Mittwoch, Dezember 18, 2024
Presseverteiler für Auto-News
StartseiteHandelBlack Friday und Co.: So nutzen Onlinehändler das Sommerloch zur Vorbereitung auf das starke Herbstgeschäft

Black Friday und Co.: So nutzen Onlinehändler das Sommerloch zur Vorbereitung auf das starke Herbstgeschäft

Köln (ots) –

Das gefürchtete Sommerloch naht mit schnellen Schritten. Für Onlinehändler bedeuten die Sommermonate oft starke Umsatzrückgänge, die nur schwer zu überbrücken sind – schließlich flaut die Kauflaune über sämtliche demografischen Schichten hinweg ab, wenn Ausgaben für Urlaub und Ferienaktivitäten anstehen.

Gleichzeitig stellt das Sommerloch jedoch eine Chance dar, meint E-Commerce-Experte Holger Lentz. Findige Händler können den in dieser Zeit entstehenden Leerlauf nutzen, um sich optimal für das umsatzstarke Herbstgeschäft aufzustellen. In diesem Gastartikel verrät der Gründer und Geschäftsführer der enno.digital GmbH, welche Maßnahmen dafür sinnvoll sind.

Kunden auf der Suche nach Herbst-Schnäppchen

Traditionell steht der Herbst vor allem für die Vorbereitung auf den Winter. Daran hat sich auch in Zeiten der Digitalisierung nicht viel geändert: Die ersten Kunden sind bereits auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken, während Black Friday und Cyber Monday Schnäppchenjäger in die Läden und Onlineshops treiben.

Um Kunden bestmöglich abzuholen, muss ihnen den ganzen Herbst etwas geboten werden. Wenngleich Blitzangebote und Events immer noch große Absatzzahlen mit sich bringen, verlagert sich das Herbstgeschäft inzwischen auf eine längere Zeitspanne, die Händler eigenständig ausgestalten müssen.

Klare Strategien als Erfolgsrezept für die Herbstsaison

Es reicht daher nicht länger, sich von Trends mitreißen zu lassen. Stattdessen wird es immer wichtiger für Onlinehändler, das Herbstgeschäft mit einem durchdachten Konzept anzugehen. Dafür ist es unerlässlich, die Marktlage zu durchleuchten, Informationen über die für die eigene Zielgruppe relevanten Produkte zusammenzutragen und die Strategie für den Herbst auf diesen Informationen aufzubauen.

Ein bedeutender Fokuspunkt dabei sind Artikel, die nur zu einer bestimmten Zeit in großem Umfang nachgefragt werden. Diese Saisonprodukte müssen rechtzeitig und in ausreichender Menge vorliegen, um die Zielgruppe zu bedienen, solange die Nachfrage anhält. Ferner ist es immer ratsam, frühzeitig auf das Weihnachtsgeschäft vorbereitet zu sein: Einige Kunden kaufen schon im Herbst Geschenke ein, wenn es die gewünschten Artikel günstig gibt.

Events richtig vermarkten, das heißt: alle Kanäle ausschöpfen

Stehen Rabattaktionen an, sollte auch die Shopseite dies widerspiegeln. Es gilt deshalb, neben einem herbstlichen Design für die Startseite und bestehende Seiten auch Unterseiten für Events aufzubauen, die Kunden auf limitierte Angebote hinweisen. Ergänzend dazu müssen entsprechende Texte erstellt werden, die auf Events einstimmen.

Diese sollten in jedem Fall suchmaschinenoptimiert sein, aber dennoch einen guten Lesefluss ermöglichen. Nur wenn die Textinhalte und Produktbeschreibungen ausreichend präzise Saison-Keywords verwenden und Duplicate Content vermieden wird, sind die Grundvoraussetzungen für die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen gegeben.

Für noch bessere Sichtbarkeit sollte dies mit einer konsequenten Social-Media-Strategie und bezahlten Werbeanzeigen in den großen Werbenetzwerken kombiniert werden. Auf diese Weise ist es möglich, Kunden dort zu erreichen, wo sie sich online aufhalten. Personalisiertes E-Mail-Marketing tut das Übrige: Abonnenten des Unternehmens-Newsletters können dadurch im Vorfeld über für sie relevante Angebote informiert werden.

Belastungsprobe für Lager und Logistik – wie Händler den Kunden trotzdem nicht hängen lassen

Gleichzeitig stellen die zahlreichen Nachfrage-Peaks im Herbst eine logistische Herausforderung dar. Schnell kommt es vor, dass Händler wie auch Hersteller und Versanddienstleister in Verzug kommen. Um dies zu vermeiden, sollten Onlinehändler den Sommer nutzen, um ihren Lagerbestand zu prüfen und im Herbstgeschäft begehrte Artikel frühzeitig in ausreichender Quantität zu bestellen.

Um auch logistisch bestmöglich aufgestellt zu sein, ist es ratsam, dem Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Versandoptionen unterschiedlicher Dienstleister zu bieten und jederzeit das Tracking von Sendungen zu ermöglichen. Kommt es trotz aller Vorbereitung zu Engpässen im Angebot oder in der Lieferung, sollte dies in jedem Falle transparent kommuniziert werden.

Über Holger Lentz:

Holger Lentz ist Geschäftsführer und Gründer der enno.digital GmbH und der E-Commerce Marketingagentur eAds.digital GmbH. Er unterstützt Unternehmen dabei, mithilfe von Performance-Marketing ihre Umsätze zu erhöhen und ihre Sichtbarkeit zu verbessern. Als ganzheitliche Agentur kümmert sich sein Unternehmen auch um das Onlinemarketing. Dabei schöpfen sie aus dem vollen Repertoire an Möglichkeiten, von Google- und Facebook-Ads über SEO zu LinkedIn-Kampagnen und analysieren und optimieren alle Kampagnen fortlaufend, um sie noch effizienter zu machen. Weitere Informationen unter: https://www.enno.digital/

Pressekontakt:

Holger Lentz Consulting GmbH
Stolberger Straße 313
50933 Köln
Telefon: 0221 – 96 88 00 40
E-Mail: hallo@holgerlentz.com

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

Original-Content von: enno.digital GmbH, übermittelt durch news aktuell

Themen des Artikel

Das könnte Sie auch interessieren