München (ots) –
Unabhängige Gutachten und Analysen bestätigen übereinstimmend die positive Klima-Wirkung des Tambopata-Projekts unter der Beachtung hoher Qualitätsstandards und regelmäßiger Zertifizierung. Der Bericht von foodwatch zum Tambopata-Projekt in Peru ist umfassend widerlegt. Die ungerechtfertigte Kritik droht sich auf die Paranussbauern negativ auszuwirken.
ClimatePartner, München, ist den Kritikpunkten von foodwatch am Tambopata-Waldschutz-Projekt sorgfältig nachgegangen: Diese können in allen Punkten widerlegt werden, wie eine erneute Analyse des Projektverlaufs, Nachweise des lokalen Projektentwicklers sowie eine umfassende unabhängige Bewertung durch den international anerkannten Experten für die Bewertung von Klimaschutzprojekten, Sylvera, bestätigen. Sylvera beurteilt die Wirksamkeit von Klimaschutzprojekten mit Hilfe von Geodaten und künstlicher Intelligenz, kombiniert mit fundiertem methodischem Fachwissen.
Bestätigung der eingesparten CO2-Emissionen
Die Geodatenanalysen bestätigen deutlich die eingesparten CO2-Emissionen. Das Projekt erzielt klare CO2-Minderungseffekte und rechtfertigt die Menge der ausgegebenen Emissionszertifikate. Dies bestätigen ebenfalls die unabhängigen Validation & Verification Bodies, SCS Global Services und S & A Carbon, die die CO2-Einsparungen regelmäßig über den gesamten Projektzeitraum seit 2009 hinweg prüfen.
Wichtiges Kriterium der Zusätzlichkeit voll erfüllt
ClimatePartner ist ein seit 15 Jahren im Bereich Klimaschutz tätiges Unternehmen. Der Maßstab des Unternehmens ist es, verantwortungsbewusst und nachhaltig den Klimaschutz zu fördern. Daher achtet ClimatePartner stets bei Auswahl und Begleitung der Projekte auf die Einhaltung von Standards: Das Tambopata-Projekt ist gemäß dem global marktführenden Verified Carbon Standard (VCS) für Klimaschutzprojekte zertifiziert. Dahinter steht VERRA, der weltweit führende Standardgeber im Bereich Klimaschutz. Die Vorgaben des VCS – insbesondere das Kriterium der Zusätzlichkeit und die Annahme der Baseline – sind nachgewiesen erfüllt. Dazu gehört die finanzielle Zusätzlichkeit, da ohne die Einnahmen aus dem Verkauf von Emissionsminderungszertifikaten die Projektaktivitäten nicht finanziert werden könnten. Gegeben ist ebenso die ökologische Zusätzlichkeit durch den im Projekt gewährleisteten Schutz des Waldes und die damit verbundene Vermeidung von CO2-Emissionen.
Erhalt des Waldes in der Region
Im Tambopata-Projekt wird seit mehr als 10 Jahren Wald aktiv geschützt. Daten zum Waldverlust im Projektgebiet und dem angrenzenden Vergleichsgebiet ohne Waldschutz belegen, dass hier erfolgreich extern zertifizierter Waldschutz durchgeführt wird. Die Verifizierungsberichte der unabhängigen Auditoren SCS Global Services und S & A Carbon sowie die aus den Geodaten-Analysen vorliegenden Informationen zum Waldverlust im Projektgebiet und dem angrenzenden Vergleichsgebiet belegen den extern zertifizierten Waldschutz klar.
Paranussbauern in Gefahr durch unberechtigte Kritik
Zusammenfassend bestätigen die Analysen übereinstimmend die positive Wirkung des Tambopata-Projekts unter der Beachtung hoher Qualitätsstandards und regelmäßiger Zertifizierung. Es ist daher davon auszugehen, dass der foodwatch-Bericht auf methodischen Fehlern und daraus abgeleiteten falschen Schlussfolgerungen beruht. ClimatePartner setzt sich engagiert und auf Basis valider Belege für das Tambopata-Projekt ein. Durch die unberechtigte Kritik von foodwatch ist das Waldschutzprojekt in Gefahr: Das Projekt und die Paranussbäuerinnen und Paranussbauern sind nachhaltig auf den Verkauf von CO2-Minderungszertifikaten angewiesen, denn das Projekt kann sich ohne diese Einnahmen nicht finanziell tragen.
Zertifizierte Klimaschutzprojekte fördern die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen
Das Vorgehen bei einer ganzheitlichen Klimaschutzstrategie sieht immer zunächst die Berechnung und Bilanzierung sowie die Vermeidung und Reduktion von Treibhausgasemissionen vor. Erst im letzten Schritt erfolgt ein bilanzieller Ausgleich der verbliebenen Treibhausgasemissionen über zertifizierte Klimaschutzprojekte. Bei hochwertigen Klimaschutzprojekten wie Tambopata werden zusätzlich zum Klimaschutz auch verschiedene Nachhaltigkeitsziele der UN unterstützt. Somit wird zusätzlich ein wertvoller Beitrag zur Verbesserung der Lebensumstände für die Menschen und Natur vor Ort geleistet. Der Dreiklang aus Berechnung, Reduzierung und Kompensation über Klimaschutzprojekte wird sowohl von den Vereinten Nationen als auch von nationalen Institutionen wie der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima explizit unterstützt. Ohne die Unterstützung durch Unternehmen im sogenannten freiwilligen Markt wären die Projekte nicht finanzierbar.
Mehr Informationen und ein umfangreicher Faktencheck zum Tambopata-Projekt sind auf der ClimatePartner Website im Bereich „Aktuelles“ zu finden.
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Über ClimatePartner – Der Partner für Klimaschutz
ClimatePartner ist ein führender Lösungsanbieter im Klimaschutz für Unternehmen. Wir kombinieren individuelle Beratung mit einer cloudbasierten Software, die so auf dem Markt einzigartig ist. Unseren Kunden helfen wir, CO2-Emissionen zu berechnen, zu reduzieren und unvermeidbare Emissionen auszugleichen. Auf diese Weise werden Produkte und Unternehmen klimaneutral, was unser Label bestätigt.
Wir bieten Klimaschutzprojekte in verschiedenen Regionen und mit unterschiedlichen Technologien und Standards. Besonders wichtig sind uns die zusätzlichen sozialen Effekte der Projekte. Dabei orientieren wir uns an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, den Sustainable Development Goals (SDGs.)
ClimatePartner wurde 2006 in München gegründet, wir sind heute über 300 Mitarbeitende in München, Berlin, Den Haag, Essen, Mailand, London, Wien, Zürich, Stockholm und Boston. Wir arbeiten mit über 4.500 Unternehmen in 35 Ländern zusammen.
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