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Schwimmen für die Forschung / Joseph Heß durchschwimmt mit NOMOS-Uhr Ahoi den Rhein / Von den Alpen bis zur Nordsee / 1.235 Kilometer in 25 Tagen / Im Auftrag der Wissenschaft und in Bestzeit

Glashütte (ots) –

Er ist von Korsika nach Sardinien geschwommen, von Europa nach Afrika. Jetzt hat Dr. Joseph Heß, Projektleiter an der TU Chemnitz, den längsten deutschen Fluss, den Rhein, durchschwommen, vor wenigen Tagen ist er bei Den Haag aus dem Wasser gestiegen. Für die 1.235 Kilometer von der Quelle in den Alpen bis zur Mündung in der Nordsee hat er 25 Tage gebraucht. Vorbei an Konstanz, Basel, Karlsruhe, Wiesbaden, Bonn, Düsseldorf, Rotterdam. Täglich zwischen 28 und 75 Kilometer. Non-stop mit dabei war auf der Rheinreise auch ein Zeitmesser aus Heß‘ Heimat-Bundesland Sachsen, Modell Ahoi Atlantik von NOMOS Glashütte.

Swim4Science heißt das Projekt, für das Heß schwimmt – und das verschiedene Projekte und Forschungsarbeiten von Hochschulen und Universitäten für die breitere Öffentlichkeit erfahrbar machen will. Etwa zur Hydrochemie, in Sachen Wasserqualität. Denn der Fluss ist ein Spiegel der Menschen, die an ihm leben, sagen Forscher. Das Wasser teilt mit, ob sie Pestizide auf den Feldern verwenden, oder welche Medikamente sie einnehmen. Sportpsychologen der Universität Leipzig suchten unterwegs Antworten zu Fragen körperlicher Belastung und dem Umgang mit Stresssituationen. „Es ist ein einsamer Sport, weil man nichts hört oder sieht“, sagt Joseph Heß. Auch Schiffsverkehr, Kälte, Hitze, immenser Verbrauch an Kalorien, defekte Begleitboote, Ebbe und Flut waren Herausforderungen, die der Schwimmer zu meistern hatte. Sportmediziner der Technischen Universität Chemnitz untersuchten, wie sich die Muskulatur und das Schmerzempfinden bei einem langen Abenteuer verändert. Und der Fachbereich Medienmanagement der Hochschule Mittweida ging parallel der Frage nach, wie man Extremsport-Abenteuer möglichst nachhaltig organisieren kann.

Die Ersten, die den Rhein der Länge nach durchschwammen, waren Heß und seine NOMOS-Uhr nicht. 1969 eroberte Klaus Pechstein auf diese Weise den Fluss. Er hatte damals allerdings 30 Tage gebraucht.

Pressekontakt:

Alexa Montag

NOMOS Glashütte
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