Königstein im Taunus (ots) –
In vielen Berufen lassen sich kaum genügend Fachkräfte finden, um in den Betrieben alle freien Stellen zu besetzen. Demgegenüber steht die große Zahl an Geflüchteten, die gegenwärtig nach Deutschland kommen und hier eine neue Heimat finden. Sie müssen in den deutschen Arbeitsmarkt integriert werden – und können somit den Mangel an dringend benötigtem Personal beheben.
Natürlich sind dabei einige Barrieren zu beseitigen. Zu denken wäre an die Sprachbarriere. Dennoch bringen die Menschen aus der Ukraine ideale Voraussetzungen mit, um schnell in den hiesigen Firmen mitarbeiten zu können. Helfen soll dabei der Integrationskurs „Work in Germany“, der von Oliver Herbig – Gründer und Geschäftsführer von karriere tutor – in Kooperation mit der Agentur für Arbeit initiiert wurde. Wie die Eingliederung gelingt, erläutert Herbig in diesem Beitrag.
Die schnelle Eingliederung in die Unternehmen und die Gesellschaft
Wenn die Geflüchteten nach Deutschland kommen, sind innerhalb weniger Tage unterschiedliche existenzielle Fragen zu klären. Dabei ist auch der Aspekt einer geregelten Arbeit zu beachten. In dem Punkt kommt den deutschen Betrieben die Aufgabe zu, das ideale Umfeld zu schaffen, um den Menschen aus der Ukraine eine berufliche Perspektive zu bieten – vor allem die sprachlichen Hürden müssen minimiert werden. Es gilt, die Geflüchteten besser in die Gesellschaft und die Firmen in Deutschland zu integrieren. Zu diesem Zweck wurde der AVGS-Sprach- und Integrationskurs „Work in Germany“ für Flüchtlinge entwickelt.
Zahlreiche Vorteile für die Teilnehmenden
„Work in Germany“ hat seit seinem Start am 9. Mai 2022 mehr als eintausend Geflüchteten dabei geholfen, sich auf dem Arbeitsmarkt zu orientieren und schon bald einen Job zu finden. Ein Einstieg in den Kurs ist an jedem Montag möglich, der Unterricht findet in Vollzeit für vier Wochen statt. Zur Vermeidung etwaiger Hindernisse – wie lange Anfahrtswege und Probleme bei der Kindesbetreuung – werden die Lehrinhalte online und mobil bereitgestellt. Ein echter Vorteil gegenüber den Präsenzkursen, die von den Migranten oftmals nicht wahrgenommen werden können – und die ihnen somit keine echte Perspektive bieten.
Die Integration nützt beiden Seiten
Die Geflüchteten treffen in Deutschland auf einen Arbeitsmarkt, der in vielen Berufen und Branchen einen Mangel an Fachkräften erkennen lässt – die Aussichten für die kommenden Jahrzehnte gestalten sich negativ. Je besser und schneller die Integration der Menschen aus der Ukraine gelingt, desto eher können beide Seiten profitieren. Einerseits die Migranten, da ihnen eine echte berufliche Zukunft geboten wird – sie ist die Basis der eigenen Existenzsicherung und der langfristigen Eingliederung in die deutsche Gesellschaft. Andererseits die Unternehmen, denen es künftig wieder möglich ist, freie Stellen zu besetzen und damit ebenso stark wie konkurrenzfähig am Markt zu bestehen.
Über Oliver Herbig und karriere tutor:
Oliver Herbig ist der Gründer des Weiterbildungsträgers karriere tutor®. Sie bieten ortsunabhängige Weiterbildungen an, die zum größten Teil staatlich gefördert sind und den Teilnehmer daher nichts kosten. So können sich Menschen in den verschiedensten Unternehmensbereichen weiterbilden und ihre Karriere voranbringen, ohne mit hohen Kosten rechnen zu müssen. Darüber hinaus legt karriere tutor® großen Wert auf die Themen Nachhaltigkeit und soziales Engagement. Dafür werden die UN-Nachhaltigkeitsziele für sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung verfolgt und in Zusammenarbeit mit dem Nachhaltigkeitsinvestor Trill Impact aktuelle Herausforderungen angegangen, um eine bessere Zukunft zu garantieren. Weitere Informationen unter: https://www.karrieretutor.de/
Pressekontakt:
Annika Buchmann
karriere tutor® – PR Referentin
annika.buchmann@karrieretutor.de
Pressekontakt:
Ruben Schäfer
redaktion@dcfverlag.de
Original-Content von: karriere tutor GmbH, übermittelt durch news aktuell