Hagen (ots) –
Das Einkaufen in Deutschland hat sich in den letzten Monaten merklich verteuert. Die Preissteigerungen treffen nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen. Viele Beauty-Studios haben keine andere Wahl, als ihre Preise anzuheben. Dennoch schrecken Inhaberinnen oft vor diesem Schritt zurück.
„Viele Kosmetikerinnen fürchten, ihre langjährige Stammkundschaft zu verlieren – und bleiben so auf ungedeckten Kosten sitzen“, weiß Banu Suntharalingam. Als Geschäftsführerin von Beautyholic und Marketingexpertin im Beauty-Bereich verhilft sie Inhaberinnen zu geschäftlichem Erfolg. Im Folgenden zeigt die Expertin drei Möglichkeiten, die eigenen Preise zu erhöhen und zugleich seine Kunden zu halten.
1. Transparente Kommunikation
Viele Kosmetikstudios schrecken derzeit davor zurück, höhere Preise anzukündigen, weil sie befürchten, ihre Stammkunden zu verlieren. Doch in den allermeisten Fällen ist die Zurückhaltung gegenüber Preissteigerungen unbegründet – vorausgesetzt, man geht dabei strategisch vor. Unter keinen Umständen sollten Inhaberinnen versuchen, die Preissteigerung zu verschleiern – so zum Beispiel, indem sie ihren Kunden weniger Leistung für denselben Preis anbieten, in der Hoffnung, der Kunde würde es nicht bemerken. Nicht nur wäre eine solche Vorgehensweise der Kundschaft gegenüber nicht korrekt – sie wäre auch weder effizient noch zielführend. Deutlich besser ist es da, die Preissteigerung offen und direkt gegenüber den Kunden zu kommunizieren. Wichtig ist, dass die Gründe für die Preissteigerung klar und nachvollziehbar wiedergegeben werden. Auch das Datum, zu dem die erhöhten Preise in Kraft treten, darf nicht fehlen, damit die Kundschaft ausreichend Zeit hat, sich auf die Preissteigerung einzustellen.
2. Preissteigerungen als Vorteil für den Kunden
Um beim Kunden eine höhere Akzeptanz zu erzielen, kann es hilfreich sein, die Preissteigerung über eine positive Botschaft zu vermitteln – so zum Beispiel, indem man den Mehrwert der Produkte und Behandlungen in den Vordergrund stellt. Zusätzlich können Inhaberinnen vor der Preissteigerung auf neue Kuren, exklusive Abomodelle oder Behandlungspakete hinweisen. Diese Produkte und Behandlungen sollten dann auch zum alten Preis buchbar sein. Kosmetikerinnen profitieren dadurch von wiederkehrenden Einnahmen, die sie langfristig in ihre Planung einbeziehen können.
3. Unternehmerisches Wachstum und kontinuierliche Neukundenakquise
Viele Beauty-Studios ruhen sich seit Jahren auf ihren Stammkunden aus. Sie haben kein Interesse daran, weiter zu wachsen. Das Problem: Mit der Zeit können so der Eindruck und die Angst entstehen, man sei auf die Stammkundschaft angewiesen. In der Folge werden Preissteigerungen immer wieder aufgeschoben, obwohl Inflation ein normales Phänomen einer wachsenden Wirtschaft ist. Es wird immer Menschen geben, die daran interessiert sind, Produkte und Behandlungen in Anspruch zu nehmen – vorausgesetzt, Inhaberinnen beschäftigen sich kontinuierlich mit geeigneten Möglichkeiten, auch neue Kunden zu akquirieren für den Fall, dass ein Teil der Stammkundschaft die Preissteigerung nicht mitmacht.
Über Banu Suntharalingam:
Banu Suntharalingam ist Gründerin und Geschäftsführerin von Beautyholic. Gemeinsam mit ihrem Team verhilft sie selbstständigen Kosmetikerinnen und Inhaberinnen von Kosmetikstudios zum geschäftlichen Erfolg. Dabei hat sie sich auf die Kundengewinnung spezialisiert. Weitere Informationen unter: https://beautyholic.de/
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