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Fischsterben, Dürre, gamescom: 3sat-Magazin „NANO“ meldet sich mit aktuellen Themen aus der Sommerpause zurück /

Mainz (ots) –

ab Montag, 22. August 2022, 18.30 Uhr
Erstausstrahlungen

Nach der Sommerpause ist das 3sat-Wissenschaftsmagazin „NANO“ zurück mit aktuellen Themen wie dem Fischsterben an der Oder und der Trockenheit in Deutschland. Außerdem berichtet „NANO“ von der großen Computerspiele-Messe gamescom in Köln, die in der kommenden Woche startet.

Hat eine Brackwasseralge das verheerende Fischsterben in der Oder ausgelöst? Experten für Gewässerkunde haben sie in Wasserproben gefunden. Am Montag, 22. August 2022, 18.30 Uhr, beschäftigt sich „NANO“ in einem Beitrag mit der aktuellen Situation zum „Fischsterben an der Oder“. Experten gehen allerdings weiterhin davon aus, dass es eine Verkettung von verschiedenen Umweltfaktoren war, die die Katastrophe ausgelöst hat. Vieles deutet auf eine Verunreinigung hin, die schon vor mehreren Wochen in Polen passiert sein müsste. Es werden Erinnerungen an den Sandoz-Chemieunfall von 1986 wach. Damals tötete ein Chemiecocktail alles Leben im Rhein. Doch wie schnell kann sich ein Fluss nach einer solchen Katastrophe wieder erholen? „NANO“ gibt Antworten. Live aus Berlin zugeschaltet wird Christian Wolter vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei.

Am Dienstag, 23. August 2022, 18.30 Uhr, behandelt „NANO“ das Thema Dürre. Nach drei trockenen Jahren liegt der Pegel der Flüsse, Seen und des Grundwassers in Deutschland historisch niedrig. Und Deutschland zählt zu den Weltregionen mit dem höchsten Wasserverlust. „NANO“ fragt, wie man in Zukunft klug und nachhaltig mit der Ressource Wasser umgehen kann, um für den fortschreitenden Klimawandel gewappnet zu sein.

Und am Mittwoch, 24. August 2022, 18.30 Uhr, geht es zum Auftakt der Computerspiele-Messe gamescom nach Köln. Prof. Linda Breitlauch von der Hochschule Trier hat als erste Professorin für Gamedesign das Smart-City-Simulation-Game „Skillpolis“ mitentwickelt. Damit können Bürgerinnen und Bürger mit wenigen Klicks sehen, was passiert, wenn beispielsweise im eigenen Stadtteil die Dächer mit Photovoltaik ausgestattet werden. So können sie neue Ideen für die Stadtentwicklung durchspielen und laufende Projekte visuell nachvollziehen.

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