Hannover (ots) –
Feuer, Metall und wirbelnde Mechanik: Auf dem DIY-Festival in der niedersächsischen Landeshauptstadt geht es am 10. und 11. September heiß zu: Ein riesiger feuerspeiender Vogel und ein stählernes brennendes Hamsterrad in XXL-Größe sind die diesjährigen Top-Acts auf der Maker Faire Hannover (https://maker-faire.de/hannover/) im HCC. Darüber hinaus zeigen private Maker und Bastler auf dem Community-Treffen ihre faszinierenden Projekte und werben für die Macherkultur und den kreativen Umgang mit Technik.
Halb Vogel, halb Maschine: die Tiergottheit Garuda aus der hinduistischen Mythologie nahm sich der niederländische Künstler und Maker Matthias Vijvermann (https://www.instagram.com/matthias.v/?hl=en) zum Vorbild. Über ein Jahrzehnt tüftelte der gelernte Wirtschaftsingenieur und Bildhauer an seiner Stahl-Skulptur, dabei ließ er seine Leidenschaft für Mechanik freien Lauf. Vor drei Jahren tat er sich mit dem Künstler Ronald Duikersloot (https://www.ronaldduikersloot.com/) zusammen und feilte weiter an seiner Arbeit. Das beeindruckende Ergebnis ist eine sechs Meter große hydraulische Kreatur, die mit ihren imposanten 15 Meter breiten Flügeln an einen Drachen erinnert. Und sie speit Feuer!
Mit dem Element Feuer spielt auch der PropanePunk Circus (https://www.mansterville.com/) aus Tschechien. Im MansterWheel, einem Hamsterrad aus Stahl mit fünf Metern Durchmesser, können waghalsige Menschen auch laufen. Die Installation wurde ursprünglich für das Nowhere Festival, der spanischen Variante des Burning Man-Festivals aus den USA, gebaut und sorgte dort für Aufsehen.
Zu den weiteren Attraktionen der Maker Faire Hannover – insbesondere für Star-Wars-Fans – zählen auch in diesem Jahr die originalgetreuen R2D2-Nachbauten des R2-Builders-Clubs sowie die zwei Meter große, aus 1500 CDs und Kugelschreibern gebaute Discokugel von dem hannoverschen Lichtbildhauer Franz Betz, die in der Dark Gallery für blinkende Effekte sorgt. „Für die Dark Gallery planen wir noch ein weiteres spannendes Highlight, auf das sich die Besucherinnen und Besucher freuen können“, verspricht Daniel Rohlfing, Leiter Events und Produktmanagement.
Aber eine Maker Faire heißt nicht nur staunen, sondern auch lernen, fachsimpeln, netzwerken, ausprobieren und vor allem selber machen. Für den Nachwuchs ist die Maker Faire ein Ort für spielerisches Lernen. MINT-Themen werden kreativ vermittelt. Hier werden Roboter programmiert und der Umgang mit dem Lötkolben gelernt. Erwartet werden unzählige DIY-Ideen und -Projekte aus den folgenden Themenbereichen: 3D-Druck, Arduino, Coding, Cosplay, Elektronik, Handwerk, Hardware Hacking, Internet of Things, Lasercutter, Modellbau, Nachhaltigkeit, Raspberry Pi, Robotik, Smart Home, Steampunk, Upcycling, Virtual Reality, Wearables, u.v.m.
Infos und Tickets zum bunten DIY-Familienfestival gibt es unter www.maker-faire.de/hannover (https://maker-faire.de/hannover/) .
Der Call for Makers wurde verlängert. Interessierte Maker können sich noch bis zum 12. August für einen Stand, einen Workshop oder Vortrag anmelden. Auch Unternehmen haben noch Zeit, sich für eine Ausstellungsteilnahme zu entscheiden.
Journalisten (auch Blogger, YouTuber und Jugend- und Schülerpresse) können sich hier (https://maker-faire.de/presse/) für das bildstarke Event akkreditieren:
Die Maker Faire Hannover steht unter der Schirmherrschaft der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger und wird von Steffen Krach (https://youtu.be/HrngcAIqeIA), Regionspräsident der Region Hannover (Link zum Video), eröffnet.
Die Maker Faire Hannover ist eine unabhängig organisierte Veranstaltung unter der Lizenz der Make Community, USA.
Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen Make Magazin (https://www.heise.de/make/) präsentiert.
Bilderstrecke unter: www.heise-gruppe.de/presse/Groesste-DIY-Technikmesse-geht-wieder-live-7182477.html
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