Frankfurt am Main (ots) –
Wie wichtig ist den Deutschen ein schönes und gesundes Lächeln wirklich? Dieser Frage ging der digitale Versicherungsmanager CLARK (https://www.clark.de/) in einer bevölkerungsrepräsentativen Studie nach, die in Kooperation mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov zum Tag der Zahngesundheit durchgeführt wurde [1]. Die Ergebnisse zeigen, dass nur drei Viertel der Menschen in Deutschland ihre Zähne mindestens zweimal täglich putzen (77 Prozent), während nur ein Drittel regelmäßig Zahnseide (34 Prozent) bzw. Mundspülung (38 Prozent) nutzt. Wiederum nur die Hälfte der Deutschen geht mindestens einmal pro Jahr zur Prophylaxe beim Zahnarzt (53 Prozent) – zur Zahnreinigung gehen außerdem nur 42 Prozent. Erschreckend: Fünf Prozent der Befragten pflegen ihre Zähne mit keiner der oben genannten Maßnahmen.
Viele Deutsche gehen davon aus, dass Probleme bei ihren Zähnen auftreten
Obwohl die Zahnhygiene der Deutschen sehr verbesserungswürdig ist, halten die Befragten es nicht für unwahrscheinlich, dass diverse Probleme bei ihren Zähnen auftreten könnten. Immerhin 36 Prozent halten es für eher wahrscheinlich, dass sie Karies bzw. eine Zahnfleischentzündung bekommen – 11 Prozent sogar für sehr wahrscheinlich. Die Möglichkeit, eine Wurzelbehandlung zu benötigen, schätzen 26 Prozent als eher wahrscheinlich und 7 Prozent als sehr wahrscheinlich ein. Brücken oder Kronen zu benötigen, erachten wiederum 34 Prozent als eher wahrscheinlich, sowie 16 Prozent als sehr wahrscheinlich.
Nicht immer wird bei Zahnschmerzen ein Arztbesuch in Betracht gezogen
Einen Zahnarzt würden allerdings nicht alle Menschen in Deutschland bei Zahnschmerzen aufsuchen. Nur 64 Prozent der Befragten sagen, dass sie bei Schmerzen am ehesten zum Zahnarzt gehen würden. Die anderen Studienteilnehmer:innen würden eher dazu tendieren, die Schmerzen erst einmal selbst zu behandeln. Mehr als jede:r Zehnte (13 Prozent) würde als erstes Schmerzmittel nehmen, während 8 Prozent Hausmittel wie z. B. eine Kamillenteespülung nutzen würden. Wiederum 8 Prozent warten am liebsten, bis die Zahnschmerzen von allein wieder verschwinden.
Deutsche würden am ehesten auf Zigaretten, Süßes und Rotwein verzichten
Vielen Menschen ist ein schönes Gebiss sehr wichtig. Aber auf was würden sie zugunsten gesunder Zähne am ehesten verzichten? Mehr als ein Drittel der Befragten würde für gesunde Zähne am ehesten auf Nikotin bzw. ihren Zigarettenkonsum verzichten (38 Prozent). Fast ebenso viele Menschen würden süße Getränke wie Cola oder Fanta weglassen (35 Prozent). Ihren Zuckerkonsum einschränken würden 30 Prozent, während immerhin 28 Prozent einen Verzicht auf Rotwein in Betracht ziehen. Knapp ein Viertel sieht sein Genussverhalten allerdings als wichtiger an als gesunde Zähne: 23 Prozent sagen, sie würden für ein schönes Lächeln auf Nichts verzichten.
Das gesunde Lächeln absichern
„Viele Menschen benötigen im Laufe des Lebens mehr als eine Krone, Füllung oder Brücke, was schnell ein größerer Kostenfaktor werden kann“, erklärt Dr. Marco Adelt, Versicherungsexperte und Vorstandsmitglied bei CLARK. Die gesetzliche Krankenversicherung (https://www.clark.de/gesetzliche-krankenversicherung/) übernimmt nur einen Teil der beim Zahnarzt entstehenden Kosten, weshalb eine Zahnzusatzversicherung (https://www.clark.de/zahnzusatzversicherung/) sinnvoll sein kann. „Bei der Kostenübernahme durch die Krankenkassen kommt es auf die Behandlung an: Bei Füllungen, Kronen und Implantaten beispielsweise schießt die GKV nur einen geringen Teil hinzu“, so Adelt weiter. Nicht nur solche Kosten, sondern auch diverse Prophylaxemaßnahmen, wie beispielsweise die Zahnreinigung, sind oftmals in einem gewissen Rahmen von der Zahnzusatzversicherung abgedeckt. Um einen korrekten und auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmten Schutz zu erhalten, sollte man sich vor Vertragsabschluss umfassend und unabhängig beraten lassen.
[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.014 Personen zwischen dem 30.05. und 04.06.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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