Mainz (ots) –
„frontal“ dokumentiert erstmals ein Kriegsverbrechen an ukrainischen Zivilisten mithilfe von Zeugen, Opfern und Dokumenten. Die Spuren führen zu einer berüchtigten russischen Armee-Einheit. Die Dokumentation „Die Straße des Todes – Kriegsverbrechen in der Ukraine“ von Reporter Arndt Ginzel ist bereits am Dienstag, 5. Juli 2022, 10.00 Uhr, vorab in der ZDFmediathek abrufbar und in der Nacht vom 6. auf den 7. Juli 2022, 0.45 Uhr im ZDF zu sehen.
Wenige Tage nach dem Kriegsausbruch am 24. Februar 2022 lieferten Drohnenvideos erste Belege für ein Kriegsverbrechen auf einer Schnellstraße vor Kiew. Reporter haben Überlebende und Angehörige der Opfer ausfindig gemacht und mutmaßliche Täter identifiziert.
Die ermittelnde Staatsanwaltschaft geht von mehr als dreißig getöteten Zivilisten aus. Wer sind die Täter? Nicht alle Beweise konnten die Soldaten vor ihrem Abzug aus den nördlichen Vororten von Kiew beseitigen. In ihren einstigen Unterständen entlang der Straße entdecken Reporter verräterische Dokumente. Es sind Formulare, in denen die russischen Soldaten den Empfang von Waffen und Munition gegengezeichnet haben. Die Spuren führen zur 5. Motorisierten Garde, Einheit: 46108.
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Die „frontal“-Dokumentation „Die Straße des Todes – Kriegsverbrechen in der Ukraine“ steht für akkreditierte Journalistinnen und Journalisten im Vorführraum des ZDF-Presseportals zur Verfügung.
„frontal“-Beiträge von Arndt Ginzel über den Ukraine-Krieg aus dem April 2022 in der ZDFmediathek: https://kurz.zdf.de/MJCS/ und https://kurz.zdf.de/VYFC4/
„frontal“ in der ZDFmediathek: https://zdf.de/politik/frontal
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