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Covid-19: Sanitätsdienst übergibt Beatmungsgeräte an das DRK

Weißenfels (ots) – Der Sanitätsdienst hat am 11. April 2020 im Rahmen der Amtshilfe 50 Beatmungsgeräte und 100 Sauerstoffflaschen an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) übergeben. Ein wesentlicher Teil des Sanitätsmaterials, das zur Bewältigung der Corona-Pandemie eingesetzt wird, wurde beim Sanitätsregiment 1 (SanRgt) in Weißenfels bereitgestellt.

Die durch das SanRgt 1 dem DRK zur Verfügung gestellten 17 Beatmungsgeräte sowie 15 Transportbehälter mit Sauerstoffvorrat sind für den Einsatz im Rahmen der Mobilen Medizinischen Versorgungseinheiten (MMVe) als Schwerpunktreserve des DRK-Bundesverbandes vorgesehen. Hierzu gehören auch Rettungsmittel, die eine Schwerpunkttransportkomponente bilden.

Unkomplizierte Lösungen in der Corona-Krise

„Neben der bisher bereits ausgezeichneten Zusammenarbeit im Bereich der Zivil-Militärischen-Zusammenarbeit (ZMZ), konnten wir auch in dieser Lage eine unkomplizierte und problemlose Zusammenarbeit zwischen dem Sanitätsdienst der Bundeswehr und dem DRK erleben. Diese beinhaltet nicht nur die Bereitstellung von Material, sondern auch die hervorragende Zusammenarbeit zur Lösungsfindung bei ad hoc auftretenden besonderen Anforderungen“, betont Günter Esser, Referent für die zentrale und dezentrale Bundesvorhaltung des Deutschen Roten Kreuzes, zum Abschluss der Maßnahme.

Auch die Kommandeurin des Sanitätsregimentes 1, Oberstarzt Dr. Stephanie Krause, zeigte sich zufrieden: „Die Übergabe verlief, dank der hervorragenden Vorbereitung, flüssig und problemlos. Die ohnehin sehr enge und bewährte Kooperation zwischen dem DRK und dem Zentralen Sanitätsdienst der Bundeswehr konnte auch mit dieser Unterstützungsleistung unterstrichen werden.“

Beatmungsgeräte in Ulm und Gronau übergeben

Neben der Übergabe in Weißenfels wurden am gleichen Tag weitere Beatmungsgeräte vom Typ Oxylog 2000 und Medumat Standard in Ulm und Graunau/Epe übergeben. Zudem übergab das Sanitätsmateriallager Epe fünf Transportbehälter mit insgesamt 25 Sauerstoffflaschen an das DRK.

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Telefon: 0261 869 13103
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