Hagen (ots) –
Banu Suntharalingam sorgt für volle Terminkalender in der Beauty-Branche. Die Marketing-Expertin hat sich mit ihrer Agentur Beautyholic darauf spezialisiert, aus Kosmetikerinnen echte Unternehmerinnen zu machen. Im Mittelpunkt stehen für sie hierbei moderne Marketing-Methoden und automatisierte Abläufe.
Die Beauty-Branche boomt. Immer mehr Menschen interessieren sich für kosmetische Behandlungen. Dennoch gelingt es vielen Kosmetikerinnen nicht, ihr Studio auf Erfolgskurs zu bringen. Meist liegt es daran, dass sie beim Marketing auf klassische Methoden wie Zeitungsannoncen oder Flyer setzen. Modernes Marketing funktioniert heute jedoch überwiegend in den sozialen Medien. Ein großes Thema ist dabei momentan die Zusammenarbeit mit Influencern. Lohnt sich das Influencer-Marketing für ein Kosmetik-Studio tatsächlich? „Es hat durchaus Potenzial“, sagt Banu Suntharalingam. „Ein Selbstläufer ist es aber nicht.“ Mit ihrer Agentur Beautyholic unterstützt die Expertin Kosmetikerinnen bei der Gewinnung neuer und vor allem zahlungskräftiger Kunden. Wir haben sie gefragt, worauf Kosmetikerinnen achten müssen, wenn sie Influencer-Marketing einsetzen möchten.
Welches Potenzial hat Influencer-Marketing?
In der Beauty-Branche ist Influencer-Marketing sehr unkompliziert und bietet viele Möglichkeiten. Allerdings muss die Sache richtig angegangen werden. Statt auf Influencer mit enormer Reichweite zu setzen, lohnt es sich manchmal auch Kooperationen mit sogenannten Micro Influencern in Betracht zu ziehen. Der Vorteil dabei ist, dass sie ihre Follower in der Regel nicht einkaufen. Es handelt sich also um interessierte Menschen, die sich einfach und schnell erreichen lassen. „Eine Kundin unserer Agentur arbeitet beispielsweise mit einer lokalen Friseurin zusammen. Diese Friseurin hat nicht viele Follower und ist im Grunde keine typische Influencerin. Sie kennt aber viele Menschen und man schätzt sie und ihre Meinung im lokalen Umkreis. Wenn sie postet, dass sie bei der Kosmetikerin war, kommt es in den folgenden Tagen zu zahlreichen Anfragen und Buchungen. Man muss also den richtigen Influencer wählen“, erklärt Banu Suntharalingam.
Worauf Kosmetikerinnen bei der Wahl eines Influencers achten sollten
Tipp 1: Die Follower-Anzahl ist nicht alles
Für ein Beauty-Institut kommt es nicht unbedingt auf die Anzahl der Follower an, die ein Influencer hat. „Ich kenne viele Kosmetikerinnen, die mit Influencern zusammengearbeitet haben, die über eine riesige Reichweite verfügen. Das Ergebnis war aber eher enttäuschend. Wenn die gleichen Kosmetikerinnen Influencer mit weniger Reichweite wählen, erhalten sie oft deutlich mehr Kundenanfragen“, so die Expertin.
Tipp 2: Das Verhältnis zwischen Beiträgen und Followern muss stimmen
Wichtiger als die Reichweite ist vor allem das Verhältnis zwischen der Anzahl der Posts und der Zahl der Follower. Aber auch das Verhältnis zwischen den Likes und den Followern. Um wirklich etwas zu erreichen und die Zielgruppe anzusprechen, muss unbedingt auf regelmäßigen Content geachtet werden. Wenige Beiträge oder große Zeitabstände sind ein Zeichen dafür, dass die Person unbeständig ist und wahrscheinlich keinen echten Bezug zu ihren Followern hat.
Tipp 3: Ein lokaler Bezug ist förderlich
Ein weiterer entscheidender Punkt ist der lokale Bezug. Kommt der Influencer aus der näheren Umgebung oder ist in der näheren Umgebung bekannt, dann lohnt sich eine Kooperation für das Kosmetik-Studio.
Tipp 4: Zielgruppenverständnis
Als Kosmetikerin sollte man unbedingt darauf achten, dass der Influencer wirklich den potenziellen Kunden oder einer Zielgruppe, die man erschließen möchte, entspricht. Sonst wird er potenzielle Kunden kaum erreichen. Hier ist es wichtig, die folgenden Fragen zu beantworten: Wie redet die Person? Wie ist ihr Erscheinungsbild? Welche Werte vermittelt sie? Passt sie thematisch überhaupt?
Tipp 5: Selbstbewusstsein ist das A und O
Des Weiteren geht es darum, ob sich der Influencer exzellent verkaufen kann. Dazu gehört neben einem selbstbewussten Auftreten vor der Kamera auch die Fähigkeit, vor der dieser zu sprechen. Eine klare und deutliche Ausdrucksweise, gepaart mit Sympathie und Selbstbewusstsein sind hier unabdingbar.
Tipp 6: Klare Vorgaben
Schließlich sollte das Kosmetik-Studio daran interessiert sein, dass beide Seiten einen Vorteil aus der Zusammenarbeit ziehen. Es muss zudem klare Vorgaben für die Kooperation geben, beispielsweise wie viel und welches Material produziert wird. Auf diese Weise wird man ein Maximum aus dem Influencer-Marketing herausholen können. Wichtig ist außerdem, dass Kosmetikerinnen es nicht als Rückschlag betrachten, wenn die Kooperation nicht die gewünschten Erfolge erzielt. Durch das gewonnene Material erzielt man schließlich immer einen Mehrwert, der weiterverwendet werden kann – auch wenn aus der Zusammenarbeit keine Kundenaufträge generiert wurden.
Möchten auch Sie Ihre Zielgruppe mittels Influencer-Marketing besser erreichen, mehr Kundenaufträge generieren und wünschen sich eine qualifizierte Expertin an Ihrer Seite? Melden Sie sich bei Banu Suntharalingam (https://beautyholic.de/) und vereinbaren Sie ein kostenfreies Erstgespräch!
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