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Warum es sich lohnt, als Handwerker in bezahlte Werbung auf Instagram zu investieren

Hannover (ots) –

Kontakt mit Kunden halten und Aufträge generieren: Immer mehr Firmen werden auf die Vorteile von Instagram-Marketing aufmerksam. Während die Kampagnen der Industrie dort in dynamischem Design daherkommen, hinkt vor allem das Handwerk noch immer hinterher und schöpft das Potenzial der Social-Media-Plattform nicht aus. Das schlägt sich unter anderem in erheblichen Problemen im Werben um Nachwuchs nieder.

„Vor allem Handwerker können von einem Einblick in ihre Arbeit profitieren. Gezeigte Prozesse und Endergebnisse steigern das Vertrauen und erhöhen die Authentizität des Betriebs“, sagt der Unternehmensberater Marvin Flenche. Hier verrät er, warum es sich gerade für Handwerker lohnt, in einen eigenen Auftritt auf Instagram zu investieren.

Bezahlte vs. organische Werbung

Grundsätzlich sind zwei Wege zu unterscheiden, wie Handwerker soziale Medien für sich nutzen können, so Marvin Flenche. Der Weg der organischen Werbung zielt darauf ab, allein auf Basis von gutem Content auf Instagram Aufmerksamkeit zu erzielen. Wer den bezahlten Weg einschlägt, nimmt zusätzliche Kosten zugunsten einer größeren Reichweite bewusst in Kauf.

Organische Werbung

Neben dem Zeitaufwand, der in den Auftritt investiert wird, entstehen beim organischen Weg keine zusätzlichen Kosten. Allerdings ist die Reichweite hier klar begrenzt – sofern nicht ein besonders zielgruppenrelevanter Post für überdurchschnittlich viel Aufmerksamkeit sorgt.

Langfristig kann die gleichbleibend geringe Reichweite des organischen Wegs frustrierend werden. Allerdings lässt sich bei den wenigen Followern, die sich organisch gewinnen lassen, zumindest ein besonders starkes Interesse erkennen. Das macht es leichter, eine direkte Bindung zu ihnen herzustellen.

Bezahlte Werbung

Nimmt der Handwerksbetrieb etwas Geld für bezahltes Instagram-Marketing in die Hand, können damit außerhalb der eigenen Bubble deutlich mehr Nutzerinnen und Nutzer erreicht werden.

Bezahlte Werbeanzeigen bieten außerdem die Möglichkeit, gezieltes Targeting einzusetzen und die Zielgruppe der eigenen Beiträge passgenau zu bestimmen. Das zahlt sich zum Beispiel beim effektiven Recruiting aus, wenn bewusst eine junge Zielgruppe mit entsprechender schulischer Ausbildung adressiert werden soll.

Weshalb der bezahlte Weg vielversprechender ist

Marvin Flenche verdeutlicht den Vorteil des bezahlten Wegs anhand eines Instagram Beispiels: Ein Handwerksbetrieb, das beispielsweise eine Followeranzahl von 1.000 Menschen hat, erreicht mit einem organischen Beitrag, also unbezahlt, bedingt durch die Algorithmen im Schnitt nur 100 Follower. Davon zählen durchschnittlich nur zehn Prozent zur relevanten Zielgruppe. Allerdings ist auch bei diesen zehn Prozent die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie den Betrieb bereits kennen.

Anders gestaltet sich die Situation bei bezahlter Werbung, so Flenche. Hier erweitere sich die Reichweite im Schnitt um das Fünffache. Angenommen man würde pro erreichten Follower einen Gewinn von fünf Euro erzielen, dann würde man dem obigen Beispiel zufolge insgesamt 50 Euro Gewinn durch einen organischen Beitrag erwirtschaften. Investiert man jedoch dieselben fünf Euro in einen bezahlten Beitrag, erreicht man dadurch unter sonst gleichen Bedingungen 500 Follower, was einen Gewinn von insgesamt 250 Euro ergäbe. Dem Experten zufolge ist der bezahlte Weg daher immer der lohnenswertere.

Gepaart mit entsprechendem Targeting ist dafür gesorgt, dass auch noch genau die richtige Zielgruppe auf Instagram erreicht wird – unabhängig davon, ob der Fokus nun auf der Gewinnung neuer Auszubildender oder auf Neukunden liegt.

Über Marvin Flenche:

Marvin Flenche ist der Mitgründer der A&M Unternehmerberatung GmbH. Die Agentur hat sich auf Fachfirmen rund ums Haus spezialisiert und ermöglicht Unternehmen mit Hilfe von Onlinemarketing Methoden mehr Planbarkeit und Wachstum durch mehr Kundenanfragen und qualifizierte Mitarbeiter. Weiter Informationen unter: https://www.am-beratung.de

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