawandels.
REWE zeigt die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten und
Erzeugern, die ihre Produkte direkt an die lokalen REWE Märkte verkaufen.

Streetfood und fair trade, bio und vegan

Die Markthalle 1.2 lockt mit Streetfood aus der internationalen
Gastronomieszene. Foodies und Feinschmecker erwartet eine reiche Auswahl an
trendigen Speisen und Getränken sowie ungewöhnlichen Gaumenfreuden – von Hotdog
Wraps aus den USA über Käsekuchenschnaps bis hin zu Foodtrends wie dem Superfood
Gerstengras oder proteinreichen Insektensnacks. Über 300 Aussteller aus dem
gesamten Ernährungsbereich der Grünen Woche 2020 bieten Bioprodukte an, mehr als
150 vegane Nahrungsmittel. Fair produzierte und fair gehandelte Produkte stehen
beim Bundesentwicklungsministerium im besonderen Fokus. Im WEINWERK in Halle 22a
stellen Winzer aus allen Anbaugebieten Deutschlands ihre handwerklich erzeugten
Weine und Sekte dem Handel und dem Publikum vor. Das Fisch-Informationszentrum
aus Hamburg informiert am neuen Standort in Halle 5.2a über die artenreiche
Vielfalt aus Meeren, Flüssen und Seen. Besucher erfahren hier unter anderem, wie
Fische, Krebs- und Weichtiere von Natur aus aussehen und wie sie erkennen
können, ob ihr Fisch aus einer nachhaltigen Fischerei oder aus Aquakultur kommt.

Landwirtschaft live und virtuell

Wie die Landwirtschaft rund um den Klimaschutz Verantwortung übernimmt und
welche Lösungsansätze sie entwickelt, können die Grüne Woche-Besucher auf dem
ErlebnisBauernhof in Halle 3.2. entdecken. Zusammen mit rund 50 Partnern bietet
das Forum Moderne Landwirtschaft Antworten auf die Frage, was die moderne
Landwirtschaft für eine klimafreundliche Produktion von Nahrungsmitteln tut.
Feld-Roboter mit E-Antrieb, Traktoren mit klimafreundlichen Kraftstoffen oder
Futtermittel aus der Region: Vor Ort stehen rund 100 AgrarScouts – das sind
Landwirte, die sich für den Verbraucherdialog engagieren – für Besucherfragen
zur Verfügung. Mal auf einen Trecker klettern, sich virtuell anschauen, wie es
in einem Schweinestall aussieht oder dabei sein, wenn Kälber gefüttert werden –
der ErlebnisBauernhof Halle 3.2 ist seit vielen Jahren Publikumsmagnet der
Grünen Woche. An verschiedenen Erlebnis-Stationen kann man sich über Themen wie
Tierwohl, Umweltschutz und Nachhaltigkeit informieren.
Diskussionsveranstaltungen, Live-Vorführungen und Kochshows auf der Showbühne
runden das Erlebnis „Landwirtschaft“ in Halle 3.2 ab. Ein Highlight ist auch in
diesem Jahr ein virtueller Hofbesuch: Mittels Augmented Reality und Virtual
Reality, der computergestützten Erweiterung von Sinneswahrnehmungen, erwacht ein
Ackerbaubetrieb vor den eigenen Augen zum Leben.

Ein Hektar „Lust aufs Land“

Mit der neuen multifunktionalen Halle 27 bietet die Grüne Woche 2020 erstmals
einen kompletten Hektar „Lust aufs Land“. Die geballte Land-Power auf rund
10.000 Quadratmetern stützenfreier Fläche vereint sechs Segmente: „Ländliche
Entwicklung“ – die Aussteller erläutern, was gutes Leben auf dem Land ausmacht
und welche Rolle hierbei bürgerschaftliches Engagement, der Freiraum für
nachhaltige Lebensentwürfe oder die Digitalisierung spielen. Bei „Multitalent
Holz“ zeigt die deutsche Forstwirtschaft vieles rund um den nachhaltig
bewirtschafteten Wald, insbesondere umfassende Beispiele zu den aktuell
brisanten Belastungen der Bäume durch den Klimawandel. „Nachwachsende Rohstoffe“
zeigt ein modernes Leben, das sorgsam mit der Natur und seinen Ressourcen
umgeht. In der Bioökonomie ersetzen pflanzliche Rohstoffe vom Feld und aus dem
Wald Erdöl & Co. und tragen so maßgeblich zu Klimaschutz und
Versorgungssicherheit bei. „Wald, Wild, Jagd und Natur“ – an seinem Stand in
Halle 27 informiert der Dachverband der Jäger über den Lebensraum Feldflur und
die Vielfalt der Jagd. Kleine und große Besucher können durch ein naturnahes
Biotop pirschen, Greifvögeln und Jagdhunden begegnen und „wilde Happen“ kosten.
Der Ausstellungsteil „Bioökonomie“ demonstriert, welche Lösungen die Bioökonomie
für eine zukunftsfähige Gesellschaft und Wirtschaft bereithält. Wie können wir
nachhaltiger leben, Ressourcen schonen und gleichzeitig unseren hohen
Lebensstandard sichern? Beim Segment „Ökologischer Landbau“ präsentieren sich
neben Öko-Anbauverbänden das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere
Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) unter dem Motto “ Bio – innovativ,
kreativ, nachhaltig!“.

Die nunmehr größte Halle des Berliner Messegeländes, die unter dem Namen hub27
weltweit als Location für Messen und Ausstellungen, Events und Kongresse
vermarktet wird, schließt durch zwei überdachte Übergänge zu den Hallen 1 und 25
den Rundgang über das Gelände. Sie schafft den Ausgleich für den Hallenzug rund
um den Funkturm, der aufgrund von Modernisierungsarbeiten in diesem Jahr nicht
zur Verfügung steht.

In den Tierhallen 25 und 26 präsentieren Züchter ihre landwirtschaftlichen
Nutztiere und Heimtiere. Dazu zählen Schaf- und Ziegenrassen sowie Schaubilder
mit Pferden – vom kleinen Minishetlandpony über die große Kaltblut-Pferderasse
Percheron bis zum Wladimirer Traktorenpferd, das seinen Züchtungsursprung in
Russland hat und heute in seinem Bestand bedroht ist. Besucher erfahren aus
kompetenter Hand alles rund um die artgerechte Hege, Pflege und Haltung. Die
Tierhalle 25 lädt vom 17. bis 19. Januar zur 4. Bundesschau „Schwarz Rot Gold –
robust“ mit über 200 Fleischrindern. Mit dem Westerwälder Kuhhund und dem
Pustertaler Rind stellt die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter
Haustierrassen e.V. (GEH) die gefährdeten Nutztierrassen des Jahres 2020 vor.
Vom 24. bis 26. Januar dreht sich bei der HIPPOLOGICA alles um den Pferdesport.
Das Reitsportevent der Grünen Woche fasziniert die Pferdefreunde im großen
Vorführring mit Stadionatmosphäre, vom Voltegierwettbewerb über einen rasanten
Parcour für Zweispänner bis zum Springturnier. Die „Erlebniswelt Heimtiere“
lockt mit Zwei- und Vierbeinern, mit behaarten, schuppigen und gefiederten
tierischen Hausgenossen in Halle 26c.

Blumenhalle 9: „Natur in ihrer ganzen Vielfalt“

Landgard zeigt mit „Blumen – 1000 gute Gründe“ in der Blumenhalle 9 die
blühenden, kreativen, nützlichen und schönen Aspekte von Blumen und Pflanzen in
ganz neuer Form. Unter dem Motto „Natur in ihrer ganzen Vielfalt“ folgt die
Blumenhalle dem angesagten Trend zur naturnahen Gestaltung bei allem, was wir
tun. Mit Blumen, Gräsern, Sträuchern und Gehölzen entsteht als zentrales
gestalterisches Element mitten in der Halle eine facettenreiche
Frühlingslandschaft mit tausenden Frühblühern. Spazierwege, die durch die
abwechslungsreich gestaltete Fläche leiten, entführen die Besucher aus dem
Messetrubel und lassen sie florale Schönheit live erleben. Bei zahlreichen
Mitmach-Aktionen können Besucher kreativ werden und natürlich schöne Werkstücke
für Zuhause gestalten.

Der Landesverband Berlin der Gartenfreunde e. V. zeigt in Halle 9, welche
wesentliche Bedeutung Kleingärten für eine lebenswerte Stadt haben und welche
Forderungen die Berliner an eine integrative Stadtentwicklung der Zukunft
stellen. Berlins Kleingärtner sehen sich dabei als ehrenamtliche Hersteller von
kühler Frischluft und Klimatrassen, als Kenner und Pfleger der Artenvielfalt,
als „Bauherren“ von grünen Lernorten und Organisatoren von Orten der Begegnung.
Unter dem Leitthema „Klima2go“ beschäftigt sich der Zentralverband Gartenbau e.
V. (ZVG) mit den wichtigen Zukunftsfragen des Gartenbaus. Dabei reicht die
Themenbreite von Torfeinsatz über Pflanzengesundheit bis hin zum Thema
Stadtgrün. Der Gartenbau ist auf vielen Ebenen von den Klimaveränderungen
betroffen, kann mit seinen Produkten aber auch helfen, die Auswirkungen
abzumildern. Dadurch wird CO2 gebunden, das Mikroklima verbessert und nicht
zuletzt mit einem reichgedeckten Tisch die biologische Vielfalt gefördert.

Rund um die Blumenhalle 9 lädt der Gartenbaubereich der Grünen Woche in den
Hallen 8.1, 10.1, 11.1 und 12 zum Shoppen ein. Die riesige Auswahl reicht von
Sämereien, Knollen und Blumenzwiebeln über Zubehör für Balkon, Terrasse und
Garten bis zum Gewächshaus, Wintergarten und kompletten Gartenhaus. Darüber
hinaus gibt es viele Angebote für Haus und Haushalt. In Halle 12 präsentiert
sich unter der Dachmarke „LebensArt“ ein Ausstellungsbereich mit saisonalen
Produkten aus der Welt des Gartens und der Pflanzen.

Professional Center: exklusive Angebote für den Handel

Vom 20. bis zum 24. Januar steht den Grüne Woche-Ausstellern, den Fachbesuchern
aus Lebensmittelhandel und Ernährungs-wirtschaft sowie den Medienvertretern das
Professional Center im Marshall-Haus mit exklusiven Angeboten zur Verfügung.
Dort können Fachbesucher abseits des Messetrubels ein komprimiertes Angebot
ausgewählter Spezialitäten der Grüne Woche-Aussteller testen und junge Startups
aus der Lebensmittelbranche kennenlernen. Somit bietet die Grüne Woche eine
Plattform für Einkäufer, Händler, Caterer und F&B-Manager, die nach neuen
Produkten suchen, regionale wie internationale Spezialitäten kennenlernen und
vielfältige Geschäftskontakte knüpfen möchten. Zu den besonderen Angeboten für
Fachbesucher zählt der IFS Focus Day am 20. Januar. Die Zertifizierung durch die
IFS (International Featured Standards) wird für Lebensmittelhersteller immer
wichtiger. Vor Ort sind Experten, die Fragen zum Zertifizierungsverfahren
beantworten und Hilfestellungen geben.

Mit den IGW-Startup-Days am 22. und 23. Januar nimmt die Grüne Woche zum dritten
Mal die Food-Startup-Szene in den Fokus. Nach einer Vorauswahl wurden die 20
innovativsten Einreichungen für die Finalrunde in Berlin ausgewählt. Dazu zählen
beispielsweise Umami-Sauce auf Lupinenbasis, alkoholfreie Alternativen für
alkoholhaltige Getränke, Getränkepulver auf Basis von Vitalpilzen, essbares
Besteck, biokonformes Vitamin B12, ein Online-Marktplatz für Rohstoffe,
asiatische Kochboxen, Chips aus Kochbanane und Maniok, eine Plattform zur
Effizienzsteigerung landwirtschaftlicher Betriebe, Warentransport per Segelboot
sowie ein Bowl-Sharing-Konzept. Dabei können sich die jungen Unternehmen vor
allem mit traditionellen Stakeholdern aus dem Lebensmittelhandel und mit
Multiplikatoren vernetzen. Mit den Startup-Days positioniert die Messe Berlin
aktuelle Food-Themen und bildet den Wandel des Konsumentenverhaltens ab. Zwar
gestalten die Big Player zum Großteil das Angebot, dennoch setzt der
Lebensmitteleinzelhandel verstärkt auf innovative, kleinere Anbieter.
Microbrands bedienen das gestiegene Bedürfnis der Konsumenten nach Unterschieden
in Geschmack, Herkunft des Produktes, Herstellung und/oder Vereinbarkeit mit
gesundheitlichen, lebensanschaulichen oder religiösen Ernährungsgewohnheiten.

Die Fachzeitschrift Lebensmittel Praxis und die Grüne Woche vergeben 2020
bereits zum fünften Mal den Branchenpreis „Regional-Star“. Ausgezeichnet werden
die besten Regional-Konzepte aus Handel, Industrie und Landwirtschaft. Der Preis
wird in den Kategorien Kooperation, Innovation, Präsentation und Organisation
vergeben. Die Preisverleihung findet am 21. Januar im Palais am Funkturm statt.

Zum Schülerprogramm „young generation“ erwartet die Messe Berlin wieder rund
20.000 Schüler aus Berlin, Brandenburg und den angrenzenden Bundesländern.
Aussteller bieten praxisnahen Unterricht mit über 700 kostenfreien Workshops zu
den Themen Gesundheit & Ernährung, Landwirtschaft & Natur sowie Ausbildung &
Berufsfindung. Im besonderen Fokus steht das Thema Klimaschutz. So lernen die
Schüler beim Bundeslandwirtschaftsministerium die Zusammenhänge zwischen ihrem
eigenen Essensverhalten und den Auswirkungen auf das Klima. Das
Bundesumweltministerium empfängt die Schulklassen zur Escape Climate Change.
Hier entschlüsseln die Jugendlichen gemeinschaftlich einen finalen Geheimcode.
Auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2 zeigen Agrar-Scouts Schulklassen, was die
moderne Landwirtschaft für das Klima tun kann. Und der Deutsche Imkerbund
erklärt beispielsweise, wie Klimaschutz mit und für die Bienen funktioniert.

Alle wichtigen Besucher-Informationen

Geöffnet ist die IGW 2020 vom 17. bis 26. Januar für Fach- und Privatbesucher
täglich von 10 bis 18 Uhr, am „Langen Freitag“ (24.1.) von 10 bis 20 Uhr.

Die Tageskarte kostet 15 Euro, Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt.
Ermäßigte Karten für Schüler und Studenten kosten zehn Euro. Von Montag bis
Freitag gibt es die Happy Hour-Karte täglich ab 14 Uhr für zehn Euro und die
Familienkarte (max. 2 Erwachsene und max. 3 Kinder bis 14 Jahre) für 31 Euro.
Das Sonntagsticket (19. oder 26.1.) kostet zwölf Euro. Die Sonntage eignen sich
besonders für Familien. Gruppen ab zwanzig Personen zahlen für die Tageskarte
pro Person zwölf Euro, Schülergruppen mit Schulbescheinigung vier Euro pro
Schüler. Die Grüne Woche-Dauerkarte ist für 42 Euro erhältlich. Alle Infos zur
Onlinebuchung von Eintrittskarten stehen unter www.gruenewoche.de/Tickets

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: S-Bahn S3 und S9 bis zum Bahnhof Messe
Süd; S-Bahn S3, S5, S7, S9 bis zum Bahnhof Westkreuz; S-Bahn S41, S42, S46 bis
zum Bahnhof Messe Nord; U-Bahn U2 bis zu den Bahnhöfen Kaiserdamm oder
Theodor-Heuss-Platz; Buslinien 104, 139, 349, M49 zum Messedamm/ZOB und mit den
Buslinien X34, X49 bis zum Theodor-Heuss-Platz oder Messe Nord / ICC.

Anfahrt per Auto: Von der A10 (Berliner Ring) auf die A100, A111 oder A115 bis
Autobahndreieck Funkturm, Abfahrt Messedamm. Nutzen Sie die Parkplätze am
Olympiastadion. Von dort fährt ein kostenloser Shuttle-Service direkt zum Nord-
und Südeingang des Messegeländes. Behindertenparkplätze stehen auf dem P1 und P2
vor dem Eingang Nord und auf dem Parkplatz P14 vor dem CityCube Berlin zur
Verfügung. Das Messegelände und das Parkhaus des ICC Berlin befinden sich
außerhalb der Umweltzone. Anreisende mit dem Pkw, die über die Autobahn kommen
und von den Anschlussstellen Messegelände/ Messedamm direkt zur Messe fahren,
befinden sich außerhalb der Zone und benötigen keine Plakette.

Alle wichtigen Informationen über die Aussteller und die Produkte der Grünen
Woche finden Sie online im Virtual Market Place.
https://www.virtualmarket.gruenewoche.de

Über die Internationale Grüne Woche Berlin

Die Internationale Grüne Woche Berlin ist die besucherstärkste und
traditionsreichste Berliner Messe und zählt zu den bekanntesten Veranstaltungen
in Deutschland überhaupt. Im Jahr 2020 blickt sie auf eine 94-jährige Geschichte
zurück und öffnet nun schon zum 85. Mal ihre Pforten. Keine andere
internationale Ausstellung mit direkter Einbindung von jährlich hunderttausenden
Konsumenten fand häufiger in Deutschland statt als die Grüne Woche. Aus einer
schlichten lokalen Warenbörse hat sich die weltgrößte Verbraucherschau für
Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau entwickelt. Seit 1926 präsentierten sich
über 90.000 Aussteller aus 130 Ländern den 33,7 Millionen Fach- und
Privatbesuchern mit einem umfassenden Produktangebot aus allen Kontinenten.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.gruenewoche.de
Twitter: @gruenewoche
facebook.com/IGW
Instagram/gruene_woche/
youtube.com/user/GrueneWoche

Pressekontakt:

Messe Berlin GmbH
Wolfgang Rogall
Stellv. Pressesprecher
und PR Manager
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