Berlin (ots) –
Wechsel in der Geschäftsführung des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI): Ute Weiland tritt am 1. Dezember 2022 in die Geschäftsführung der Berliner Wirtschaftsinstitution ein. Sie übernimmt zum 1. Januar 2023 die Geschäftsführung von Claudia Große-Leege, die den VBKI zum 31. Dezember 2022 aus persönlichen Gründen verlässt.
„Ute Weiland ist eine profilierte, bestens vernetzte Managerin, die mit ihrer Erfahrung und ihren Ideen wesentlich dazu beitragen wird, den VBKI erfolgreich zu führen und zu positionieren. Durch ihr ehrenamtliches Engagement im VBKI als Co-Vorsitzende des Ausschusses Mobilität ist Frau Weiland mit dem VBKI und seiner Agenda sehr vertraut – umso mehr freuen wir uns auf die künftige Zusammenarbeit“, sagte VBKI-Präsident Markus Voigt.
Zuletzt – seit Oktober 2016 – führte Ute Weiland die Geschäfte der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und leitete 2022 das Ostdeutsche Wirtschaftsforum. Von 2003 bis 2016 arbeitete sie für die Alfred Herrhausen Gesellschaft, dem internationalen Forum der Deutschen Bank, seit 2008 als stellvertretende Geschäftsführerin. Sie war unter anderem für strategische Programmentwicklung, internationale Netzwerke und Kommunikation verantwortlich.
Ute Weiland: „Berlin ist die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten. Diese können aber nur in enger Kooperation mit der Wirtschaft in die Realität umgesetzt werden. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit der Geschäftsstelle, dem Präsidium und den Mitgliedern des VBKI, die Möglichkeiten Berlins zu ergreifen und ihre Verwirklichung zu gestalten.“
Seit 2004 war Ute Weiland Mitglied im Executive Board der Konferenzreihe „Urban Age“ an der London School of Economics und seit 2010 Mitglied im Governing Board von LSE Cities. Von 2004 bis 2016 koordinierte sie die internationale Urban Age Konferenzreihe der Deutschen Bank und der London School of Economics. Sie organisierte den „Deutsche Bank Urban Age Award“, ein Preis für engagierte Bürger, die in sozialen Brennpunkten großer Metropolen leben. Dazu veröffentlichte sie mit dem Architekten Marcos Rosa das Buch „Handmade Urbanism“.
Ute Weiland studierte an der Musikhochschule „Franz Liszt“ in Weimar. Nach der Wiedervereinigung war sie Büroleiterin des Staatssekretärs im Sächsischen Kultusministerium. 1997 war sie Mitgründerin das Erich Pommer Institut für Medienrecht und Medienmanagement in Potsdam.
Claudia Große-Leege verlässt den VBKI auf eigenen Wunsch, um sich um ihre Eltern zu kümmern: „Nach zwei inspirierenden Jahren beim VBKI hätte ich mich gerne weiterhin mit der gewohnten Intensität und Freude auf die Belange des Vereins konzentriert. Allerdings ist früher als geplant die Zeit gekommen, diese spannende Aufgabe gegen die Pflege der Eltern einzutauschen. Mein Dank gilt den fantastischen Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsstelle, dem wunderbaren Präsidium sowie den vielen engagierten Mitgliedern und Partnern des VBKI. Die Zusammenarbeit macht unglaublich viel Freude, der Ausstieg wird schwerfallen.“
Markus Voigt: „Der gesamte VBKI bedauert sehr, dass Claudia Große-Leege den VBKI verlassen wird. Sie hat die Geschäftsführung in einer schwierigen Phase übernommen und zwei Jahre lang mit viel Energie und großem Engagement die Geschicke des Vereins geprägt und den VBKI erfolgreich weiterentwickelt. Ihr Wunsch, die Geschäftsführung aus privaten Gründen zu verlassen, erfüllt uns mit großem Respekt. Ich freue mich sehr, dass uns Claudia Große-Leege als Freundin und Ratgeberin erhalten bleibt.“
Der 1879 gegründete VBKI zählt zu den ältesten Wirtschaftsinstitutionen in Deutschland. Mit seinen 2.300 Mitgliedern ist der Verein eines der wichtigsten Netzwerke der Berliner Wirtschaft.
Ein Porträtfoto von Ute Weiland (Foto: Bernd Brundert) finden Sie zu Ihrer Verwendung hier. (https://vbki.sharepoint.com/sites/ext/EventFotos/Forms/AllItems.aspx?ga=1&id=%2Fsites%2Fext%2FEventFotos%2FUte%20Weiland%2FUte%20Weiland_Bernd%20Brundert%20Photografie%202022_business.jpg&parent=%2Fsites%2Fext%2FEventFotos%2FUte%20Weiland)
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