Donnerstag, Dezember 19, 2024
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Passgenauer Versicherungsschutz für ein E-Auto

Coburg (ots) –

Tipps für den Alltag

– Bei Akku-Schutz und Elektronikschäden genau hinschauen
– Kfz-Versicherungen vergleichen: Preisvorteile im Blick haben

Das Ziel ist klar: Bis 2030 soll der Ausstoß von Treibhausgasemissionen in Deutschland um 65 Prozent sinken. Ein wichtiges Puzzleteil im Gesamtkonzept ist der Umstieg auf E-Mobilität. Und die Botschaft scheint angekommen. Laut Kraftfahrtbundesamt waren mehr als ein Viertel aller Neuwagen 2021 mit einem Elektroantrieb ausgestattet. Damit hat sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr (2020) knapp verdoppelt.

Doch der Kauf ist das eine, die Versicherung eines E-Autos das andere. Was unterscheidet die Kfz-Versicherung eines E-Autos von der Police für ein herkömmliches Fahrzeug? Welche zusätzlichen Leistungen sind nötig? In der Kfz-Haftpflichtversicherung bleibt alles beim Alten. Anders sieht es in der Kasko-Versicherung aus. Hier empfiehlt die HUK-COBURG jedem Autofahrer beim Akku-Schutz sehr genau hinzuschauen.

Ein Akku ist teuer. Sein Austausch kann viele tausend Euro kosten. Gut, wenn im Schadenfall das Alter des Akkus keine Rolle spielt und ihn die Kasko-Versicherung ersetzt. Zudem muss jedes E-Auto an die Steckdose. In einer vom Versicherer beauftragten Studie gaben rund 60% der Befragten an, ihr Auto am häufigsten zu Hause zu laden. Überspannungsschäden, wie sie bei Gewittern vorkommen können, sollten in der Teilkasko ebenfalls miteingeschlossen sein. Für Fans der heimischen Steckdose ist zudem die Versicherung der Ladestation – der sogenannten Wallbox – ein Thema. Der Markt bietet verschiedene Möglichkeiten: Das Risiko lässt sich aktuell z.B. über Wohngebäude-, die Hausrat- oder die Kfz-Versicherung abdecken.

Zwar erfreut sich die heimische Steckdose großer Beliebtheit, trotzdem kommen die meisten E-Autofahrer an der Nutzung öffentlicher Ladesäulen nicht vorbei. Gut also, wenn auch der Diebstahl des Ladekabels mitversichert ist.

Für E-Auto-Fahrer ist das Thema Tierbiss extrem. Dabei geht es nicht allein um den unmittelbaren Schaden. Der Versicherungsschutz sollte auch auf die oft teuren Folgeschäden abdecken.

Empfehlenswert sind in Teilkasko-Versicherung Entschädigungsleistungen von mindestens 20.000 Euro. Dies gilt gleichermaßen bei Tierbiss- oder bei Kurzschlussschäden.

Elektroautos sind meist teurer in der Anschaffung als Verbrenner. Dasselbe gilt bei Reparaturen. Mit einer Vollkasko-Versicherung lässt sich gegensteuern. Sie sichert das Auto umfassend gegen Eigenschäden ab. Wichtig auch hier: Die Vollkasko muss einen Rundumschutz des Akkus beinhalten. Aber E-Autos und Verbrenner unterscheiden sich noch an anderer Stelle. Das Abschleppen eines E-Autos deutlich komplizierter. Ein Schutzbrief hilft, wenn das Auto mit leerem Akku stehenbleibt. Das Auto wird dann vor Ort wieder flott gemacht oder zur nächsten Ladestation geschleppt.

Im Schadenfall kommt es auf die Leistung an. Doch letztlich müssen Preis und Leistung stimmen. Einige Kfz-Versicherer unterstützen umweltbewusstes Fahren. So räumt zum Beispiel die HUK-COBURG Kunden mit reinen E-Autos in der Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherung einen Preisvorteil von 10 Prozent ein.

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.huk.de/presse/nachrichten/verbrauchertipps/versicherungsschutz-eauto.html

Pressekontakt:

Karin Benning
Tel.: 09561/9622604
Mail: karin.benning@huk-coburg.de

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