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Humanitäre Hilfe während Corona-Pandemie: „Blick nach außen nicht verlieren“ / Hilfsorganisationen von „Aktion Deutschland Hilft“ setzen jetzt auf Vorbeugung, Aufklärung und Hygienemaßnahmen

Bonn (ots) – Mit Sorge blickt „Aktion Deutschland Hilft“, Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, während der Coronavirus-Pandemie auf die Fortführung der Projekte im Ausland. „So sehr uns das Thema auch hier in Deutschland betrifft: Auch die humanitären Hilfsprojekte sind von den Auswirkungen der Pandemie in Mitleidenschaft gezogen. Um wie viel härter trifft es die armen Länder, in denen das Virus um sich greift. Gerade sie brauchen dringend unsere Solidarität. Die Hilfe darf trotz aller Schwierigkeiten nicht aufhören“, sagt Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von „Aktion Deutschland Hilft“. „Wir dürfen in dieser Zeit den Blick nach außen nicht verlieren.“

Bereits jetzt sind Experten sich einig, dass Entwicklungs- und Schwellenländer eine schnelle Ausbreitung des Coronavirus ungleich härter treffen wird: Schwache Gesundheitssysteme, unzureichende medizinische Ausstattung und eine mangelhafte Infrastruktur zur Informationsweitergabe und Aufklärung würden zu einer dramatischen Situation führen. Besonders gefährdet sind überlastete Flüchtlingslager wie aktuell in Griechenland oder in Bangladesch. Distanz und Hygiene, zwei elementare Faktoren, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern, sind an diesen Orten nicht möglich: Die Menschen haben in den beengten Lagern einen schlechten Zugang zur Gesundheitsversorgung. Oft sind sie ohnehin geschwächt durch Mangelernährung oder Krankheiten.

Bündnisorganisationen haben das Virus und seine Verbreitung seit Anfang des Jahres im Blick. Laufende Hilfsprojekte wurden bereits um Maßnahmen wie Vorbeugung und Aufklärung erweitert. So werden etwa Verteilungen von Hygieneartikeln wie Seife vervielfacht und mobile Handwaschstationen aufgebaut. „Die Helfer des Bündnisses setzen sich nach besten Kräften dafür ein, die Arbeit zum Schutz der Schwächsten zu verstärken“, so Roßbach. „Unsere Hilfsorganisationen sind heute, wahrscheinlich mehr denn je, gefordert, dafür zu sorgen, dass sie in der Lage sind, die Hilfe zu leisten. Dies kann nur mit echter globaler Unterstützung geschehen, die sich aus der Solidarität der politischen Gemeinschaft und der Zivilgesellschaft speist.“

Gerne vermittelt „Aktion Deutschland Hilft“ Interviewpartner zur aktuellen Situation. Bitte kontaktieren Sie die Pressestelle unter 0228 / 242 92 – 222 oder presse@aktion-deutschland-hilft.de

Eine Bildergalerie zum Thema finden Sie unter: https://adh.ngo/bilder-corona

„Aktion Deutschland Hilft“ nimmt Spenden für die Corona-Nothilfe weltweit entgeg en: Stichwort „Corona-Nothilfe weltweit“ IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft) Spendenhotline: 09 00 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk höher) Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden (10EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion Deutschland Hilft 9,83 EUR) Online spenden unter: http://www.Aktion-Deutschland-Hilft.de

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Aktion Deutschland Hilft“ ist das 2001 gegründete Bündnis von deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit weiter zu optimieren. Unter dem gemeinsamen Spendenkonto 10 20 30 bei der Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) geprüfte und dem Deutschen Spendenrat angehörige Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf. http://www.aktion-deutschland-hilft.de

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/50116/4552753
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