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Max Grinda: 5 Tipps, wie die Pflegebranche ihre Recruiting-Maßnahmen optimieren kann

Burgdorf (ots) –

Spätestens, wenn wir selbst oder ein Familienangehöriger durch Krankheit oder einen Unfall auf Pflege angewiesen sind, wird uns bewusst, wie wertvoll die Arbeit qualifizierter Pflegekräfte ist. Doch die gesamte Branche steht vor einem gewaltigen Problem: Der Pflegekräftemangel bedroht das gesamte System. Max Grinda, der Geschäftsführer der FM Recruiting, hat sich das Ziel gesetzt, Pflegeunternehmen bei der Suche nach passenden Arbeitskräften effektiv zu unterstützen.

Max Grinda kam bereits 2017 zum Onlinemarketing und spezialisierte sich 2019 gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Felix Hahnewald auf die Mitarbeitergewinnung für Pflegeunternehmen. In dieser Position erlebt der ambitionierte Experte für Recruiting, welche Sorgen und Wünsche auf beiden Seiten bestehen – bei den Arbeitgebern und den Arbeitnehmern. In vielen Pflegeunternehmen macht sich Unsicherheit breit. Obwohl viele Einrichtungen ihren Mitarbeitern schon gute Arbeitsbedingungen bieten, wird die Personaldecke immer dünner. Die Versuche, Verstärkung ins Boot zu holen, scheitern, was bei den bestehenden Mitarbeitern zu chronischer Überlastung führt und Kündigungen nach sich zieht – ein Teufelskreis. Auf der anderen Seite stehen wirklich motivierte Menschen, die gern in der Pflege arbeiten würden, die durch unzeitgemäße Recruiting-Maßnahmen aber eher abgeschreckt werden. Max Grinda weiß, wie er diese beiden Gruppen zusammenbringen kann.

Mit modernen Recruiting-Maßnahmen zum Erfolg

Viele Arbeitgeber setzen in der derzeitigen Verunsicherung auf gewohnte Maßnahmen, die heute jedoch an den Bedürfnissen der Fachkräfte vorbeigehen. Was immer funktioniert hat, kann doch jetzt nicht so falsch sein, scheinen viele Arbeitgeber zu denken und inserieren in der Tageszeitung oder auf klassischen Job-Portalen im Internet. Diese Maßnahmen funktionierten vielleicht, als es noch einen Überschuss an qualifizierten Fachkräften gab, die sich aktiv auf die Suche nach Stellenausschreibungen machten. Heute sind aber gerade die begehrten Kandidaten in festen Arbeitsverhältnissen gebunden und müssen umworben werden. „Wer jetzt hochwertige Bewerbungen generieren will, muss umdenken und sich an die Bedürfnisse der Zielgruppe anpassen“, erklärt Max Grinda. Im Folgenden gibt der Experte fünf Tipps, die es nun zu beachten gilt.

Tipp 1: Stellenausschreibungen auffrischen

Der Markt hat sich vom Arbeitgebermarkt zu einem Arbeitnehmermarkt gewandelt. Trotzdem gestalten viele Unternehmen ihr Recruiting, als könnten sie noch aus einem ganzen Pool an Bewerbern auswählen. Sprich: Sie bieten nicht, sie fordern. Statt den Platz in der Anzeige zu nutzen, um sich als attraktive Arbeitgebermarke zu positionieren, stellen viele Einrichtungen nach wie vor ein Anforderungsprofil in den Vordergrund. Bei der derzeitigen Lage müssen sich aber Arbeitgeber bei den Pflegekräften bewerben, nicht umgekehrt. Ein gutes Stelleninserat beantwortet Arbeitskräften die Frage: „Was hätte ich davon, zu diesem Arbeitgeber zu wechseln?“

Tipp 2: Nicht auf die falschen Soft-Skills setzen

Viele Unternehmen fordern in ihren Stellenanzeigen immer noch Soft-Skills, in denen die Menschen sich nicht wiederfinden. Schlimmer noch: Schlagworte wie „flexibel, belastbar, stressresistent, verantwortungsbewusst“ erwecken den Eindruck, dass ein Unternehmen Mitarbeiter sucht, die rund um die Uhr einsetzbar und bereit sind, bis zum Burn-out zu arbeiten.

Tipp 3: Benefits richtig kommunizieren

Oft beinhalten Inserate nur eine lieblose Aufzählung der üblichen Benefits. Immer wieder gebrauchte Worthülsen wie „gute Bezahlung und nettes Team“ vermitteln interessierten Fachkräften und Helfern allerdings kein klares Bild. Besser ist es, klar zu kommunizieren, welche Benefits im Detail geboten werden, die sie von anderen Unternehmen nicht erwarten können und welchen persönlichen Nutzen die Mitarbeiter davon haben.

Tipp 4: Das Unternehmen greifbar und sympathisch präsentieren

Jede veröffentlichte Stellenausschreibung ist eine Gelegenheit, die Arbeitgebermarke zu stärken und die gelebte Unternehmenskultur nach außen zu zeigen. Oftmals liefern die Selbstporträts der Unternehmen aber so wenig Informationen, dass nur ein großes Fragezeichen zurückbleibt. Das motiviert natürlich niemanden, eine Bewerbung abzusenden – schon gar nicht, wenn es um gebundene Fachkräfte geht. Der Wechsel muss attraktiv werden! Es lohnt sich also, die Besonderheiten der Arbeitskultur im Unternehmen und die Arbeitgeberleistungen zu präsentieren. Je persönlicher das Bild ist, das Arbeitskräfte sich von einem Unternehmen machen können, umso mehr Bewerbungen gehen ein.

Tipp 5: Den Bewerbungsprozess vereinfachen

Nach wie vor setzen viele Unternehmen noch auf ein Bewerbungsverfahren wie vor zwanzig Jahren. Ein Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse zu verlangen, ist aber nicht mehr zeitgemäß und setzt die Hürde zu hoch. Bietet ein Unternehmen eine einfache Kontaktaufnahme an, werden in der Regel viel mehr Bewerbungen generiert. Wer das persönliche Kennenlernen vor den Papierkram setzt, bekommt auch selbst viel leichter einen umfassenden Eindruck von geeigneten Kandidaten und kann freie Stellen viel schneller besetzen.

Sie haben selbst freie Stellen in Ihrem Pflegeunternehmen und finden keine passenden Mitarbeiter? Ihre Recruiting-Maßnahmen bringen keinen Erfolg, obwohl Sie dringend Ihre Belegschaft entlasten möchten? Melden Sie sich jetzt bei Max Grinda (https://www.fm-recruiting.de/) und vereinbaren Sie einen Termin!

Pressekontakt:

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Max Grinda und Felix Hahnewald
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Ruben Schäfer
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