Frankfurt am Main (ots) –
Das aktuelle Klimaschutzgesetz der Bundesregierung rund um Olaf Scholz sieht vor, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral wird. Das bedeutet, dass sich in Deutschland bis zum Jahr 2045 Treibhausgas-Emissionen und deren Abbau die Waage halten sollen [1]. Eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage des digitalen Versicherungsmanagers CLARK zeigt nun, dass dieses Ziel für jede:n dritten Deutsche:n zu wenig ambitioniert ist: 33 Prozent alle Befragten fordern, diesen Meilenstein bereits zehn Jahre früher umzusetzen und somit die Klimaneutralität Deutschlands bereits 2035 zu erreichen [2]. Unter den 18 bis 24-Jährigen stimmen sogar vier von zehn Befragten (39 Prozent) für eine deutsche Klimaneutralität bis 2035.
Deutsche sehen Tempolimit als Spitzenreiter beim Klimaschutz
Auf dem Weg zur Klimaneutralität stehen für die Bundesregierung technische Innovationen sowie milliardenschwere Investitionen in klimafreundliche Lösungen im Mittelpunkt. Die CLARK-Studie zeigt, wie die Menschen in Deutschland einige dieser Maßnahmen bewerten: 46 Prozent der Befragten stimmen zu, dass die Förderung erneuerbarer Energien staatlich gefördert werden sollte, um das Klima zu schützen. Positiv im Sinne des Klimaschutzes bewerten die Befragten ebenfalls eine Einführung des Tempolimits auf Autobahnen (45 Prozent), die staatliche Förderung von Elektroautos (23 Prozent) und die Erhöhung des Benzinpreises (12 Prozent) [2].
Jede:r Zehnte achtet auf Nachhaltigkeit bei der Versicherungswahl
Auch im privaten Umfeld setzen sich die Menschen in Deutschland dafür ein, ihren Alltag so umweltschonend wie möglich zu gestalten. So geben 64 Prozent der Befragten der CLARK-Studie an, Energiesparlampen zu nutzen. Weitere 58 Prozent recyceln und 24 Prozent geben an, wenn möglich mit dem Fahrrad zu fahren, statt das Auto zu nutzen [2]. Immerhin sechs Prozent legen bei der Wahl von Geldanlageprodukten – wie Aktien oder Versicherungen – Wert auf Klimafreundlichkeit und investieren in Aktien, die den ESG-Faktoren entsprechen. „Auch bei der Wahl von Versicherungen kann man durchaus auf Nachhaltigkeitsfaktoren achten“, erklärt Marco Adelt, COO und Co-Gründer von CLARK. Die meisten Versicherer weisen ihre Nachhaltigkeitsbemühungen bereits online (https://www.allianz.com/en/sustainability/sustainability-at-allianz/climate-change.html) aus. Es gibt sogar Versicherungsunternehmen, die komplett grün aufgestellt (https://www.greensurance.de/nachhaltige-versicherung/) sind. „In jedem Fall sollte man sich kompetent und unabhängig beraten lassen, um die passende Versicherung für die eigenen (Umwelt-)Bedürfnisse zu finden“, so Adelt abschließend.
[2] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1104 Personen zwischen dem 25. und 30.11.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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