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Zum Start in den Herbst: Die besten Arbeitsplätze und Gadgets für das Arbeiten im Ausland

Frankfurt am Main (ots) –

Der Sommer neigt sich in Deutschland dem Ende entgegen – ein guter Zeitpunkt, um die (Arbeits-)Sachen zusammenzupacken und im grauen Herbst aus dem Ausland zu arbeiten. Immerhin jede:r achte Deutsche (13 Prozent) würde gerne einmal eine „Workation“ machen [1]. Das geht aus einer bevölkerungsrepräsentativen Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK (http://www.clark.de) in Zusammenarbeit mit YouGov hervor. Laptop, Strom, Internet – viel braucht man als Anhänger des neuen Nomadentums oft nicht, um seine Brötchen im Ausland verdienen zu können. Was allerdings nicht fehlen darf, ist ein guter Platz zum Arbeiten: Ein Ort, an dem man einigermaßen Haltung bewahrt, kein Sand ins Equipment gerät und stabiles Internet keine reine Glückssache ist. Aber wo findet man solche Plätze? Und welche Gadgets dürfen bei einer Workation auf keinen Fall fehlen?

Arbeiten in Co-Living Spaces, Co-Working Spaces, Cafés oder Anti-Cafés

Eine ideale Lösung für den digitalen Arbeitsalltag im Ausland sind sogenannte Co-Living Spaces. Dabei handelt es sich um moderne „Arbeits-WGs“, in denen die Mitbewohner:innen fernab der Heimat nicht nur arbeiten, sondern auch Anschluss zu Gleichgesinnten finden. Bei den meisten Co-Living Spaces sind daher nicht nur ausreichend Arbeitsplätze und High-Speed-Internet vorhanden, sondern es werden häufig auch kulturelle Events und gemeinsame Ausflüge organisiert. Wer allerdings nur auf der Suche nach einem reinen Arbeitsplatz ist, dürfte sich in einem Co-Working Space gut aufgehoben fühlen. Solche Gemeinschaftsbüros bieten digitalen Nomaden sowie Freelancern und Startups die Möglichkeit, Büroräume einfach anzumieten und flexibel zu nutzen.

Wer im Ausland nicht alleine vor dem Rechner sitzen möchte und von einer wuseligen Atmosphäre inspiriert wird, kann es sich auch in einem schönen Café gemütlich machen – vorausgesetzt, dieses bietet schnelles, kostenfreies Internet und gut erreichbare Steckdosen an. Idealerweise gibt es zudem bequeme Sitzmöglichkeiten sowie günstige Getränke- und Essenspreise. Eine weitere Alternative bieten die sogenannten Anti-Cafés. Sie kommen ursprünglich aus Russland, gelten als „Baumhäuser für Erwachsene“ und vom Kaffee bis zum Häppchen ist für die Besucher:innen fast alles umsonst: Dort wird nur der Aufenthalt pro Minute bezahlt. 2012 wurde in Moskau das erste Anti-Café gegründet, das einladend wie ein Café, funktional wie ein Co-Working Space und gemütlich wie das eigene Wohnzimmer sein sollte. Eine spannende Idee, die seitdem viele europäische Städte erobert hat – unter anderem Berlin, Manchester, Lyon, Paris und Bukarest.

Die besten Tools für unterwegs: Kopfhörer, Reiseadapter & Co.

Dass es sich ohne Laptop im Ausland nicht arbeiten lässt, ist vermutlich den meisten Arbeitnehmer:innen klar. Aber welche anderen Gadgets erleichtern das Arbeiten während einer Workation im Ausland? Ein unverzichtbares Gerät ist ein tragbarer WLAN-Hotspot. Mit diesem kleinen technischen Gadget können Reisende überall auf der Welt eine WLAN-Verbindung herstellen. Auch ein universeller Reiseadapter sollte ganz oben auf der Packliste stehen. Ist dieser einmal nicht zur Hand, hilft eine Powerbank – sie ermöglicht es, eine fehlende Stromversorgung zu überbrücken. Ob am Flughafen, in überfüllten Bahnen oder in belebten Cafés oder Co-Working Spaces: Wer ständig auf Achse ist und dabei auch noch arbeitet, bekommt oft mehr von seiner Umwelt mit als ihm oder ihr lieb ist. Ein adäquates Gegenmittel sind Bluetooth-Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung.

Auch die Auslandskrankenversicherung nicht vergessen

Hierbei handelt es sich zwar nicht um ein technisches Gadget, aber sie ist nicht weniger wichtig: Eine private Auslandskrankenversicherung (https://www.clark.de/auslandskrankenversicherung/) ist für eine Workation essenziell – egal, wohin die Reise geht. „Auch wenn Reisende mit der deutschen Gesundheitskarte innerhalb der EU abgesichert sind, müssen sie bei einigen Behandlungen dennoch mit Zuzahlungen rechnen“, sagt CLARK-Versicherungsexperte und Vorstandsmitglied Dr. Marco Adelt. Sollten Arbeitnehmer:innen einen Rücktransport nach Deutschland benötigen, können sie sogar komplett auf den Kosten sitzen bleiben, da dieser nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wird. „Gerade in der jetzigen Zeit ist eine Auslandskrankenversicherung inklusive Corona-Schutz nicht nur wichtig, damit Reisende abgesichert sind, falls sie im Ausland an Corona erkranken – diese wird in einigen Ländern sogar für die Einreise benötigt“, erklärt Adelt abschließend. „Nicht fehlen im Workation-Gepäck darf außerdem eine private Unfall (https://www.clark.de/unfallversicherung/)- oder Haftpflichtversicherung (https://www.clark.de/haftpflichtversicherung/).“

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1002 Personen zwischen dem 14.03. und 16.03.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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