Hannover (ots) –
Der Internetauftritt entscheidet in jeder Branche über Erfolg oder Misserfolg des Geschäfts. Die Fotografie bildet da keine Ausnahme. Edmond Rätzel ist Fotograf und Marketingexperte für Fotografen. Er unterstützt Einsteiger und Profis mit individuellen Strategien bei der planbaren Gewinnung von Aufträgen. Wir haben uns bei ihm erkundigt, wie die Webseite eines Fotografen aussehen sollte.
Die Fotos des Hochzeitsfotografen sind sicherlich großartig, doch das Paar, das auf der Suche nach einem Fotografen für seine Hochzeit war, hat sie nicht gesehen. Sie haben die Seite verlassen, bevor sie sich bis zum Portfolio durchgeklickt hatten. Auf der Landingpage, auf die sie über eine Werbeanzeige kamen, war ein großes Logo zu sehen. Zudem einige Bilder, die den Fotografen bei der Arbeit zeigen. Es erweckte nicht den Eindruck, als würde er eine Hochzeit fotografieren. „Das ist leider keine Seltenheit“, sagt Edmond Rätzel. „Fotografen beherrschen ihr Handwerk, da macht ihnen in der Regel niemand etwas vor. Wenn es aber ums Marketing geht, sieht es düster aus.“ Das beginne mit der Webseite. Schließlich ist der Internetauftritt das Aushängeschild des Fotografen. Es ist der Ort, an dem er die Interessenten von sich und seiner Arbeit überzeugen muss. Wer sich nicht richtig präsentiert und es den potenziellen Kunden unnötig schwer macht, wird kaum Aufträge bekommen.
Die Webseite von Edmond Rätzel ist hingegen übersichtlich. Man weiß sofort, worum es geht: „Mehr Kunden als Fotograf oder Filmemacher“, steht weit oben auf der linken Seite. Auf der rechten Seite ist ein Video eingebunden. Der Experte erzählt in eineinhalb Minuten, was er für die Fotografen tun kann und wie er zur Fotografie gekommen ist. Angefangen als Hobbyfotograf, wurde aus einem anspruchsvollen Hobby schließlich sein Beruf. Viele Jahre arbeitete Edmond Rätzel erfolgreich in der Produktfotografie.
„Dass ich als Produktfotograf so gefragt war, hatte natürlich in erster Linie mit der Qualität meiner Arbeit zu tun“, schätzt er heute ein. „Ich hätte mich in dem engen Markt aber kaum durchsetzen können, wenn ich mein Marketing nicht perfektioniert hätte.“ Rätzel sah gleichzeitig, dass andere Fotografen, die ebenfalls ausgezeichnete Bilder ablieferten, fast ohne Aufträge dastanden. Seit mittlerweile vier Jahren unterstützt er nun Fotografen und Filmemacher mit Konzepten für ein effizientes Marketing. An dieser Stelle erklärt er, was für die Webseite eines Fotografen wichtig ist.
Die Webseite muss auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet sein
Viel eher als dem Fotografen muss den Auftraggebern die Webseite gefallen. Das bedeutet zwar nicht, dass der Fotograf seine Webseite gegen seine Vorlieben gestalten soll, er sollte jedoch darauf achten, stets das Kundeninteresse in den Fokus zu stellen. Eine Webseite hat schließlich den übergeordneten Zweck, Interessenten in Kunden zu verwandeln. Dazu müssen sie sich auf der Seite wohlfühlen und einen konkreten Eindruck in die Arbeit des Fotografen erhalten.
Ist ein Kunde beispielsweise auf der Suche nach einem Hochzeitsfotografen, ist er ganz darauf fokussiert, ein noch so gelungenes Bild, beispielsweise von einer Landschaft, kann hier nichts bezwecken. Stattdessen sollte innerhalb weniger Sekunden klar werden, dass es sich um einen Hochzeitsfotografen handelt. Webdesign und Angebot sollten hier stets im Einklang stehen.
Ist das Angebot von Paketen sinnvoll?
Grundsätzlich sind Paket-Angebote durchaus sinnvoll. So kann es gelingen, die Bedürfnisse der Kunden besser zu befriedigen. Allerdings sollte hierbei unbedingt darauf geachtet werden, nicht zu viele Pakete anzubieten. Muss der Kunde aus einer Auswahl aus mehr als drei Paketen entscheiden, fühlt sich dieser meist überfordert und bricht den Besuch der Seite ab. Sind die Pakete allerdings nach groß, mittel und klein sortiert, bietet das genug Auswahl, ohne das Maß zu überschreiten. Kunden greifen hier zumeist zum mittleren Paket, da sie häufig bereit sind, etwas mehr Geld zu investieren, das teuerste Angebot muss es jedoch nicht sein. Das Anbieten verschiedener Paketgrößen gewährleistet, dass sich alle Kunden zurechtfinden und angesprochen fühlen.
Sollten Preise angegeben werden?
Preise sollten auf keinen Fall angegeben werden. Die Kunden verstehen aufgrund der Anordnung und des Inhalts, dass die Pakete verschiedene Preise haben. Sie werden sich nach ihren Wünschen orientieren und Kontakt aufnehmen, um sich über die konkreten Kosten zu informieren. Ist der Preis bereits auf der Webseite einsehbar, springen diejenigen sofort ab, denen der Preis zu hoch erscheint. Der Fotograf hat keine Chance, sie im Gespräch von seinem Angebot zu überzeugen. Es gibt im Übrigen auch Kunden, die abspringen, weil ihnen das Angebot zu billig erscheint. Preise sollten den Interessenten also besser erst bei der Kontaktaufnahme genannt werden, wenn der Fotograf auf Einwände reagieren kann. Eine Gesprächsführung, die Interessenten zu Kunden macht, will natürlich auch gelernt sein.
Sie sind Fotograf oder Filmemacher, möchten langfristig mehr Kundenanfragen generieren und wünschen sich Unterstützung bei Ihrem professionellen Internetauftritt? Melden Sie sich jetzt bei Edmond Rätzel (https://edmond-raetzel.de/) und vereinbaren Sie einen Termin!
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