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Erfolgreiche Zwischenbilanz für die neue ARTE-Reihe „Tracks East“

Strasbourg (ots) –

„Tracks East“ von ZDF/ARTE hält Europa den Spiegel vor – Osteuropäische JournalistInnen und Kreative erzählen ihre Geschichte, blicken auf den Osten und zeigen dabei auch, was ihr Blick auf den Westen ist. Dafür hat ARTE sein Programm für zehn Wochen umgestellt. Eine Zwischenbilanz.

Seit nunmehr einem Monat hat ARTE sein Programm am Dienstagabend umgestellt und Zeit geschaffen für die ZDF/ARTE-Reihe „Tracks East“. In zehn Folgen kommen JournalistInnen, Kulturschaffende und InfluencerInnen aus Russland, der Ukraine, dem Baltikum und anderen Ländern in Osteuropa zu Wort, zeigen ihre Sicht auf den Osten und blicken kritisch auf den Westen. Die zehn „Tracks East“-Sonderfolgen sind sowohl linear als auch im Netz auf arte.tv europaweit mit Untertiteln u.a. in Ukrainisch und Englisch abrufbar. Insgesamt erzielten die ersten fünf Folgen bisher über 700.000 Klicks aus ganz Europa. Um auch ein russischsprachiges Publikum zu erreichen, wird „Tracks East“ in Kooperation mit der Deutschen Welle auf arte.tv/en sowie dem YouTube-Kanal der Deutschen Welle „DW Reportaschi (https://www.youtube.com/dwrussianreporter)“ in einer russischen Synchronfassung angeboten. Diese erzielte bisher bereits über 100.000 Abrufe.

Mit den bisher ausgestrahlten TV-Sendungen zu „Wahrheit“ und „Solidarität“ bietet „Tracks East“ einen neuen Blick auf ideologisch aufgeladene Themenkomplexe und Begriffe und räumt mit Stereotypen über die post-sowjetischen Staaten auf. Die Sendungen „Identität“ und „Exil“ zeigen, wie alte Wunden unterdrückter Identitäten mit dem Krieg wieder neu aufbrechen, und wie die Erfahrung des Exils über Generationen hinweg prägend bleibt. Die kommenden Sendungen widmen sich ab Dienstag, dem 12. Juli u. a. dem „Kampf der Frauen“, dem Erbe der Sowjets und schließlich, zum Abschluss: dem Westen.

Neben dem wöchentlichen Magazin produziert das Team von „Tracks East“ gemeinsam mit ehemaligen MacherInnen des inzwischen von der russischen Regierung zerschlagenen unabhängigen Fernsehsenders „Doschd“ auf YouTube eine mehrteilige englischsprachige Sonderedition des Formats „Fake News“ für ein europäisches Publikum und legt darin die Propaganda-Maschinerie der russischen Führung offen. Anchorwoman Masha Borzunova zeigt darin Ausschnitte aus Sendungen des russischen Fernsehens, die gespickt sind mit Fehlinformationen über den Krieg, die Ukraine und Europa. Mehr als 600.000 Mal wurden die ersten drei Folgen bereits abgerufen.

Auf TikTok und Instagram sorgen Kurzformate osteuropäischer, russischer und ukrainischer InfluencerInnen und Kreativer für neue Perspektiven und regen zu Diskussionen an, so das kurze Instagram-Video „Willkommen im Kopf einer ukrainischen Geflüchteten, während sie in Europa ihrem Alltag nachgeht“, das die Traumata des Krieges veranschaulicht.

Die Sendedaten im Überblick:

Tracks East (Folgen 6-10):

TV-Ausstrahlung: Ab 12.07.2022 immer dienstagsabends nach dem Themenabend

auf arte.tv: immer vier Tage vor Ausstrahlung abrufbar im Netz

Russische Fassung: auf arte.tv und dem YouTube-Kanal der Deutschen Welle DW Reportaschi immer vier Tage vor Ausstrahlung

Folgen 1-5 weiterhin abrufbar auf arte.tv und YouTube

YouTube-Format „Fake News: Doschd x Tracks East“ mit Masha Borzunova:

auf dem Tracks-YouTube-Kanal, auf Englisch mit deutschen Untertiteln

Pressedossier: https://www.arte.tv/sites/presse/files/pressemappe-tracks-east-1.pdf

Pressekontakt:

Romina Kunz | romina.kunz@arte.tv | +33 3 90 14 20 67
Irina Lehnert | irina.lehnert@arte.tv | +33 3 90 14 21 51

Original-Content von: ARTE G.E.I.E., übermittelt durch news aktuell

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