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Corona-Weltuntergangsstimmung bietet historische Gelegenheit auf günstige Anlagechancen am Aktienmarkt

Köln (ots) – Die letzten zwei Wochen waren turbulent an der Börse. Die Aktienindizes DowJones und DAX haben in den letzten zwei Wochen den schnellsten zweistelligen Kursverlust der Geschichte hingelegt. So schnell kamen in dieser Krise auch institutionelle Anleger und Vermögensverwalter nicht aus dem Markt raus, das Tempo der Entwicklungen war zu schnell. Wir sprachen in diesem Zusammenhang mit Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der Kölner Investmentberatung InveXtra AG, die aktuell auf 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblickt und seit 1996 bereits viele Aufs und Abs an der Börse mitgemacht hat.

So hatte Raimund Tittes als Investmentberater nachweislich im März 2000 und Juli 2007 seinen Kunden eine Umschichtungsempfehlung zum Ausstieg aus dem Aktienmarkt gegeben, rechtzeitig bevor die Aktienmärkte 2000 und 2008 einbrachen. Die Anleger konnte so ihr Geld vor dem Crash retten. Im März 2003 und Dezember 2008 gab er die Empfehlung zum Wiedereinstieg am Aktienmarkt. Die ARD Börsenredaktion vom ersten deutschen Fernsehen und da Wirtschaftsmagazin Handelsblatt berichteten im März 2009 von seiner Anlageempfehlung zum Wiedereinstieg am Aktienmarkt, als die Aktienkurse weltweit am Boden lagen und eine panikartige Börsenstimmung existierte, ähnlich wie jetzt im März 2020 bei der Coronavirus-Krise. Auch diese Empfehlung erwies sich im Nachhinein als goldrichtig, nachzulesen auf www.investmentberatung.de. (http://www.investmentberatung.de)

Wir wollten nun wissen, wie Investmentberater Raimund Tittes die aktuelle Lage an den Aktienmärkten und die Auswirkungen des Coronavirus sieht und welche allgemeinen Empfehlungen er Anlegern jetzt zu der Krise geben kann.

Kommt es noch schlimmer am Aktienmarkt und sollten Anleger jetzt noch verkaufen oder schon wieder einsteigen?

Die vollständige Pressemeldung zur Veröffentlichung und das ausführliche Interview mit Investmentberater Raimund Tittes inklusive weiterer Graphiken zur Illustration finden Sie auch hier: http://www.invextra.de/pressemeldungInvextra.cfm?ID=22186

Herr Tittes, wie erklären Sie den aktuellen Einbruch an den Aktienmärkten und soll man jetzt noch verkaufen?

Viele Aktienverkäufe der vergangenen Tage kamen vor allem von ETFs und computergestützten Handelsstrategien mit automatisierten Stop&Loss Marken, die mit einer hohen Abverkaufsgeschwindigkeit einen sich selbstverstärkenden Abwärtszyklus in Gang gesetzt haben, dem die normalen Anleger und Vermögensverwalter so schnell gar nicht folgen konnten. Es macht auf dem aktuellen Niveau jetzt keinen Sinn noch seine Aktien zu verkaufen, da es sich unserer Überzeugung nach hier um eine vorübergehende Krise am Aktienmarkt handelt. Anleger, die in den letzten Tagen ihre Fonds verkauft haben oder jetzt noch verkaufen wollen, die verpassen garantiert den Wiedereinstieg, wenn die Aktienmärkte genauso schnell wieder nach oben wegziehen. Die Kurskorrektur ist aus unserer Sicht aktuell vor allem psychologisch angstgetrieben gewesen und fundamental in der Höhe nicht unbedingt gerechtfertigt. Viele Qualitätsaktien sind jetzt zu deutlich günstigeren KGVs unter ihrem fairen Wert zu haben. Deswegen sehen wir auch jetzt keinen Grund für einen Ausstieg am Aktienmarkt. Das Gegenteil ist der Fall, jetzt sollte man Aktienfonds einsteigen.

Konnte man mit einem solchen Börseneinbruch vor drei Wochen rechnen?

Wenige Fondsmanager und Anleger haben noch vor drei Wochen mit einer solchen Endzeitstimmung und kurzfristigen Ausverkauf bei Aktien gerechnet. Viele Anleger, Fondsmanager, Vermögensverwalter und auch institutionelle Anleger sind durch den „Schwarzen Schwan“ Coronavirus auf dem falschen Fuss erwischt worden und haben aktuell Verluste in den Depots zu verzeichnen. Doch die konnten deutlich abgefedert werden, sofern die Depots auf verschiedene Anlageklassen rechtzeitig breit gestreut wurden.

Wie kam es zu diesem drastischen Einbruch am Aktienmarkt in dieser Woche?

Ja tatsächlich hatte es die vergangene Woche in sich, sie begann mit einer bösen Überraschung am Sonntag, mit der keiner rechnen konnte. Saudi Arabien erhöhte mutwillig die Ölproduktion, nachdem die OPEC sich am Freitag zuvor mit Russland nicht auf eine Reduzierung der Fördermengen einigen konnte. Damit traf ein Überangebot an Öl auf eine geringere Ölnachfrage, der aufgrund des Öl-Nachfrageschocks durch den Ausbruch des Coronavirus entstanden ist. Der Öpreis brach um -40% ein, was die Aktien der Unternehmen aus dem Ölsektor weltweit erstmal auf Talfahrt schickte. Am Donnerstag kam es dann nochmals zu einem aussergewöhnlichen Aufeinandertreffen von zwei negativen Nachrichten für Anleger, die bereits vorher durch den Coronavirus und den Ölpreisschock vom Anfang der Woche in Angst und Schrecken versetzt waren. Der US-Präsident verhängte ein Einreiseverbot für EU-Bürger und traf damit die weltweite Luftfahrt- und Reiseindustrie erheblich im Mark. Die Kursverluste an den Aktienmärkten daraufhin waren verständlich. Anschliessend hofften die Anleger am Donnerstag vergeblich auf eine Zinssenkung der EZB, diese Erwartung erfüllte sich nicht. Die Kurse rutschten daraufhin dramatisch in den Keller und führten zum höchsten Tagesverlust im DAX seit Bestehen.

Ist die aktuelle Panik gerechtfertigt bei Anlegern?

Die Volatilität und Panikstimmung an den Kapitalmärkten haben sich in den vergangenen zwei Wochen schrittweise bis zu einem historischen Höchstniveau entwickelt, das der Panik zum Höhepunkt der Finanzkrise 2008 entsprach und auf Tagesbasis teilweise sogar darüber lag. Am vergangenen Donnerstag den 12.03.2020 notierte der Volatilitätsindex VIX zum breitgestreuten amerikanischen S&P 500 Aktienindex auf Tagesbasis sogar höher als zu den schlimmsten Zeiten der Lehmann Pleite 2008. Das deutet auf eine extreme Ausnahmesituation der Börse in der vergangenen Woche hin.

Woran erkennen Sie, dass es sich letzte Woche um eine Extremsituation an der Börse gehandelt hat?

Der Fear&Greed Index notierte am Mittwoch den 11.03.2020 am Höchststand bei 1 von maximal 100 Punkten, was sehr selten vorkommt. Dabei steht ein Fear&Greed Index bei 1 für eine maximal ängstliche und bei 100 für eine maximal gierige Anlegerstimmung. Werte um die 50 deuten auf eine ausgewogene Anlegerstimmung hin. Am nächsten Tag nach der EZB-Ratssitzung am Donnerstag sank der Fear&Greed Index Angstindikator auf 2 und am Freitag nach der Ankündigung der Stützungsmaßnahmen durch Deutschland, EU-Kommission und den USA auf den Faktor 5, was immer noch deutlich im Bereich von „Extreme Fear“ liegt. Einen Monat vorher lag der Index noch bei 60 Punkten bei „Greed“, was einer leicht optimistisch gierigen Marktstimmung entspricht. Das verdeutlich die extreme Eintrübung der Anlegerstimmung in den letzten zwei Wochen. Was für viele Anleger hier eine Paniksituation zeigt, die zum Verkauf von Aktien führt, das ist für uns wiederum ein Kaufsignal.

Können die angekündigten staatlichen Rettungsmaßnahmen der Regierungen und der Zentralbanken in Europa und den USA helfen den Markt zu stabilisieren?

Ja. Wir sind der Meinung, dass der Höhepunkt der panikartigen Angstzustände im Bereich von „Extreme Fear“ bei Anlegern damit am letzten Donnerstag und Freitag deutlich eingedämmt wurde, durch die angekündigten staatlichen Rettungsmaßnahmen der Regierungen und der Zentralbanken in Europa und den USA. Nachdem die Fed bereits vorausgeeilt war mit einer Zinssenkung, haben jetzt auch die EZB und die Regierungen mit Hilfsprogrammen nachgezogen.

Ist das jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt am Aktienmarkt?

Die aufgezeigten Entwicklungen im VIX Volatilitätsindex und beim Fear & Greed Index sind gleichzeitig auch ein Indikator dafür, dass der Aktienmarkt in den vergangenen Tagen überverkauft war und die Aktienkurse sich kurzfristig erholen könnten in den nächsten Tagen. Trotzdem werden die Aktienkurse in den nächsten Tagen und Wochen immer wieder mal die unteren Kursniveaus der Indizes der vergangenen Tage und vielleicht auch darunter testen, bevor sie dann zu einer mittel- und langfristigen Erholung ansetzten können. So könnte es sein, dass die 9.100 Marke im Dax mehrmals getestet wird oder sogar die 8.113 Punkte erreicht werden. Das ist aber nicht weiter schlimm für die Anleger, die langfristig orientiert sind und jetzt zukaufen. Grund wird sein, dass es natürlich von der Nachrichtenfront weiter negative Nachrichten geben wird, betreffend die Auswirkungen des Coronavirus auf die Gesundheit der Menschen global und die wirtschaftlichen Auswirkungen auf Unternehmen. Es könnten sich Nachrichten häufen, denen zu Folge grosse und kleinere Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten geraten oder kurz vor einer Pleite stehen. Hier sollten aber die bereits diese Woche aufgefahrenen staatlichen Rettungsschirme in EU und USA helfen, dass es nicht dazu kommt. Völlig ausschließen kann man das in Einzelfällen nicht, denn der Staat kann sicher nicht allen kleinen und grossen Unternehmen helfen, auch wenn dieses von Finanzminister Scholz und Wirtschaftsminister Altmaier so verkündet wurde. Aber alleine die Ankündigung der deutschen Bundesregierung, dass das deutsche Rettungspaket für Unternehmen zur Coronakrise unbegrenzt ist, wird psychologisch dazu führen, dass es nicht so viele negative Nachrichten zu Unternehmenspleiten geben wird, wie diese Woche bereits in die Kurse an den Börsen eingepreist wurde. Denn aktuell sind bereits sehr viele negative Nachrichten und eine weltweite Rezession in den Kursen der Kapitalmärkte eingepreist, so dass man davon ausgehen kann, dass die Nachrichten auch wieder besser werden und viele Aktienkurse von Qualitätsunternehmen schnell wieder steigen werden.

Das heisst, so schnell wie Aktien in den letzten Tagen zweistellig gefallen sind, werden viele auch wieder zweistellig zulegen. Aber solche positiven Nachrichten werden in der Öffentlichkeit dann nicht mehr die gleiche Aufmerksamkeit haben wie die negativen Nachrichten der vergangenen Tage. Manche Unternehmen aus der Luftfahrt- und Reiseindustrie, wie die Lufthansa u.a., werden sicher etwas länger brauchen, aber auch hier wird es deutliche Kurserholungen in nächster Zeit geben, wenn die angekündigten staatlichen Rettungsmaßnahmen in Europa und den USA sowie von den Zentralbanken in den nächsten Wochen greifen. So hat sich die in den vergangenen Wochen stark gebeutelte Lufthansa Aktie am Freitag wieder etwas erholt, nachdem das Unternehmen angekündigt hat die staatlichen Hilfsprogramme zur Überbrückung der Krise in Anspruch zu nehmen.

Es war die vergangene Woche eine panikartige Ausverkaufsstimmung an den weltweiten Börsen zu verzeichnen. Was stimmt Sie optimistisch, dass man die Krise um den Coronavirus weltweit in den Griff bekommt und die Aktienmärkte sich beruhigen?

Die Anleger waren die letzten zwei Wochen in Panikstimmung wegen der Angst vor den gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus. Während die Anleger die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus anfangs noch unterschätzt hatten, die Aktienindizes DowJones, S&P 500 und DAX am 19. Februar neue Höchststände feierten, so werden die Risiken aktuell sehr wahrscheinlich deutlich überschätzt. Denn eine Virus-Pandemie ist ein vorübergehendes Ereignis und sicher nicht der Weltuntergang der Weltwirtschaft. Darauf deuten die sinkenden Neuinfektionen und die Wiederaufnahme der Produktion und Ingangsetzung der Lieferketten in China. Dort sind nach Recherchen von Fidelity Investments inzwischen 70% der LWKs wohl wieder auf den Straßen und transportieren Güter.

Wichtig ist hier zu verstehen, dass diese Corona-Krise anders ist als die Finanz- und Vertrauenskrise 2008 oder eine Krise nach einer Naturkatstrophe wie in Indonesien nach dem Tsunami, bei der eine produzierende Infrastruktur mit Fabriken und Läden kaputtgeht und erst langsam wiederaufgebaut werden muss. Bei der Coronavirus-Krise handelt es sich um eine temporäre Stilllegung der Produktion. Die Fabriken, Produktionskapazitäten und Lieferketten bleiben erhalten und können 4-8 Wochen nach dem „shut-down“ sofort wieder in Gang gesetzt werden. Natürlich dauert es etwas bis die Produktion und Lieferketten wieder rund laufen, aber wahrscheinlich funktioniert das meiste in der Produktion nach 3 Monaten wie vorher auch. Ausgenommen davon sind sicherlich Unternehmen aus der Reise-, Event- und Gastronomiebranche. Auch wird das Wirtschaftswachstum nicht nur in China eine ordentliche Delle bekommen, aber es geht danach weiter und es wird Nachholeffekte der Verbraucher bei Produktkäufen geben.

Ist das nicht etwas verfrüht zum Wiedereinstieg an der Börse aufzurufen, gerade werden in Europa die Schulen dichtgemacht, alle Veranstaltungen über 1000 Personen abgesagt und das öffentliche Leben kommt fast zum Stillstand?

Sicher sind die anderen Länder in der Welt ausserhalb von China, angefangen mit den europäischen Ländern Italien, Spanien, Deutschland, Österreich, Frankreich u.a. bis hin zu den USA, weiter hinten im Pandemie-Zyklus und denen steht das Schlimmste gesundheitlich und wirtschaftlich noch bevor. Doch auch der Einbruch am chinesischen Aktienmarkt beim Shanghai Composite Aktienindex im Januar und Februar sowie die anschliessende Teilerholung Ende Februar zeigen auf, dass es nach den vielen negativen Nachrichten irgendwann kurzfristig auch wieder aufwärts geht mit der Stimmung in der Bevölkerung und auch bei den Anlegern.“

Wenn man nun die unterstützenden Massnahmen der Zentralbanken in dieser Woche betrachtet, so sind diese durchaus geeignet den Kapitalmarkt zu beruhigen. Einige haben Lagarde am Donnerstag kritisiert, weil die EZB die Zinsen nicht weiter gesenkt hat. Doch wenn man der EZB-Chefin bei der Pressekonferenz richtig zugehört hat, so konnte man entnehmen, dass auch Lagarde bereit ist die volle Flexibilität beim Anleiheaufkaufprogramm zu nutzen um den Markt zu beruhigen. Auch die Fed wurde am Anfang für die letzte ausserplanmäßige Zinssenkung kritisiert. Inzwischen sehen die Märkte das anders und die Fed hat nachgelegt und ein weiteres billionenschweres Aufkaufprogramm für Staatsanleihen angekündigt. Zusammen mit den fiskalischen Massnahmen der Regierungen kann das helfen, die Wirtschaft zu stabilisieren und die Aktienanleger aus dem Krisenmodus zu entlassen.

Was spricht noch dafür, dass wir demnächst den Krisenmodus an der Börse verlassen?

Laut dem Sentiment-Index von Joachim Goldberg, hätten die meisten institutionellen Anleger ihre Aktienpositionen am 11.03.2020 noch nicht verkauft und seien noch optimistisch bezüglich der langfristigen Entwicklung am Aktienmarkt gestimmt gewesen. Normalerweise ist das ein Indiz, dass es noch weiter runtergeht mit den Aktienkursen, da diese Gruppe noch nicht verkauft hat und bei der nächsten kleinen Erholung am Aktienmarkt auch diese Gruppen verkaufen und wir dann neue Tiefkurse sehen. Doch das wird unserer Meinung in dieser speziellen Situation zum Coronavirus anders als sonst sein. Unserer Meinung ist das Durchhalten der institutionellen Anleger aktuell ein gutes Zeichen für das kurzfristige und mittelfristige Erholungspotential an den Aktienmärkten, da die aktuelle Korrektur am Aktienmarkt in diesem Falle nur temporärer Natur sein könnte, sofern die globalen Erkrankungen der Menschen am Coronavirus den gleichen Verlauf nehmen wie aktuell in China, wo das Wachstum der Neuerkrankungen täglich deutlich zurückgeht. Ein Anziehen der Nachfrage am Aktienmarkt durch Schnäppchenjäger könnte dann direkt zu einer Kurserholung führen, dank entschlossener Stützungsmaßnahmen der Zentralbanken und der Regierungen weltweit und mangels Verkaufsdruck durch die institutionellen Anleger. Deswegen kann man auf dem aktuellen Kursniveau schrittweise in mehreren Tranchen zukaufen.

Wie kann man diesen Einstieg an der Börse möglichst ohne größeres Risiko vollziehen?

Die INVEXTRA AG bietet mit dem „Investmaxx[TM] Step by Step System“ eine Lösung für den schrittweisen Wiedereinstieg an der Börse nach einem Crash. Damit brauchen Anleger beim Einstieg in den Aktienmarkt keine Angst vor weiteren Kursverlusten haben, denn sie kaufen Aktienfonds in mehreren Tranchen im Investmaxx Stop&Go Depot zu einem günstigen Durchschnittskurs.

Wie funktioniert das?

Beispielsweise wird mitten in einem Crash mit der ersten Tranche von 10.000 Euro bei einem Daxstand von ca. 10.000 Punkten, die zweite vielleicht bei ca. 9.000 Punkten und die dritte bei ca. 8.000 Punkten gekauft. Sollte der Dax noch weiter runtergehen, dann besteht die Chance die 4. Tranche bei einem Daxstand von 7.000 nachzukaufen und die 5. Tranche dann vielleicht wieder bei ca. 9.000 Punkten des Dax. Im Durchschnitt kauft man den Dax dann in diesem Beispielsszenario zu einem theoretischen Kurs von 8600 Punkten, was sicherlich auf die mittel- bis langfristige Sicht der nächsten 12 Monate bzw. 3 bis 5 Jahre ein guter Einstiegskurs sein würde. Ich glaube aber nicht, dass es aktuell so weit runter geht, eine Garantie dafür gibt es aber natürlich nicht. Aber selbst wenn die Aktienmärkte und der Dax beispielsweise weiter dramatisch fallen würden, so profitiert der Anleger systematisch von günstigeren Einkaufskursen und kann so langfristig in 3-5 Jahren viel erfolgreicher sein. Wenn man davon ausgehen würde, die 4. Rate würde dann bei einem Daxstand von 6.000 Daxpunkten gekauft und die 5. Rate bei 5.000 Punkten, was derzeit sehr unwahrscheinlich scheint aber theoretisch möglich ist bei einer Weltwirtschaftskrise, dann wäre der Durchschnittskurs des Dax im Einkauf bei 7.600 Punkten, also 1000 Punkte günstiger als das erste Szenario. Das Kurssteigerungspotential im Dax auf Sicht von 5 Jahren sehen wir mindestens bei 15.000 Punkten, was ungefähr einer Verdoppelung des Kapitals entsprechen würde. Auch im DowJones sind die 30.000 Punkte nicht unrealistisch aus unserer Sicht. Solche Gewinnchancen bieten sich nur in Krisensituationen für mutige Anleger, die systematisch vorgehen. Das „Investmaxx[TM] Step by Step System“ bietet diese Systematik und Disziplin bei der Vermögensanlage, die Privatanleger in der Form in der Regel nicht aufbringen können.

Was sagen Sie dazu, dass einige Experten aktuell raten, dass die Anleger erstmal vielleicht besser noch abwarten sollten mit dem Einstieg am Aktienmarkt, bis die Lage um den Coronavirus sich völlig beruhigt hat?

Sofern der Anleger sich aus Angst auf die „Abwarten-Nichtstun-Strategie“ verläßt, läuft er Gefahr, die derzeit sehr günstigen Kaufgelegenheiten zu verpassen und Entscheidungen zu treffen, die von Angst getrieben sind und nichts mit diszipliniertem Investieren an der Börse zu tun haben. Erfolgreich an der Börse zu investieren heisst in absoluten Panik- und Krisensituationen mutig sein und entgegen dieser eigenen Angstzustände rationale Entscheidungen zu treffen, die sich an den langfristigen Aussichten der Aktien orientieren. Das gelingt aber nur sehr wenigen Anlegern. Mit unserem „Investmaxx[TM] Step by Step System“ und Cost-Average-Effekt hingegen investieren Anleger diszipliniert nach Plan in mehreren Tranchen und zu verschiedenen Zeitpunkten an der Börse und kaufen garantiert zu einem günstigen Durchschnittskurs ein, der rückblickend in fünf bis zehn Jahren als Schnäppchen betrachtet werden kann. Ich bin mir sicher, dass die Anleger sich langfristig in fünf bis zehn Jahren im Rückblick über diese unverhofft günstigen Einstiegskurse aufgrund des Coronavirus sehr freuen werden, falls sie die Gunst dieser Tage nutzen.

Sollte jeder jetzt Fonds und ETFs kaufen? Gibt es nicht auch Gefahren für Privatanleger?

Ja, es gibt natürlich Gefahren für Privatanleger an der Börse, die grösste Gefahr für ihr Vermögen sind die Anleger aber meist selbst.

Wie ist das zu verstehen?

Theoretisch kann jeder Anleger selbst systematisch und diszipliniert in Fonds und ETFs investieren, praktisch funktioniert es selten. Leider scheitern die meisten Anleger an ihrer eigenen Psychologie der Angst und Gier sowie dem fehlenden Fachwissen zur Auswahl der richtigen Fonds und ETFs und zur Interpretation von umfangreichen Informationen insbesondere in solchen Extremsituationen an der Börse, wie wir sie aktuell erleben. Anleger verkaufen dann mangels eigener Einsichten oft bei der höchsten Panik an der Börse zu Tiefstkursen und steigen erst wieder ein, wenn die Kurse schon davongelaufen sind. Der Fehler wird oft wiederholt bis nichts mehr geht und die Frau dem Mann das Sparen mit ETfs verbietet. Denn so erzielen die meisten Anleger nur Verluste, unabhängig davon ob die Fonds und ETFs sich später wieder im Kurs erholen, wenn sie längst nicht mehr dabei sind und entnervt aufgegeben haben. Nur zugeben will sich das keiner. Oft zeigt sich dann, die Anleger waren zum falschen Zeitpunkt in die Fonds ein- und ausgestiegen. Dann heisst es oft voreilig nach wenigen Jahren an der Börse: „Fonds und ETFs sind zu riskant, damit kann man nur Geld verlieren.“ Die Anleger wenden sich dann irgendwann frustriert von der Börse ab. Das geht auch anders.

Wie können Anleger solche Gefahren umgehen?

Solche Enttäuschungen kann man vermeiden mit einem erfahrenen Berater an der Seite und mit einem systematischen Ansatz, wie wir es beispielsweise mit dem Investmaxx Stop&Go Depot für Anleger anbieten. Viele junge Anleger und neue Roboadvisor sind die letzten Jahre auf den Markt gekommen, aber keiner der jungen Berater hat je eine Börsenkrise bisher erlebt, wie wir sie aktuell haben und wie wir sie bereits 2000 und 2008 hatten. Woher sollen diese Anleger und Berater wissen, wie man sich richtig in der Krise verhält? Beim Investmaxx Stop&Go Depot wird den Anlegern nicht nur die Analyse der richtigen Fondsauswahl sondern auch der Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt an der Börse abgenommen und damit werden die meisten psychologischen Fallstricke für Anleger vermieden. Und mit dem Zusatztool „Investmaxx[TM] Step by Step System“ verpassen Anleger den so wichtigen Wiedereinstieg an der Börse nicht, was für die meisten Anleger oft das Problem ist während und nach einem Crash. Denn sie werden bei ihren Anlageentscheidungen oft überwiegend von Angst und Gier geleitet und nicht von einem systematischen Anlageansatz. Das Investmaxx Stop&Go Depot hilft Anlegern diese Gefahren bei der Fondsanlage zu umgehen, die zum grossen Teil aus ihrem eigenen irrationalen Verhalten und dem des Herdentriebes von Anlegern im Allgemeinen resultieren.

Die vergangenen zwei Wochen sind ein sehr gutes Beispiel dafür gewesen. Viele Anleger sind in den letzten Monaten bei hohen Aktienkursen in ETFs eingestiegen und die letzten zwei Wochen aus dem Aktienmarkt während der Panik zu deutlich tieferen Kursen wieder ausgestiegen. Damit haben sie die Verluste realisiert, die vorher nur virtuell im Depot waren, und verpassen nun aber wahrscheinlich den Wiedereinstieg vor einer rasanten Erholungsphase. Das verdirbt manchem Anleger dauerhaft die Lust auf den Aktienmarkt und er wird aufgrund der hohen realisierten Verluste entweder gar nicht mehr oder zumindest auf lange Sicht nicht mehr an den Aktienmarkt zurückkehren. Es verwundert mich deswegen oft, dass Anleger durch Medien und Verbraucherzeitschriften oft dazu animiert werden selbst mit ETFs ihre Anlageentscheidungen in die eigene Hand zu nehmen und auf erfahrene Investmentberater zu verzichten, da sie damit Geld einsparen würden. Das ist eine Milchmädchenrechnung, die vernachlässigt, dass zur erfolgreichen Geldanlage mehr gehört als nur einen günstigen ETF zu kaufen. Dazu gehört eben auch einen erfahrenen Berater an der Seite zu haben, der einen in extremen Panik- und Giersituationen an der Börse vor grossen Fehlern hindert. Solche psychologisch bedingten Fehlentscheidungen können Kapitalfehler für die eigenen Ersparnisse sein, die einen Anleger das Vielfache von dem kosten, was er durch die Einsparung von Beraterkosten vermeintlich eingespart hatte.

Eine erfolgreiche Investmentanlage ist keine triviale Angelegenheit, die jeder in die eigene Hand nehmen kann wie das Staubsaugen Zuhause, wie die aktuellen Zeiten an der Börse und die Crashs von 1998, 2000, 2008 u.a. es immer wieder gezeigt haben. Unerfahrene Anleger haben oft ihre Existenzen damit vernichtet. Diese Anleger ohne Berater mit ETFs auf die Reise an die Börse zu schicken finden wir unverantwortlich von vielen Medien und Verbrauchermagazinen, denn die Psychologie der Anleger wird dabei vergessen, die in Sondersituationen zu irrationalen Entscheidungen führen und den Anleger sein Vermögen kosten kann. Gerade dafür benötigt er einen erfahrenen Investmentberater. Das müssen nicht die Berater bei Invextra sein, aber wir blicken im Jahr 2020 nun inzwischen auf 25 Jahre Börsenerfahrung zurück. In dieser Zeit haben wir viele Crashs, kleine und grosse Krisen an der Börse kommen und gehen gesehen und meinen zu wissen wie man sich dazu richtig verhält. Die letzten Wochen haben wir unzählige Indikatoren studiert, Meinungen zu den Auswirkungen des Coronavirus gelesen, bevor wir uns daraus ein Gesamtbild machen konnten, von dem aus wir unsere Entscheidungen treffen. Wir machen diesbezüglich keine voreiligen Schnellschüsse, bevor wir uns vorher nicht gründlich informiert und in Ruhe unsere eigenen Rückschlüsse in Bezug auf die jeweilige Situation gezogen und die notwendigen Entscheidungen getroffen haben. Wichtig ist nicht nur die Analyse von Informationen zu solchen Extremereignissen – wie dem Ausbruch des Coronavirus, der 11. September 2001 oder die Lehman Pleite 2008 – sondern auch deren Interpretation und Einordnung in den Gesamtkontext des Börsengeschehens. Wie viele Anleger sind dazu in der Lage, dieses täglich zu leisten. Manche Verbraucherzeitschriften muten das jedoch jedem Anleger zu, ohne die Konsequenzen ausreichend in Betracht gezogen zu haben.

Informationen zum Investmaxx[TM] Stop&Go Konzept:

Die Spezialität bei dem Investmaxx Stop&Go Konzept ist es psychologischen Irrationalitäten am Kapitalmarkt ausfindig zu machen und für die Investmentberatung der Anlegerdepots zu nutzen. Das war die Gründungsidee im Jahre 1996, nach dem Studium der Wirtschafts- und Sozialpsychologie im Kombination mit der Investitions- und Finanzierungslehre bei Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Hax an der Universität zu Köln, dem ehemaligen Vorsitzenden des „Rates der fünf Wirtschaftsweisen“ in Deutschland. Einzigartig macht das InveXtra Angebot vor allem das Investmaxx[TM] Stop&Go Depot, bei dem Anleger eine unabhängige und objektive Investmentberatung mit Investmaxx[TM] Stop&Go Umschichtungsempfehlungen von qualifizierten Experten auf der Basis des Investmaxx[TM] Stop&Go Erfolgskonzeptes erhalten. Im Gegensatz zur klassischen Anlageberatung bei herkömmlichen Banken und Fondsvermittlern basiert das Investmaxx[TM] Konzept nicht nur auf einer praxisorientierten Umsetzung der nobelpreisgekrönten Portfoliotheorie von H. Markowitz, sondern darüber hinaus auf der systematischen Einbeziehung von volkswirtschaftlichen Modellen und Fundamentaldaten sowie börsenpsychologischen Erkenntnissen aus der Wissenschaft, die heutzutage für den Anlageerfolg ausschlaggebend sind. Wir arbeiten dabei mit einem speziellen interdisziplinären Economics & Behavioral Finance Ansatz in unserem Investmaxx Vermögensmanagement der Kundendepots. Damit konnten die Börsencrashs von 1997, 2000, 2007 und 2011 bereits vorhergesagt und die Vermögen der Investmaxx[TM] Kunden rechtzeitig gesichert werden. Ebenso konnte damit der Wiedereinstieg punktgenau 1999, 2003, Ende 2008 und 2016 realisiert werden. Für viele Anleger sind diese Börsencrashs weit weg, doch die Erfahrungen daraus sind bei jeder Vermögensanlage wichtig, will man nicht die gleichen Erfahrungen machen wie viele Kunden, die einen Grossteil ihres Vermögens in diesen Krisen verloren haben. Mehr dazu unter http://www.investmaxx.de.

Unternehmensdarstellung:

Die InveXtra AG ist der Fondsspezialist in Deutschland und betreibt mit http://www.investmentfonds.de seit 1996 das erste vollkommen unabhängige Fondsportal und mit http://www.fondsdiscount.com den ersten Fondsdiscounter in Europa im Internet. Das Unternehmen wurde 1996 in Köln gegründet, nachdem Ihr Gründer Raimund H. Tittes bei seinem Studium an der University of Michigan Business School in den USA feststellen musste, dass es damals noch recht schwierig war sich über die eigenen Fondsanlagen im Internet umfassend zu informieren und auf dem aktuellen Stand zu bleiben und Fonds günstig ohne Ausgabeaufschlag zu kaufen. Er hatte bereits 1995 als 23jähriger Student 10.000 DM in Investmentfonds privat investiert und war von den Vorzügen dieser Geldanlage begeistert. Nicht begeistert war Tittes allerdings von der Tatsache, dass er damals noch 5,75% Gebühren als Ausgabeaufschlag zahlen musste, wodurch sein Vermögen am nächsten Tag bereits nur noch 9.425 DM wert war. Aus diesem Grunde nahm er sich vor, dieses zu ändern und den ersten Fondsdiscounter für Privatanleger in Europa zu gründen. Über die theoretischen und praktischen Vorteile der Investmentfondsanlagen gegenüber anderen Geldanlagen hatte er sich während seines Wirtschaftsstudiums an der Universität zu Köln informiert, bei einem der damaligen Ikonen der modernen Finanzmarkttheorie Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Hax, der seiner Zeit Vorsitzender der fünf Wirtschaftsweisen in Deutschland war.

Die moderne Kapitalmarkttheorie über die Funktionsweise effizienter Kapitalmärkte hatte es nicht nur seinem Mentor Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Hax angetan, sondern auch seinem damaligen Studenten Tittes, der dieses theoretische Wissen in die Praxis umsetzte mit der Investmaxx[TM] Stop&Go Anlagestrategie für Privatanleger. Die optimale Zusammenlegung von Wertpapieren mit unterschiedlicher Korrelation führt danach zu Portfolios mit einem optimalen Risiko-Renditeverhältnis, was auch heute noch die wesentliche Grundlage eines Investmentkonzeptes ist, wie es die InveXtra AG für Privatanleger anbietet mit der Investmaxx[TM] Stop&Go Investmentberatung unter http://www.investmentberatung.de.

Die Idee für das erste unabhängige Fondsportal und den Fondsdiscounter in Europa wurde bereits 1995 während seinem Aufenthalt an der University of Michigan Business School in Ann Arbor, USA geboren. Die InveXtra gründete mit http://www.fondsdiscount.com den Pionier der unabhängigen Fondsdiscounter und Investmentberater in Deutschland und wird regelmäßig von der Stiftung Warentest als einer der günstigsten Vermittler von Investmentfonds empfohlen – zuletzt in FINANZtest 03/2019. Hier erhalten Fondsanleger bei über 7.000 Fonds 100 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag, den klassische Hausbanken, Direktbanken und Vermittler mit bis zu 5,25 % vom Anleger vereinnahmen. Damit hat ein Anleger direkt schon bei der ersten Anlage von 100.000 Euro bereits 5.250 Euro am ersten Tag der Geldanlage gespart, Geld das ihm bei klassischen Banken und Vermittlern am nächsten Tag auf dem Konto fehlen würde.

Pressekontakt:

Frau Erika Iserath
Tel: + 49 (0)221 570 96-16
Fax: + 49 (0)221 57096-20
Email: iserath@invextra.de
Internet: http://www.invextra.de
Anschrift: INVEXTRA.COM AG, Neuenhöfer Allee 49-51, 50935 Köln

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/32004/4549060
OTS: InveXtra.com AG

Original-Content von: InveXtra.com AG, übermittelt durch news aktuell

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