Düsseldorf (ots) –
Noah Rügamer und Aurelian Steiner sind die Gründer der Rügamer & Steiner Consulting GmbH. Sie sind Marketingexperten für Online-Shops und helfen ihren Kunden dabei, mehr Wachstum zu generieren – im Fokus liegt vor allem die Steigerung des Gewinns und der Marge. Im Folgenden verraten die Experten drei Strategien, die es für Händler in den Krisenzeiten zu befolgen gilt.
Die Zeiten sind turbulent – auch für den Online-Handel. Während die Branche noch wenige Jahre zuvor ein überproportionales Wachstum verzeichnen konnte, sieht sie sich seit einigen Monaten neuen Herausforderungen gegenüber. Wachstumsziele können nur von den wenigstens Shops tatsächlich umgesetzt werden. Rezession und Lieferengpässe machen den Händlern schwer zu schaffen. Hinzu kommen bekannte Probleme, wie steigende Marketing-Preise und Probleme beim Pixel-Tracking seit iOS 14, die die Lage zusätzlich erschweren. Der Unmut über zurückgehende Nachfragen sowie Gewinn- und Verkaufsstagnation unter den Online-Händlern ist groß. „Umso wichtiger ist es nun, mit den richtigen Marketingstrategien für die Kunden sichtbar zu bleiben, Stagnation zu verhindern und auch in diesen schwierigen Zeiten Wachstum zu verzeichnen“, sagen Noah Rügamer und Aurelian Steiner von der Rügamer & Steiner Consulting GmbH.
„Die Krise wird sich sicher nicht in den nächsten Monaten in Luft auflösen, sondern uns mindestens noch für weitere ein bis zwei Jahre begleiten“, sagen die Experten. Umso wichtiger ist es jetzt für Online-Händler aktiv zu werden. Wer jetzt seine Strategie an die neue Ausgangssituation anpasst, wird am Ende als Gewinner aus dem Ganzen hervorgehen. Die aktuelle Krise bietet enormes Potenzial für nachhaltiges Wachstum. Im Folgenden erklären Noah Rügamer und Aurelian Steiner, wie Online-Shopbetreiber die Krise für sich nutzen, Marktanteile für sich gewinnen und als Sieger aus der Situation herausgehen können.
Mit diesen drei Strategien können Online-Händler die Krise für sich nutzen
Vor allem in Krisenzeiten eröffnen sich viele Möglichkeiten, sich Marktanteile zu sichern und als Gewinner aus der Krise herauszugehen. Grund dafür ist, dass viele Konkurrenzunternehmen ihre Werbebudgets zurückfahren, aufgrund der Lieferengpässe nicht mehr liefern können und in der Folge davon vielleicht sogar pleitegehen. Die Chancen, die sich daraus für andere Shop-Betreiber ergeben, liegen klar auf der Hand: die Kunden suchen sich neue Anbieter. Wer sich also nun clever aufstellt und sich diese Faktoren zunutze macht, wird die Krise nicht nur besser überstehen, sondern kann sich überdies Marktanteile sichern und wird damit zu den Gewinnern der Krise zählen. Im Folgenden verraten die Experten drei Strategien, wie sich Online-Händler nun verhalten sollten.
Strategie 1: Kommunikation an die Kunden anpassen
Kommunikation ist das A und O. So auch in Krisenzeiten, in denen Händler ihre Kommunikation nicht nur an die Kunden, sondern auch an die Gegebenheiten der Krise anpassen müssen. Das Stichwort lautet hier: Kundenverständnis. Händler müssen sich in die Situation ihrer Kunden versetzen, verstehen, in welcher Lage sie sich gerade befinden, ihre Bedürfnisse erkennen und diese Erkenntnisse in ihre Marketingstrategien einbauen. Wer jetzt beispielsweise Produkte verkauft, die etwas teurer sind, aber aufgrund ihrer hervorragenden Qualität eine lange Lebensdauer versprechen, muss genau diesen Vorteil im Marketing vermitteln. Der Kunde muss erkennen können, dass er durch die höhere Wertigkeit des Produkts schlussendlich günstiger davon kommt, als wenn er sich mehrmals günstigere Produkte kauft, die aber immer wieder kaputtgehen.
Strategie 2: Für volle Lager sorgen
Um Lieferschwierigkeiten im eigenen Shop zu vermeiden und ihnen vorzubeugen, ist es essenziell, sich um eine gute Liquidität zu bemühen und für volle Lager zu sorgen. Wer sich also als Online-Händler darum bemüht, lieferfähig zu bleiben und seine Kunden auch in Krisenzeiten mit den gewünschten Produkten zu versorgen, wird daraus auch langfristige Vorteile ziehen. So gewinnen sie schließlich auch jene Kunden für sich, die von Anbietern mit Lieferschwierigkeiten abwandern.
Strategie 3: Niedrige Marketingbudgets der Mitbewerber für sich nutzen
Viele Händler neigen in Krisenzeiten dazu, ihre Marketingbudgets zu kürzen oder sogar ganz einzufrieren, um ihre Ausgaben zu verringern. Doch genau das ist falsch, sagen Noah Rügamer und Aurelian Steiner. Stattdessen müssen sich Online-Händler die niedrigen Marketingbudgets ihrer Mitbewerber zunutze machen und verstärkt in das eigene Marketing investieren. Während andere Anbieter dann nämlich an Sichtbarkeit verlieren, wird die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf die Anbieter gelenkt, die auch in Krisenzeiten für sich werben und sichtbar bleiben.
Die Voraussetzung: Maximale Liquidität und Profitabilität
Die Grundvoraussetzung, um diese Strategien umsetzen zu können, liegt in einer soliden Basis. Der Fokus sollte dabei immer zuerst auf dem Gewinn und der maximalen Profitabilität des eingesetzten Werbebudgets liegen. Um dies zu erreichen, reicht es nicht mehr einfach nur die Google- und Meta-Kampagnen zu optimieren und auf bessere Ergebnisse zu hoffen. „Es ist ausgeschlossen, darüber noch im relevanten Maße den Gewinn zu steigern und trotzdem zu wachsen“, wissen die Experten. Die einzige Möglichkeit hierfür ist es, Maßnahmen und Prozesse einzuführen, die für höhere Kundenwerte und Bestandskunden sorgen. Zuletzt müssen Online-Händler für ihre Kampagnen weitere Kanäle hinzunehmen, die eine maximale Profitabilität garantieren. Genau dabei unterstützen Noah Rügamer und Aurelian Steiner ihre Kunden und sorgen durch die Umsetzung der Strategien dafür, dass diese als Gewinner aus der Krise hervorgehen.
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