Bonn (ots) –
Sicherheitsmitarbeiter bewachen Flüchtlingsheime, transportieren große Mengen Bargeld, bewachen Baustellen oder arbeiten als Türsteher. Die Zahl der Beschäftigten in der Sicherheitsbranche nimmt zu. Laut statista arbeiten im Jahr 2022 etwa 259.000 Menschen in Deutschland im Bereich der Sicherheitswirtschaft.
Es gibt gute Gründe, einen Sicherheitsdienst zu engagieren. Oft geht es darum, Vermögenswerte und Immobilien zu schützen oder Sicherheit für das Leben von Mitarbeitern und Kunden zu schaffen. Hierbei vertraut man sich oft dem erstbesten oder noch schlimmer, dem günstigsten Sicherheitsdienst an. Diesem Sicherheitsdienstleister vertraut man im Zuge der Geschäftsbeziehung Firmengeheimnisse an, gibt Generalschlüssel aus und schenkt den Mitarbeitern des Dienstleisters uneingeschränktes Vertrauen. Doch wem vertraut man hier wirklich?
Die Realität in Deutschland sieht leider so aus: ungelerntes Personal, das wochenweise angeheuert wird; Schwarzarbeit; Briefkastenfirmen, die weder Steuern noch den Mindestlohn zahlen, und sogar Korruption sind dabei keine Seltenheit. So kann die benötigte Sicherheit nicht garantiert werden, – im Gegenteil kann es sogar brandgefährlich werden!
Dabei könnte es so einfach sein. Die Einstiegshürden, um im Sicherheitsgewerbe arbeiten zu dürfen, sind mehr als gering. Es genügt, einen einwöchigen Kurs bei der IHK absolviert zu haben, um eine Freigabe im Bewacher Register zu erhalten – sofern man einen einwandfreien Leumund hat. Doch selbst dieser Kurs wird oft umgangen, um die Kursgebühr von etwa 500 Euro zu sparen.
Vielfach sind es selbst Quereinsteiger, die ohne jegliches Know-how und unternehmerischen Grundkenntnissen eine Sicherheitsfirma gründen. „Meist verschwinden diese Unternehmen schneller, als dass sie auch nur einmal eine Steuer abgeführt haben“, sagt Timo Paffen, geschäftsführender Gesellschafter der Paffen Wach- und Sicherheitsdienst GmbH aus Bonn (www.paffen-sicherheit.de). Es ärgere ihn, dass einige schwarze Schafe die gesamte Sicherheitsbranche in Verruf bringen.
Doch wie schaffen es neu gegründete Sicherheitsunternehmen an teilweise exklusive Kunden oder städtische Aufträge zu kommen? „Über den Preis“ weiß Timo Paffen, der seit über 13 Jahren als Mittelständler sein Sicherheitsunternehmen führt. Das Problem dieser Branche ist die andauernde Angst davor, einen Auftrag gar nicht erst zu bekommen. Daher verkauft man sich hier weit unter Wert. Hinzu kommt mangelndes unternehmerisches Wissen von Steuern- und Berufsgenossenschaftsbeiträgen, die überraschend nach dem ersten Geschäftsjahr das Unternehmen in die Insolvenz zwingen. Und zuletzt mafiösen Strukturen, die mit Absicht keine Steuern bezahlen und ihr Personal schwarz beschäftigen.
„Das Problem sind allerdings die Kunden“, sagt Oliver Misch, Betriebsleiter der Paffen Wach- und Sicherheitsdienst GmbH, denn „der Großteil der Aufträge für Sicherheitsdienstleistungen, wird in Deutschland über den Preis vergeben“, so Misch. Hier wird sich bewusst nicht die Frage gestellt, ob der Preis angemessen ist und ausreicht, Mitarbeiter ordnungsgemäß nach Tarif zu entlohnen. Ganz nach dem Motto „Geiz ist geil“, wird hier auf Kosten der Sicherheit am falschen Ende gespart. Somit wird es Kriminellen einfach gemacht, Millionenbeträge am Fiskus vorbei zu wirtschaften und dann unterzutauchen.
Die Paffen Wach- und Sicherheitsdienst GmbH hat daher einen Leitfaden entwickelt, wie man seriöse von dubiosen Sicherheitsdienstleisters unterscheiden kann: https://paffen-sicherheit.de/unternehmen/ueber-uns/schwarze-schafe/
Pressekontakt:
Herr Oliver Misch
Paffen Wach- und Sicherheitsdienst GmbH
Ubierstraße 78
53173 Bonn
Telefon: 0228 97 27 55 36
E-Mail: info@paffen-sicherheit.de
Original-Content von: Paffen Wach- und Sicherheitsdienst GmbH, übermittelt durch news aktuell