Mainz (ots) –
In ganz Europa werden die drastisch steigenden Temperaturen immer mehr spürbar. Experten warnen davor, dass die aktuellen Hitzewellen nur der Anfang sind. Das Problem wird sich in den nächsten Jahrzehnten noch verschärfen. Wer jetzt einen Neubau errichtet, hat aber die Möglichkeit, von Anfang an Hitzeschutz-Maßnahmen zu ergreifen, um sich langfristig an einem guten Wohnklima zu erfreuen.
„Hitzeschutz muss schon bei der Bauplanung beginnen, wenn die Maßnahmen effektiv sein sollen“, erklärt Luca Arenz. Der Bauphysiker ist der Geschäftsführer der ARCenergie und gilt als erfahrener Experte für den Wärmeschutz der Zukunft. In diesem Artikel erläutert er, welche Maßnahmen für Bauherren jetzt zielführend sind, um dem Klimawandel konstruktiv zu begegnen.
Wie können Gebäude vor der Hitze geschützt werden?
Während einer Hitzeperiode gelangt die Wärme durch viele Wege in das Gebäudeinnere. Entscheidend sind hier vor allem die Fenster, da durch sie die Wärmeenergie einfach und schnell eindringen kann. Große Fensterelemente prägen jedoch den heutigen Baustil und manchmal dominieren sogar ganze Glasbaufronten ein Gebäude. Das Problem liege laut Luca Arenz im Verhältnis der Fensterfläche zur Gesamtfläche des Raumes:
„Wenn die Fensterfläche bereits 30 Prozent der Grundfläche eines Raumes entspricht, bekommen wir Schwierigkeiten, das Problem mit herkömmlichen Baumaßnahmen zu lösen. Wir brauchen also neue Denkansätze, die von Anfang an in die Planung mit einbezogen werden müssen!“ So müssen zum Beispiel nicht nur die Lage des Baugrundstücks, sondern auch die umliegende Bebauung berücksichtigt werden. Intelligente Technik kann dabei helfen, die Verschattung des Gebäudes planbar und effizient zu gestalten. Zudem muss die gesamte Anlagentechnik an den Klimawandel angepasst werden.
Zukunftssicher bauen durch kompetente Planung
Ein durchschnittlich geschulter Klimaberater oder auch der planende Architekt können nicht über das tiefgreifende Fachwissen verfügen, das notwendig ist, um einen Neubau auf den Klimawandel vorzubereiten und effiziente Hitzeschutz-Maßnahmen schon im Vorfeld zu simulieren.
Luca Arenz rät Bauherren daher, sich frühzeitig mit einem Büro für Bauphysik in Verbindung zu setzen. „Niemand muss bei dem Design und der Architektur Abstriche machen und zu einer dunklen Bauweise mit kleinen Fenstern zurückkehren“, versichert der Experte. Er weist jedoch auch darauf hin, dass die gesamte Gebäudestruktur unbedingt von erfahrenen Experten durchgeplant werden muss, um dem Klimawandel auch langfristig mit Erfolg zu begegnen.
Über Luca Arenz:
Luca Arenz ist der Geschäftsinhaber der ARCenergie, einem Ingenieurbüro für Bauphysik, spezialisiert auf zertifizierte Energieberatung, staatlich geprüften Schallschutz, Wärmeschutz sowie Brandschutz und Qualitätskontrolle. Im ARCenergie-Team befinden sich Bauingenieure, Architekten, Physiker, Vermesser, Dachdecker, Maurer und Zimmerleute, die sich um alle technischen Aspekte des Bauprojektes kümmern. Auf diese Weise kann ARCenergie ihre Projekte ganzheitlich planen und Lösungen finden. Weitere Informationen unter: https://www.arcenergie.de/
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