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Heizungssanierung mit Perspektive / Reduzierte BEG-Förderung spricht für Flüssiggas mit Gasbrennwertthermen

Krefeld (ots) –

Zum 15. August 2022 hat die Bundesregierung die BEG-Fördersätze neu festgesetzt, damit künftig mehr Menschen die staatlichen Mittel für energetischen Sanierungen in Anspruch nehmen können. So sollen die Klimaschutzziele noch schneller erreicht werden. Durch die Reform wurde jedoch für die meisten Heizungssanierungen die Förderung reduziert. Dadurch gewinnen Flüssiggas (LPG) und die biogene Flüssiggas-Variante BioLPG verstärkt an Bedeutung.

Die Bundesregierung fördert Maßnahmen für mehr Energieeffizienz und den Einsatz von erneuerbaren Energien in Gebäuden seit Juli 2021 in der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“. Im August 2022 wurden deren Fördersätze neu festgesetzt, um die Gelder mehr Menschen zugänglich zu machen. Insbesondere wurden die Fördersätze für die Sanierung von Heizungen in den meisten Fällen gesenkt. Das heißt, dass Hausbesitzer, die eine Heizungsmodernisierung planen, nun spürbar mehr Eigenkapital einbringen müssen. Abhängig von der vorhandenen Heiztechnik erhalten sie für eine Wärmepumpe oder Biomasse-Heizung weniger Förderung als früher. „Diese Entwicklung spricht für Flüssiggas“, erläutert Thomas Landmann, Vertriebsdirektor des Energieversorgers Primagas. „Denn für Verbraucher ist die Investition in eine moderne, mit Flüssiggas betriebene Gasbrennwerttherme in der Regel günstiger als der Umstieg zum Beispiel auf eine Wärmepumpe – und das sogar ohne Fördermittel!“ Hinzu kommt: Wer sich für Flüssiggas von Primagas entscheidet, erhält einen Energieträger, der unabhängig von Pipelines und von der aktuellen Krisensituation nicht betroffen ist. Es handelt sich um ein Propan-Butan-Gemisch – nicht um Erdgas. Flüssiggas von Primagas kommt nicht aus Russland. Die Gasumlage ab dem 1. Oktober fällt für Flüssiggas nicht an.

Flüssiggas ist eine Energie mit Zukunft

Bereits konventionelles Flüssiggas ist deutlich schonender für das Klima als beispielsweise Heizöl. Es stößt weniger CO2 aus und bei der Verbrennung bilden sich kaum Ruß, Asche oder Feinstaub. Dabei ist Flüssiggas nicht wassergefährdend und kann sowohl in Hochwasser-Regionen als auch in Wasserschutzgebieten ohne Probleme zum Einsatz kommen. Es ist unabhängig vom Erdgasnetz, sodass es sich vor allem für ländliche Regionen eignet. Flüssiggas lagert oberirdisch oder unter der Erde in Tanks außerhalb des Wohnhauses. „Und wir gehen mit BioLPG noch einen entscheidenden Schritt weiter“, so Thomas Landmann. „Denn diese biogene Variante von Flüssiggas wird aus nachwachsenden Rohstoffen sowie aus organischen Rest- und Abfallstoffen erzeugt.“ Primagas brachte BioLPG 2018 als erstes Unternehmen auf den deutschen Markt. Verglichen mit herkömmlichem Flüssiggas verursacht das biogene bis zu 90 Prozent weniger klimaschädliches CO2 – und ein technisches Update dafür ist bei modernen Gasbrennwertthermen nicht nötig. „Ob konventionell oder bio“, fasst Thomas Landmann zusammen, „Flüssiggas ist eine Energie mit Zukunft.“

Mehr Informationen zu Flüssiggas gibt es unter www.flüssiggas.de (http://www.xn--flssiggas-r9a.de) sowie unter www.biolpg.de. Näheres zum Versorger Primagas finden Sie unter www.primagas.de.

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