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ZDFinfo-Dokumentation über den „Krankmacher Kohle“

Mainz (ots) –

Viele europäische Länder verwenden zur Stromerzeugung noch immer Kohle. In Polen ist die Lage besonders extrem. 70 Prozent des benötigten Stroms stammen aus Kohlekraftwerken. Mit dem Wind werden gesundheitsschädliche Rußpartikel weit verteilt. Die ZDFinfo-Dokumentation „Krankmacher Kohle – Polen kämpft um saubere Luft“ am Freitag, 1. Juli 2022, 20.15 Uhr, widmet sich dem Thema. In der ZDFmediathek ist der Film von Martin Boudot ist bereits verfügbar.

Mit 17 Kohleminen und vier Kraftwerken erreicht die Luftverschmutzung in der Region rund um die Stadt Rybnik Höchstwerte. Erkrankungen der Atemwege wie Asthma sind in den letzten Jahren rapide angestiegen. Bereits vor Corona haben die Kinder hier Atemschutzmasken getragen, wenn sie im Freien spielen.

Zwar kämpfen die Bürger für ihr Recht auf saubere Luft, doch ohne belegbare Beweise werden ihre Forderungen nach Regulierung abgewiesen. Gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern machte sich ein Team von Journalisten auf die Suche nach Beweisen.

Eine Studie zeigt, dass Kinder aus der polnischen Stadt Rybnik 425 Prozent mehr Rußpartikel in ihrem Körper haben als Kinder in Straßburg. Das machte europaweit Schlagzeilen und erregte sogar die Aufmerksamkeit der polnischen Regierung. Wie geht die mächtige Kohlelobby mit den Studienergebnissen um?

Ansprechpartnerin: Dr. Birgit-Nicole Krebs, Telefon: 030 – 2099-1096;
Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de

Fotos sind erhältlich über ZDF-Kommunikation, Telefon: 06131 – 70 – 16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/krankmacherkohle

„Krankmacher Kohle“ in der ZDFmediathek: https://kurz.zdf.de/bNOl/

ZDFinfo in der ZDFmediathek: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku

Pressekontakt:

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