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Fehlende Digitalisierung in der Pflege – welche 7 Maßnahmen die Zufriedenheit der Pflegekräfte erhöhen und sie so an das Unternehmen binden

Burgdorf (ots) –

Die Digitalisierung soll Arbeitsabläufe einfacher gestalten – in der Pflege funktioniert das aber überwiegend nur in der Theorie. Die zunehmende Bürokratie erschwert vielen Pflegekräften den Berufsalltag und nimmt enorm viel Zeit in Anspruch. Daraus resultiert unzufriedenes und überlastetes Personal.

„Die Lösung für zufriedenes Personal ist nicht immer zwangsläufig ein höheres Gehalt. Es geht vor allem darum, den Arbeitsablauf angenehmer zu gestalten“, erklärt Max Grinda, Unternehmensberater für Pflegebetriebe. Gern verrät er im Folgenden, welche sieben Maßnahmen zu glücklicheren Angestellten führen.

1. Solidarität, Vertrauen und Kommunikation nutzen

Speziell in einem herausfordernden Beruf wie der Pflege kann schnell ein emotionaler Druck bei den Mitarbeitern aufkommen. Wichtig ist es daher, ihren Arbeitsalltag stetig zu begleiten, immer wieder das Gespräch mit ihnen zu suchen, ihnen aber auch Vertrauen zu schenken – um so das Gefühl der Überforderung zu mindern.

2. Die Möglichkeit für individuelle Verbesserungen schaffen

Zudem ist es sinnvoll, die Mitarbeiter nicht stagnieren zu lassen, ihnen also immer wieder die Teilnahme an Fortbildungen zu gewährleisten. Davon profitiert der Einzelne, indem er sein Können verbessert – auch der Pflegebetrieb profitiert, indem er über einen modern ausgebildeten Kollegen verfügt.

3. Auf eine hilfreiche Ausstattung achten

Selbst eine gute Ausbildung hilft den Angestellten aber kaum, wenn diese mit unmodernen Hilfsmitteln und Geräten arbeiten müssen, die ihren Job ungleich schwerer gestalten. Empfehlenswert ist es daher, die Ausstattung im Unternehmen immer wieder zu modernisieren – und den Arbeitsablauf der Mitarbeiter damit zu vereinfachen.

4. Eine optimale Work-Life-Balance ermöglichen

Zugegeben, der Pflegeberuf ist körperlich wie mental herausfordernd – und er ist zeitintensiv. Umso wichtiger ist es, den Kollegen die Möglichkeit einzuräumen, ihr Privatleben auszukosten und Zeit mit der Familie zu verbringen. Ein Umstand, der nicht allein bei der Zuteilung des Schichtdienstes berücksichtigt werden muss.

5. Wünsche und Bedürfnisse des Einzelnen beachten

Wer in der Pflegebranche arbeitet, besitzt meist viel Empathie, einen Sinn für Kollegialität sowie den Wunsch nach Kommunikation. Das sind Wünsche und Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen. Der Führungsstil des Betriebs sollte darauf basieren, diese Aspekte beim Aufbau des Arbeitsumfeldes und des Teams einzubeziehen.

6. Den Wert des Teambuildings erkennen

Doch die Kraft des Einzelnen ist begrenzt. Wichtig ist es daher, ein starkes und kollegiales Team hinter sich zu wissen. Sein Zusammenhalt lässt sich durch Firmenevents und gemeinsame Treffen verstärken. Ebenso sollte nicht vergessen werden, sich immer wieder mit kleinen Präsenten bei der Belegschaft für ihren Arbeitseinsatz zu bedanken.

7. Die Chancen der Digitalisierung ergreifen

Die Digitalisierung und die Reichweite der sozialen Medien bieten dem Pflegebetrieb die Möglichkeit, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren, dem das Wohl der Mitarbeiter am Herzen liegt. Mit Videos und Fotos kann dem Betrachter sogar ein Einblick in die Arbeitsabläufe und das Team gewährleistet werden.

Über Max Grinda:

Max Grinda und Felix Hahnewald sind die Geschäftsführer von FM Recruiting. Mit ihrer Agentur unterstützen sie Pflegeunternehmen dabei, dem sich zuspitzenden Mangel an Fachkräften zu trotzen und mehr qualifizierte Bewerbungen zu generieren. Mit ihrer 4S-Methode erhalten ihre Kunden planbar und zuverlässig mehr Bewerbungen von qualifizierten Fachkräften aus ihrer Region, die an einem guten Arbeitgeber interessiert sind. Weitere Informationen unter: https://fm-recruiting.de/ (https://fm-recruiting.de/)

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Max Grinda und Felix Hahnewald
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