Berlin (ots) – Im Rahmen des STUDIO2RETAIL Projektes haben der Fashion Council Germany und die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe erstmalig 82.000,- EUR an Preisgelder vergeben. Ausgezeichnet wurden kreative, innovative und nachhaltige Konzepte, die Ideen aufzeigten, um einerseits den Einzelhandel während der Berlin Fashion Week im September zu aktivieren und andererseits auf den Wert von Mode aufmerksam zu machen. Die Gewinner:innen sind WILLIAM FAN, MALAIKARAISS, #DAMUR, GREEN FASHION FAIR BERLIN, MANAKAA PROJECT, UNCOMMON MATTERS, BECOME A-WARE, GOOD GARMENT COLLECTIVE, SLOW FRIDAY – FAIR FASHION STORE, LEBENSKLEIDUNG, ESTHER PERBANDT, KONK und AURELIA PAUMELLE.
Der Fashion Council Germany (https://www.fashion-council-germany.org/#startpage-de-1) hat gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe die STUDIO2RETAIL (https://www.studio2retail.berlin/)Initiative ins Leben gerufen, welche die Berlin Fashion Week (https://fashion-week-berlin.com/berlin-fashion-week.html) näher an die Endkonsument:innen bringen wird. Berliner Brands mit Shops, sowie Ateliers und besondere Einzelhandels-Unternehmen werden unter dem Dach des Vorhabens Studio2Retail vereint und zur Berliner Fashion Week aktiviert. Neben Kommunikationsmaßnahmen, Brandpräsentationen und einem virtuellen sowie physischen Shopping Guide wurde im Rahmen der Initiative Preisgeld in Höhe von insgesamt 82.000,- EUR vom Berliner Senat für Wirtschaft, Energie und Betriebe zur Verfügung gestellt, um innovative und nachhaltig ausgerichtete Konzepte zu prämieren. Von 03. bis 10. August durften alle Berliner Modelabels, Designer:innen, Concept Stores, Einzelhändler:innen und Modeveranstalter:innen Formatvorschläge einreichen. Von den zahlreichen Bewerbungen und Netzwerk Registrierungen wurden am 12.08.2021 die Gewinner:innen durch eine Jury aus Branchenexpert:innen ausgewählt.
Das höchste Preisgeld gewann William Fan (https://www.williamfan.com/) mit 16.000,- EUR. Vier Mal 10.000,- EUR gingen an MALAIKARAISS (https://malaikaraiss.com/), #DAMUR (https://damur.fashion/),PLATTE.Berlin (http://platte.berlin/) und an die GREEN FASHION FAIR Berlin (https://www.facebook.com/events/3366889413405308), 6.000,- EUR gewannen Manakaa Project (https://manakaaproject.com/) und uncommon matters (https://www.uncommonmatters.com/) und die 7 Preisgelder im Wert von 2.000,- EUR gingen an Become A-Ware (https://www.become-a-ware.com/), Good Garment Collective (http://goodgarmentcollective.com/),
slow Friday – fair fashion store (https://slowfriday.de/start/), Konk (http://konk-berlin.de/), Lebenskleidung (https://www.lebenskleidung.com/), esther perbandt (https://www.estherperbandt.com/de) und Aurelia Paumelle (https://aureliapaumelle.com/). Details der Konzepte sind als Anlage hier (https://www.dropbox.com/t/9T6iYI8NQhyc6LYc)enthalten.
„Den Gewinner*Innen gratuliere ich herzlich zu den Auszeichnungen und bin gespannt auf die vielen dezentralen Konzepte zur Berlin Fashion Week, die zur Aktivierung des Einzelhandels beitragen und Mode für alle erlebbar machen.“ Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe.
Ausgewählt wurden die Gewinner:innen nach den qualitativ herausragendsten Eventkonzepten zu den Themen Innovation und Nachhaltigkeit und den Konzepten, die Modethemen einem breiteren Publikum zur Berlin Fashion Week näher bringen. Nachhaltigkeit war als zentrales Thema in allen eingereichten Vorschlägen enthalten und die Vielzahl an progressiven Ideen, die die Stadt, die Kund:innen und Mode als wertvolles Kulturgut in den Mittelpunkt stellten, machte die Entscheidung nicht leicht.
„Der Jury fiel es nicht leicht die Gewinner*innen auszuwählen. Unter Bewerbungen waren unwahrscheinlich gute und überzeugende Konzepte um Berliner Mode sowohl sichtbar zu machen, Mode bewusster zu konsumieren und Kleidungsstücken eine neue Wertigkeit geben. Wir hoffen sehr dass die Berliner:innen die dezentralen Studio2Retail Orte besuchen und mit den Brands in den Dialog treten.“ so Scott Lipinski, Geschäftsführer des Fashion Council Germany.
Die Jury bestand aus folgenden Expert:innen: Petra Pfaller (Creative Director BUNTE (https://www.bunte.de/)), Melanie Bauer (Inhaberin von MELAGENCE (https://www.melagence.com/)), Nobieh Talaei (Gründerin des Labels Nobi Talai (https://nobitalai.com/)), Mira von der Osten (Vorstand des Verbands Berliner Modedesigner:innen und Gründerin des Labels Cruba (https://www.cruba.de/)), Kristina Hellhake (Senatsverwaltung für Wirtschaft Energie und Betriebe; Bereich Mode- und Designwirtschaft), Herbert Hofmann (Creative Director und Head of Buying bei Highsnobiety (https://www.highsnobiety.com/)) und Scott Lipinski (CEO des Fashion Council Germany).
Alle Gewinner:innen und und zahlreichen weitere Partner:innen sind auf der STUDIO2RETAIL Website (https://www.studio2retail.berlin/) gelistet, mit Informationen zu den STUDIO2RETAIL Events und einer Karte mit allen Brands, Studios, Ateliers und Retailern, die sich dem Netzwerk angeschlossen haben.
Dort verzeichnet ist auch der FCG Pop Up Shop, den der FCG in Partnerschaft mit dem ALHAMBRA BERLIN (https://alhambra-berlin.com/) für seine Mitglieder ins Leben gerufen hat und Designer:innen die Möglichkeit bietet, während der Berlin Fashion Week (https://fashion-week-berlin.com/berlin-fashion-week.html) ihr Label zu präsentieren. Am berühmten Kurfürstendamm werden mehr als 25 deutsche Designer:innen ihre Kollektionen zeigen, die man von dort aus direkt nach Hause bestellen kann.
Alle Formate werden selbstverständlich unter strengster Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt geltenden Hygienemaßnahmen umgesetzt.
About Fashion Council Germany
Der Fashion Council Germany e. V. ist der Schirmherr, um die deutsche Mode- und Designlandschaft für eine visionäre, technologische & nachhaltige Zukunft in einem globalen Markt zu stärken.Im Januar 2015 auf Initiative nationaler Branchenexpert:innen in Berlin gegründet, setzt sich der FCG für deutsches Modedesign als Kultur- und Wirtschaftsgut ein und fördert den Designnachwuchs aus Deutschland. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Education, Sustainability und Fashion Technology sowie auf der disziplinübergreifenden Dialogförderung und Networking. Vor diesem Hintergrund leistet der FCG essenzielle Lobbyarbeit in Politik, Wirtschaft und Kultur, bemüht sich um die Sichtbarkeit und betont die globale Relevanz des Modedesigns und des Mode-Standorts Deutschland im In- und Ausland.
Website: fashion-council-germany.org (http://www.haebmau.com/lr.aspx?r=302294a78751037f1484324914)
Aktuelle Studie: https://www.fashion-council-germany.org/stories-details/studie-status-deutscher-mode (http://www.haebmau.com/lr.aspx?r=302294a78751037f1484324841)
FCG Konferenz: Conference | The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft (https://www.neweuropeanbauhaus.fashion/)
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe/ Projekt Zukunft:
Berlin hat seit 2007 mit weit über 15 Millionen Euro an zusätzlicher Unterstützung zur Entwicklung der Mode-branche am Standort beigetragen. Zur Milderung der Auswirkungen der Pandemie im Modebereich wurden allein seit 2020 rund 5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Neben den Förderungen zur Berliner Modewoche werden die Gemeinschaftspräsentationen zur Paris Fashion Week, weitere Präsentationsmöglichkeiten (Fashion Positions) sowie Coachingleistungen und Workshops unterstützt. Der Aufbau eines dauerhaften Fashion Hub zu den Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung sowie ein digitaler Guide zum Upcycling gebrauchter Kleidung (A-Gain Guide) befinden sich darüber hinaus in Vorbereitung.
https://projektzukunft.berlin.de/themen/modewirtschaft
About Berlin Fashion Week
Die Berlin Fashion Week findet vom 6.-12. September 2021 statt. Ein innovatives Programm mit einem hybriden Crossover-Format zwischen Mode und Kunst mit Catwalk-Shows, Installationen und Präsentationen, Networking Events, Talks und Showroom- sowie Atelierbesuchen. Mehr Informationen zu allen weiteren geplanten Veranstaltungen und Formaten finden Sie hier (https://fashion-week-berlin.com/berlin-fashion-week.html).
Pressekontakt:
Felicitas Thieme
Fashion Council Germany e.V.
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