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Quantistry: Berliner Softwareunternehmen startet Plattform für chemische Simulationen

Berlin (ots) –

– Start-up bietet mit dem „Quantistry Lab“ ein digitales Chemielabor für Simulationen im Bereich der Materialentwicklung
– Plattform vor allem für die Entwicklung von Batterien, Halbleitern, Schmiermitteln, optischen und spezialchemischen Produkten relevant
– Wissenschaftliche Datenqualität und nutzerfreundliche Oberfläche im Fokus der Entwicklung
– Cloudbasierte Software ist vollständig installations- und wartungsfrei
– Architektur der Simulationslösung ermöglicht die Anbindung von Quantencomputern

Quantistry gibt heute den Launch seiner Simulationsplattform „Quantistry Lab“ bekannt. Die cloudbasierte Lösung des Berliner Softwareunternehmens ermöglicht es, Material- und Moleküleigenschaften computerbasiert zu ermitteln und dadurch Entwicklungsprozesse entscheidend zu optimieren. Dies ist unter anderem bei der Entwicklung von Batterien, Halbleitern oder Schmiermitteln relevant, sorgt aber auch in der optischen und spezialchemischen Industrie für beträchtliche Zeit- und Kostenvorteile.

Besonderes Augenmerk im Rahmen der Entwicklung lag auf der wissenschaftlichen Güte der Simulationen. Um diese zu gewährleisten, hat Quantistry verschiedene methodische Ansätze implementiert. Begonnen bei quantenchemischen Verfahren, die auf atomarer Ebene relevante Einblicke ermöglichen, über molekulardynamische Modelle für die Bestimmung von Eigenschaften komplexerer chemischer Verbindungen, bis hin zu Machine-Learning-Methoden. Durch die cloudbasierte Architektur des Systems wird die Software fortlaufend aktualisiert, sodass Kunden automatisch zu jeder Zeit modernste Simulationstechnologien nutzen können.

Eine weitere Besonderheit liegt in der Nutzerfreundlichkeit. „In unserem eigenen Forschungsalltag haben wir immer wieder die Erfahrung gemacht, dass Simulationslösungen in der Chemie ausgesprochen sperrig und kompliziert zu bedienen sind“, sagt CTO und Co-Founder Dr. Vincent Pohl. „Mit dem Quantistry Lab haben wir eine Lösung entwickelt, die auch für Nicht-Experten ohne Weiteres nutzbar ist“, so der promovierte Chemiker weiter.

Um den bevorstehenden technologischen Wandel in der Simulationswelt nicht nur mitzugehen, sondern auch maßgeblich mitzugestalten, investiert das Unternehmen schon heute in die Entwicklung von Quantenalgorithmen. „Auch wenn die kommerzielle Reife von Quantencomputern noch auf sich warten lässt, stehen die zu erwartenden Vorteile für unseren Bereich gänzlich außer Zweifel: hochauflösende Simulationen in kürzerer Zeit“ erklärt Dr. Marcel Quennet, CEO und Co-Founder bei Quantistry. „Aus diesem Grund wurde das Quantistry Lab von Anfang an so konstruiert, dass nahtlos auf zukünftige Quantencomputer umgestellt werden kann, sobald diese kommerziell Verfügbarkeit sind. Das wird unseren Kunden einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bieten.“ In diesem Zusammenhang engagiert sich das Unternehmen auch als assoziierter Partner von PlanQK, einem Zusammenschluss von 19 Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen, bei dem an der Verbindung von Künstlicher Intelligenz und Quantum Computing gearbeitet wird.

Über Quantistry

Quantistry entwickelt auf Basis von Quantensimulationen, Molekulardynamik und Künstlicher Intelligenz die nächste Generation chemischer Simulationen. Die cloudbasierte Lösung verschafft den Kunden des Unternehmens einen erheblichen Wettbewerbsvorteil, indem sie die Entwicklung von chemischen und materialwissenschaftlichen Produkten bedeutend vereinfacht und beschleunigt.

Pressekontakt:

Quantistry GmbH
Amadeus Barth
Head of Business Development
Bismarckstraße 10-12
10625 Berlin
t: +49 176 44540665
presse@quantistry.com
https://quantistry.com/

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