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Neue Mond-Mission, zweiter Versuch: MDR, ARD alpha, tagesschau24 und Stiftung Planetarium Berlin begleiten erneuten Anlauf von „Artemis 1“ mit Livestream

Leipzig (ots) –

Nach dem kurzfristig abgebrochenen Start von Artemis I am Montag gibt es am 3. September einen zweiten Versuch. MDR WISSEN, ARD alpha, tagesschau 24 und die Stiftung Planetarium Berlin begleiten das historische Ereignis am Samstagabend ab 20.00 Uhr mit einem moderierten Livestream. Alle Infos auf mdr.de/weltraum (https://www.mdr.de/wissen/weltall-sterne-planeten-astronomie-100.html).

„Artemis 1“ ist der erste, noch unbemannte Testflug, bei dem alle notwendigen Systeme für eine künftige astronautische Mondmission überprüft werden sollen. Die NASA-Mondrakete samt Raumkapsel wird am Cape Canaveral in Florida (USA) zum durchschnittlich 385.000 Kilometer entfernten Mond aufbrechen.

MDR WISSEN, ARD alpha, tagesschau24 und die Stiftung Planetarium Berlin begleiten dieses historische Ereignis gemeinsam. Ab 20.00 Uhr melden sich Kristin Linde von der Stiftung Planetarium Berlin und Karsten Möbius von MDR WISSEN per Livestream auf mdr-wissen.de (https://www.mdr.de/wissen/index.html) und dem Youtube-Kanal der Stiftung Planetarium Berlin (https://youtu.be/B3RoE2fO4V0) und des MDR (https://www.youtube.com/mdr). Neben kommentierten Livebildern zum Start der Mondrakete erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer Wissenswertes rund um die „Artemis“-Missionen, Interviews mit Expertinnen und Experten sowie Einblicke in die künftigen Pläne auf dem Mond.

Astronaut Alexander Gerst wird sich das Event ab 19.30 Uhr live im Zeiss-Großplanetarium Berlin anschauen und einer der Gesprächsgäste sein. Astronaut Matthias Maurer wird erzählen, warum er bereit ist, ein Jahr auf dem Mond zu verbringen. Planetologe Ulrich Köhler vom Deutschen Zentrum für Luft-und Raumfahrt kennt die Ziele der Mission und die Hoffnungen auf neue Erkenntnisse über den Mond. Sein Kollege, Strahlenbiologe Thomas Berger, schaut auf die besonderen Herausforderungen des Fluges. Dr. Marc Steckling erklärt die Rolle, die das europäische Service-Modul für das Raumschiff spielt. Und Annett Feige von Jena Optronik erklärt, wie ihre Firma mit dem in Thüringen gebauten Navigationsgerät „Star Tracker“ dafür sorgt, dass sich das Raumschiff auf dem Weg zum Mond nicht verfliegt. Unterstützung bekommen Kristin Linde und Karsten Möbius außerdem von einem ausgewiesenen Kenner der Raumfahrt: Martin Tajmar, Professor für Raumfahrtsysteme an der Technischen Universität Dresden.

Voraussichtlich 2024 soll „Artemis 2“ als erste astronautische Folgemission mit vier Astronauten einen Mondvorbeiflug starten. Die erste astronautische Mondlandung ist dann mit „Artemis 3“ im Jahr 2025 geplant. Das Mondprogramm der NASA nennt sich „Artemis“ – nach der griechischen Göttin des Mondes und in Anlehnung an „Apollo“, dem Namensgeber der bisherigen Mond-Missionen und Zwillingsbruder von Artemis.

Hier ist der Start live zu sehen:

https://www.youtube.com/mdr

https://www.youtube.com/stiftungplanetariumberlin (https://www.youtube.com/watch?v=B3RoE2fO4V0%20bzw)

https://programm.ard.de/TV/tagesschau24/Live

Den Stream und weitere Schwerpunkte zum Thema gibt es außerdem auf mdr.de/weltraum (https://www.mdr.de/wissen/weltall-sterne-planeten-astronomie-100.html) und auf ardalpha.de, dem gemeinsamen Bildungs- und Wissensportal der ARD.

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Birgit Friedrich, Tel.: (0341) 3 00 6545, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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