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Zeit für modernes Recruiting im Bau: Warum man gute Bauleiter und Fachkräfte in Zukunft nicht mehr über Zeitungsanzeigen erreicht

Uelzen (ots) –

Die Baubranche hat seit einiger Zeit große Probleme bei der Besetzung offener Stellen. Viele Unternehmer sind deshalb gewillt, bei der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern neue Wege zu gehen. Doch was verbirgt sich hinter Begriffen wie Social Recruiting? Sören Mennerich hat sich mit MENNERICH Recruiting auf die Gewinnung von Fachkräften für Bauunternehmen spezialisiert. Wir haben ihn gebeten, uns die Sache genauer zu erklären.

Die Baubranche wird meist als ein traditioneller Sektor wahrgenommen. Doch dieser Eindruck entspricht sicherlich nicht den Tatsachen. Es gibt zahlreiche Innovationen, die das Baugeschehen prägen: Mit neuen Materialien und neuen Arbeitsmethoden wird auf die Herausforderungen und Veränderungen der Zeit reagiert. Jedoch trügt die Wahrnehmung vermutlich nicht ganz, denn Tradition wird in der Baubranche großgeschrieben. „Es ergibt sich tatsächlich ein widersprüchliches Bild“, sagt Sören Mennerich von MENNERICH Recruiting. „Da ist eine große Offenheit zu bemerken, wenn es um neue Technologien geht. Mit unseren Methoden zur Mitarbeitergewinnung stoßen wir aber häufig auf Skepsis. Es heißt dann: ‚Wir haben es immer auf andere Weise gemacht‘. Das zwar mag sein, nur funktioniert es so schon lange nicht mehr.“ Der Experte weiß: Wer sich bei der Mitarbeitersuche nicht bewegt, wird es in naher Zukunft schwer haben, seine Stellen zu besetzen.

Mit dem Team von MENNERICH Recruiting unterstützt Sören Mennerich seit 2019 Bauunternehmen bei der Gewinnung von Fachkräften. Der ehemalige Leistungssportler ist inzwischen ein gefragter Recruiting-Experte für den Tief-, Straßen- und Rohrleitungsbau. MENNERICH Recruiting sucht nach Ingenieuren, Bauleitern, Polieren oder Tiefbaufacharbeitern – und hat dabei offenbar Erfolg. „Leicht überspitzt ausgedrückt, haben wir es nicht mit einem Fachkräftemangel zu tun, sondern mit einer Krise der traditionellen Methoden der Mitarbeitergewinnung“, betont Sören Mennerich. Im Folgenden erklärt der Experte, worum es sich bei Social Recruiting handelt.

Was ist Social Recruiting?

Social Recruiting ist eine Methode der Personalgewinnung, die auf die sozialen Netzwerke setzt. Dabei geht es um Facebook, Instagram, LinkedIn oder auch TikTok. Außerdem geht es zum einen darum, Fachkräfte über zielgenaue Werbekampagnen anzusprechen. Zum anderen soll das Unternehmen in seiner Region bekannt gemacht werden, damit sich interessierte Fachkräfte von selbst melden.

Stellt man sich einen Ingenieur vor, der seine Ausbildung gerade beendet hat, dann steht ihm heute eine große Auswahl an Stellen zur Verfügung. Er beginnt nach dem Abschluss des Studiums nicht mit der Suche nach einer geeigneten Position – er weiß längst, wo ihm die beste Perspektive geboten wird. Seine Informationen hat er aus den sozialen Medien. Ein Unternehmen, das sich für diesen Ingenieur interessiert, muss dort also präsent sein.

Die traditionellen Methoden versagen

Ein Unternehmen, das seine Stellenanzeigen in Jobportale oder die lokale Zeitung setzt, kann dabei keine interessanten Informationen vermitteln: „Unternehmen A sucht Bauleiter“ steht neben „Unternehmen B sucht Bauleiter“. Selbst wenn der Ingenieur die Anzeige lesen würde, könnte er wenig damit anfangen. Alles sieht gleich aus, es gibt keine Bilder, keine Videos und keine Geschichte.

Über die sozialen Netzwerke kann man dagegen gezielt Kampagnen mit individuellen Videos platzieren und dabei auf die Stärken des Unternehmens hinweisen. Die Botschaft könnte beispielsweise lauten: „Wir treiben das nachhaltige Bauen voran. Bei uns bist du Teil einer großen Mission. Wir möchten die Baubranche verändern.“ Gerade junge Leute lassen sich durch solche Informationen begeistern. Dabei sind die sozialen Medien der ideale Kanal, um die Botschaft unter die Leute zu bringen. Social Recruiting bietet neben dem Text auch Bilder und Videos an. So wird die Zielgruppe emotional berührt und besser abgeholt.

Die Menschen wollen heute nicht wissen, wo sie arbeiten können, sondern wer ihr Arbeitgeber ist. Was macht er? Mit welchen Methoden wird gearbeitet? Was soll die Arbeit bewirken? Man muss den Fachkräften erklären, was die Arbeit bei der Firma spannend und innovativ macht. Eine Zeitungsannonce kann das alles schon aus Platzgründen nicht leisten.

Wechselwillige Fachkräfte

Über Zeitungsannoncen und Jobportale erreicht man zudem meist nur Kandidaten, die aktiv nach einer Stelle suchen. Etwa 65 Prozent der Arbeitnehmer sind aber mit ihrer augenblicklichen Position nicht ganz zufrieden und würden ein gutes Angebot in Betracht ziehen. In den sozialen Medien kann man diese Personen gezielt ansprechen, bevor sie selbst den klaren Gedanken an eine Änderung ihres beruflichen Weges gefasst haben. Social Recruiting bietet Möglichkeiten, an die mit den traditionellen Methoden nicht zu denken ist.

Sie führen ein Unternehmen in der Baubranche und möchten Ihre offenen Stellen schnellstmöglich besetzen. Melden Sie sich jetzt bei Sören Mennerich (https://mennerich-recruiting.de/) und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch!

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