Bayreuth (ots) –
„Mein Knie schmerzt“, hört man häufig im Alltag. Die Schmerzen treten an unterschiedlichen Bereichen auf, wie unterhalb der Kniescheibe oder an der Innenseite. Weil jeder Knieschmerz anders ist, sollte er auch individuell behandelt werden. Der Hersteller medi hat dafür neue Knieorthesen-Varianten für die individuelle Versorgung bei unterschiedlichen Indikationen entwickelt. Sie sind exakt auf die Therapie-Anforderungen der verschiedenen Krankheitsbilder abgestimmt. Dazu zählen die neue Orthese Genumedi PA beim Pes anserinus-Syndrom und die optimierte Genumedi pro bei Knieinstabilität – mit abwechslungsreichem Therapie-Programm für zu Hause.
Entlastung und Schmerzlinderung beim Pes anserinus-Syndrom mit der neuen Knieorthese Genumedi PA
Beim Pes anserinus-Syndrom treten die Schmerzen unterhalb des Kniegelenks an der Innenseite des Unterschenkels auf. Und zwar etwa fünf Zentimeter unterhalb des Kniegelenkspalts. Hier liegt der Sehnenansatz Pes anserinus. Er ist gereizt, zusätzlich kann der darunter liegende Schleimbeutel entzündet sein. Die Schmerzen verschlimmern sich beim Treppensteigen, in der Hockstellung, nach dem Laufen oder Springen. Sie klingen im Ruhezustand ab und kehren bei Belastung erneut zurück.
Vom Pes anserinus-Syndrom sind oft Frauen betroffen, die eine Beinachsen-Fehlstellung – „X-Beine“ – aufweisen. Auch überflüssige Pfunde und Begleiterscheinungen wie eine Gonarthrose können ältere Frauen dafür anfälliger machen. Doch auch bei aktiven Menschen und Sportlern sowie Patienten mit einer Knieendoprothese tritt das Pes anserinus-Syndrom häufig auf.
Die neue Knieorthese Genumedi PA mit einer 3D-Sehnenpelotte kann den betroffenen Sehnenansatz entlasten und Schmerzen lindern. Clever: Mit einem Gurtband kann der Druck und dadurch die Intensität auf den Sehnenansatz individuell eingestellt werden. Das 3D-Pelottensystem mit zwei Oberschenkel-Pelotten und einer weiteren an der Kniescheibe unterstützt zudem den Abbau von Schwellungen am Knie. Dabei helfen die Oberschenkel-Pelotten auch bei der Wiederherstellung des muskulären Gleichgewichts. Die Kniescheibe wird durch die seitlich verstärkte Pelotte sicher geführt. Die offene Einfassung minimiert den Anpressdruck auf die Kniescheibe für ein angenehmes Tragegefühl. Um die gereizte Sehne dauerhaft zu entlasten, sind gezielte Kräftigungs- und Dehnübungen ein weiterer wichtiger Therapiebaustein.
Wenn der Bandapparat „erschlafft“ – mehr Kniestabilität mit der Knieorthese Genumedi pro
Das Kniegelenk ist ständig in Bewegung und verschiedenen Belastungen ausgesetzt, die eben auch zu einer Überlastung führen können. Zeigt das Kniegelenk nicht mehr die gewohnte Stabilität, spricht man von Knie-Instabilität. Sie wird beispielsweise durch Schäden an den Bändern, der Kniegelenkkapsel oder den Menisken hervorgerufen. Die Instabilität kann mit wiederkehrenden, belastungsabhängigen oder dauerhaften Schmerzen einhergehen.
Vor allem bei Männern ab 40 Jahren treten Knie-Instabilitäten gehäuft auf, aber auch Frauen können darunter leiden. Oft liegt die Ursache in einer früheren Knieverletzung, beispielsweise beim Sport. Die Bänder können nicht mehr ihrer Funktion nachkommen, das Gelenk zu stabilisieren, daher spricht man auch von der „Erschlaffung des Bandapparates“ mit Instabilität und Knieschmerzen.
Effektive Therapie mit Orthesen
Bewährt haben sich Orthesen, wie die optimierte Genumedi pro von medi. Sie unterstützten durch seitliche Easyglide-Gelenke (bei Knieorthesen vom Hersteller medi) auch die physiologische Roll-Gleit-Bewegung des Knies, stabilisieren und entlasten es. Eine integrierte 3D-Silikon-Pelotte sorgt für die sichere Führung der Kniescheibe. So können Schmerzen gelindert und Schwellungen wie Ödeme und Blutergüsse schneller abgebaut werden.
Komfortable Therapie mit Knieorthesen – darauf sollten Anwender achten
– Die Orthesen bestehen aus einem Gestrick mit Kompression. Es kann die Eigenwahrnehmung des Körpers verbessern. Diese sogenannte „Propriozeption“ unterstützt die körpereigene Führung und Stabilisierung des Kniegelenks.
– Der Anpressdruck auf die Kniescheibe wird durch die offene Einfassung des Patella-Silikonrings minimiert.
– Die Genumedi Varianten von medi sind durch ihre neue Stricktechnologie leicht anzulegen. Sie bieten ein angenehmes Tragegefühl bei bewährter Stabilität.
– Seitliche Griffnoppen „Grip ons“ sorgen ebenfalls für leichteres Anlegen.
– Weiche Comfort Zonen mit Riffelstruktur schmeicheln auch sensiblen Kniekehlen.
– Ideal bei sommerlichen Temperaturen: Die Knieorthesen sind geruchshemmend, antibakteriell und atmungsaktiv (Clima Fresh, Clima Comfort bei Genumedi Orthesen von medi).
Therapie-Mix: Knieorthesen und Übungen
Medizinische Hilfsmittel plus therapiebegleitendes Übungsprogramm sind ein effektiver konservativer Therapie-Mix. Den Knieorthesen Genumedi PA und Genumedi pro von medi liegen beispielsweise Übungsanleitungen und Tools für das Training zu Hause bei. Das steigert die Motivation, um schnell wieder fit zu werden. Alle Übungen sollten mit dem Arzt abgestimmt werden.
Informationsbroschüren zu den Knieorthesen Genumedi PA und Genumedi pro sowie Faltposter mit Übungsanleitungen sind beim medi Verbraucherservice, Telefon 0921 912-750, E-Mail verbraucherservice@medi.de erhältlich. Download unter www.medi.de/service/infomaterial
Surftipps mit Video-Übungsprogramm:
Zweckbestimmungen: Genumedi® PA ist eine Orthese zur Beeinflussung des Patellagleitweges l Genumedi® pro ist eine Knieführungsorthese ohne Extensions- / Flexionsbegrenzung.
Pressekontakt:
medi GmbH & Co. KG
Medicusstraße 1
95448 Bayreuth
www.medi.de
Janine Lenhart
PR Manager Medical
Telefon: +49 921 912-2819
E-Mail: j.lenhart@medi.de
Original-Content von: medi GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell