Augsburg (ots) –
Viele Menschen haben in den letzten Jahren ein Objekt gekauft – mit dem Hintergedanken, durch Vermietung die Rente aufzustocken oder nebenbei etwas dazuzuverdienen. Doch durch steigende Zinsen und anhaltende Inflation haben sich viele Käufer nun verkalkuliert. Jetzt stellen sich viele die Frage: Wie macht man sein Objekt wieder rentabel?
„Wenn man es jetzt richtig anstellt, kann man mit seinem Objekt in die Kurzzeitvermietung einsteigen. Feriengäste, aber auch Business-Gäste gibt es aktuell reichlich und sie sind häufig bereit, mehr für eine schöne Ferienwohnung zu bezahlen – so kann das Objekt schnell wieder rentabel werden“, erklärt Hendrik Kuhlmann. Er selbst vermietet 47 Objekte in Deutschland und anderen Ländern. In folgendem Artikel verrät er, wie man mit Ferienvermietung profitabel wird.
Mehr Kosten, gleiche Einnahmen – darum wird Vermietung jetzt teurer
Steigende Nebenkosten bereiten Vermietern bereits seit Längerem Sorgen. Die aktuellen Anstiege der Strom- und Gaspreise und die bereits 2021 in Kraft getretene CO2-Steuer verschlimmern dieses Problem sogar noch. Schnell kommt es vor, dass diese Ausgaben die gesamten Mieteinnahmen auffressen.
Besonders hart trifft es Vermieter, deren Wohnungen noch nicht vollständig abbezahlt sind. Sie haben mehr und mehr Schwierigkeiten, Möglichkeiten zur Anschlussfinanzierung zu finden – die gebotenen Kredite warten mitunter mit deutlich gestiegenen Zinssätzen auf.
Mieteinnahmen verdreifachen – mit Kurzzeitvermietung kein Luftschloss
Die Kurzzeitvermietung bietet eine effektive Möglichkeit, diesen Problemen zu begegnen. Ähnlich wie in einem Hotel oder einer Pension werden Wohnungen dabei tageweise an Reisende vermietet. Die kurze Aufenthaltsdauer und der Bedarf nach einer voll möblierten Wohnung ermöglichen es dem Vermieter, erheblich höhere Preise zu rechtfertigen. Bis zu 3.000 Euro monatlich lassen sich mit einer einzigen Wohnung verdienen, deren Mietwert bei Langzeitvermietung gerade einmal ein Drittel davon betragen würde.
Gründe für die Kurzzeitmiete einer Wohnung gibt es viele: Sowohl Touristen und Städtereisende als auch Geschäftsreisende ziehen es zunehmend vor, nicht auf den teils kostspieligen Service von Hotels angewiesen zu sein. Eine Wohnung spart Kosten, indem sie ihnen ermöglicht, sich unabhängig zu versorgen. Vermieter müssen sich dadurch kaum Sorgen darum machen, ausreichend Gäste zu finden – insbesondere da auch das 9-Euro-Ticket die Reiselust über den Sommer weiter ankurbelt.
Rechtlich und technisch auf der sicheren Seite – das müssen Vermieter beim Umstieg von Lang- auf Kurzzeitvermietung beachten
Wer die Kurzzeitvermietung einer Wohnung erwägt, sollte sich zuvor jedoch mit der geltenden Rechtslage befassen. So gelten zum Teil andere bau- und steuerrechtliche Rahmenbedingungen für Wohnräume, die kurzzeitig vermietet werden, als dies bei der Langzeitvermietung der Fall wäre. Zudem spielt auch die Zweckentfremdungssatzung der jeweiligen Stadt eine Rolle: Im Falle einer Wohnungsnot sind unter Umständen zusätzliche Genehmigungen erforderlich, um eine Wohnung derart umzufunktionieren.
Mehr Einnahmen für weniger Aufwand? Automatisierung macht’s möglich
Dies mag für Vermieter, die sich zum ersten Mal mit dem Thema befassen, nach einem großen, komplizierten Projekt klingen. Die Vorteile machen jeden eventuellen Aufwand jedoch wett – „anders“ heißt schließlich nicht „schwieriger“ oder gar „schlechter“. So ist die Wohnung für den Eigentümer leichter verfügbar, falls kurzfristig ein Bedarf für einen anderen Zweck besteht, und bringt maßgeblich höhere Einnahmen.
Auch die Verpflichtungen des Vermieters lassen sich großteils automatisiert erfüllen. So ermöglicht moderne Verwaltungssoftware die Koordination des Check-outs mit der Reinigung durch verlässliche Mitarbeiter oder externe Dienstleister – reist ein Gast ab, kann ohne eigenes Zutun eine Reinigung veranlasst werden. Selbiges gilt für die Schlüsselübergabe: Elektronische Schlösser oder Schlüsseltresore ermöglichen es Gästen, Schlüssel bequem abzuholen oder sogar ohne physischen Schlüssel auszukommen.
Eine Alternative zum Hotel, die sich für Mieter und Vermieter lohnt
Diese Vorteile führen dazu, dass Kurzzeitvermietung sich derzeit zu einer echten Alternative zum Hotel entwickelt. Aufgrund der vielfältigen Gründe für Reisen ist der Bedarf so gut wie überall vorhanden, während Kurzzeitmieter wesentlich mehr für Wohnraum zu bezahlen bereit sind. So profitieren sowohl die Mieter, die für die Dauer des Aufenthalts eine voll ausgestattete Wohnung benötigen, als auch der Vermieter, der diese anbietet.
Es ist also durchaus eine Überlegung wert, eine Wohnung für die Kurzzeitvermietung herzurichten, wenn sie sich anderweitig nicht mehr rentiert. Dies ermöglicht nicht nur höhere Einnahmen – mit etwas technischem Know-how stellt es oft sogar einen geringeren Aufwand dar als die Langzeitvermietung.
Über Hendrik Kuhlmann:
Hendrik Kuhlmann ist der Gründer und Geschäftsführer der Unternehmen BRIGHT sowie BNB Pro Hosting. Er hilft Interessierten, sich im Bereich der Kurzzeitvermietung von Ferienwohnungen und Serviced Apartments ein erfolgreiches Business aufzubauen. Weitere Informationen unter: bnbprohosting.com
Pressekontakt:
BRIGHT Operations GmbH
Hendrik Kuhlmann
https://stay-bright.com/de/
info@stay-bright.de
Pressekontakt
Ruben Schäfer
redaktion@dcfverlag.de
Original-Content von: Hendrik Kuhlmann, übermittelt durch news aktuell