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ŠKODA AUTO Deutschland unterstützt Rallye Hamburg-Berlin-Klassik als Fahrzeugpartner und schickt vier Teams an den Start

Weiterstadt (ots) –

› Young- und Oldtimer-Rallye findet erstmals als Sternfahrt rund um Hamburg statt

› ŠKODA AUTO Deutschland stellt 20 Fahrzeuge, mehrheitlich batterieelektrische ENYAQ COUPÉ RS iV, für Begleitung und Organisation zur Verfügung

› Populäre Klassiker für ŠKODA am Start: erfolgreicher 130 RS, Sportcoupé 110 R, beliebtes FELICIA-Cabrio und seltener OCTAVIA 1200 TS

› Siebenmaliger Deutscher Rallye-Meister und Markenbotschafter Matthias Kahle wechselt die Rolle und wird dieses Mal als Copilot den Kurs bestimmen

ŠKODA AUTO Deutschland tritt erstmals als Mobilitätspartner der Young- und Oldtimer-Rallye Hamburg-Berlin-Klassik auf. Die Marke stellt 20 Begleitfahrzeuge bereit, darunter 16 rein elektrische ŠKODA ENYAQ COUPÉ RS iV. Die Veranstaltung findet vom 25. bis 27. August in und um Hamburg statt. ŠKODA schickt vier Klassiker auf die Strecke: den im Motorsport erfolgreichen 130 RS, das Sportcoupé 110 R, das berühmte FELICIA-Cabrio und den OCTAVIA 1200 TS. Der siebenmalige Deutsche Rallye-Meister will in einem der vier Fahrerteams von ŠKODA AUTO Deutschland zeigen, dass er auch als Copilot ein guter Markenbotschafter ist.

Die insgesamt 13. Ausgabe der Rallye lotst die Teilnehmer in Sternfahrten durch Hamburg und Umgebung. Am Donnerstag konzentriert sich die Route auf die City inklusive Hafen, Köhlbrandbrücke und Reeperbahn. Am Freitag macht sich das Teilnehmerfeld auf in Richtung Nordsee und verbringt den Mittagsstopp auf dem größten Marktplatz Deutschlands in Heide in Schleswig-Holstein. Der dritte Veranstaltungstag sieht einen Abstecher an die Ostsee vor. Start und Ziel ist an allen Tagen auf der Galopp-Rennbahn in Hamburg-Horn.

ŠKODA AUTO Deutschland ist mit vier Meilensteinen der Unternehmenshistorie dabei

Der ŠKODA 130 RS gehört längst schon zum Stammaufgebot bei historischen Klassik- und Rallye-Events. Zwischen 1975 und 1980 hat der Hersteller fast 200 Exemplare des kleinen, 130 PS starken Hecktrieblers produziert, sowohl in Rallye- als auch Rundstreckenausführung. Mit der Rundstreckenvariante gelang 1981 der Titel in der Markenwertung der Tourenwagen-Europameisterschaft. Bei der Hamburg-Berlin-Klassik startet ŠKODA mit der Rallye-Variante des schnittigen Coupés. Diese fuhr 1977 zum Klassen-Doppelsieg bei der Rallye Monte Carlo.

Mit dem 110 R schickt ŠKODA einen der elegantesten tschechischen Sportwagen zur Klassikveranstaltung im Norden Deutschlands. Das heckgetriebene Coupé lief zwischen 1970 und 1980 bei ŠKODA in Kvasiny vom Band. Der begehrte Sportwagen bildete die Basis für legendäre Rallye- und Rennfahrzeuge: Sowohl die Prototypen 180 RS und 200 RS als auch der 130 RS gehen auf den 110 R und dessen OHC-Aluminiummotor zurück. Bei einem Hubraum von 1.107 ccm leistet der Reihenvierzylinder 52 PS bei 4.650 Umdrehungen pro Minute. In Kombination mit dem niedrigen Leergewicht von 880 Kilogramm ermöglicht dies ein für seine Zeit durchaus dynamisches Fahrerlebnis. Auf seinen Radialreifen mit der Dimension 165 SR 14 erreicht der 110 R eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h, für den Spurt von Null auf 100 km/h benötigt er 19 Sekunden.

Der ŠKODA FELICIA gilt als automobile Schönheit. Das wohl beliebteste tschechische Cabrio überhaupt stellte sich schon bei seiner Weltpremiere am 1. März 1959 in Leipzig als Publikumsmagnet heraus. Auch als Exportschlager schrieb es Unternehmensgeschichte: Mehr als zwei Drittel der bis 1964 insgesamt 14.863 gebauten Exemplare hat die Marke ins Ausland exportiert. Neben seiner attraktiven Formgebung punktet der FELICIA auch mit inneren Werten. Der Vierzylinder-Reihen-Ottomotor mit OHV-Ventilsteuerung und 1.089 ccm Hubraum unter der Fronthaube erreicht seine Spitzenleistung von 50 PS bei 5.500 Umdrehungen. Das maximale Drehmoment von 74,5 Nm steht bereits bei 3.500 Touren zur Verfügung. Das Cabriolet rollt auf 15-Zoll-Rädern und erreicht eine maximale Geschwindigkeit von 130 km/h.

Der ŠKODA OCTAVIA TOURING SPORT (TS) fuhr zu Beginn der 1960er-Jahre bei internationalen Rallyes zu zahlreichen Erfolgen und schrieb die Motorsporttradition des Automobilherstellers aus Mladá Boleslav in seiner Zeit entscheidend mit. Es gab den TS in zwei Hubraum- und damit auch Leistungsvarianten. Der im Januar 1962 vorgestellte OCTAVIA TS 1200 verfügt als Topmodell über 55 PS bei 5.100 U/min. Der Motor entwickelt ein maximales Drehmoment von 86,2 Nm bei 3.500 U/min. Unter Privatkunden war das Modell ein beliebtes Tuning-Objekt: Durch entsprechende technische Modifikationen und mit der nötigen Erfahrung gelang es, die Leistung des Motors auf knapp 100 PS zu steigern. Insgesamt rollten in Mladá Boleslav von 1960 bis 1964 insgesamt mehr als 2.270 Einheiten des OCTAVIA TS und des OCTAVIA 1200 TS vom Band.

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