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Die Inflation wächst an – mit diesen 5 Tipps wird die Altersvorsorge dennoch abgesichert

Bielefeld (ots) –

Das Geld verliert an Kaufkraft. Ein Umstand, der für viele Menschen schon im Alltag zu großen Sorgen führt. Doch auch mit Blick auf die Zukunft wird vielen Menschen regelrecht Angst und Bange – wie sollen sie es unter solchen Bedingungen schaffen, sich um ihre Altersvorsorge zu bemühen?

Zumindest dürfen die Ersparnisse nicht auf dem Tagesgeldkonto geparkt werden, ist sich David Tappe sicher. Denn dort generieren sie kaum nennenswerte Zinsen. Worauf bei der langfristigen Planung einer finanziell abgesicherten Zukunft zu achten ist, zeigt der Finanzexperte anhand von fünf Tipps in diesem Beitrag.

1. Ein wenig Risiko ist gesund

Zahlreiche Möglichkeiten stehen dem Investor offen – er kann sein Geld ganz nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen anlegen. Erfahrungsgemäß tendieren aber gerade Laien dazu, sich eher für Modelle zu entscheiden, die nur geringe Risiken beinhalten. Das mag nachvollziehbar sein – schließlich möchte niemand sein Geld verlieren. Risikoarme Anlageformen wie das Tagesgeldkonto versprechen aber kaum eine lohnenswerte Rendite. Mit ihnen ist es nahezu unmöglich, die eigenen Ersparnisse gegen die Inflation zu schützen.

2. Mehr Risiko bedeutet mehr Rendite

Besser ist es daher, sich vornehmlich auf Aktien und Fonds zu fokussieren. Zugegeben, bei ihnen muss ein wenig mehr Risiko einkalkuliert werden. Doch gerade bei breit aufgestellten Fonds wäre es nur sehr schwer vorstellbar, weite Teile der Einlage zu verlieren. Der große Vorteil dieser Anlagemodelle liegt in der Sicherheit, die sie den Investoren bieten – zumal sich damit deutlich höhere Renditen als beim Tagesgeldkonto erzielen lassen. Das ist die Basis, um sich langfristig eine starke Altersvorsorge aufzubauen.

3. Kurzfristige An- und Verkäufe werden vermieden

Auf dem Börsenparkett geht es zuweilen hoch her. Von der dort herrschenden Geschwindigkeit lassen sich leider viele Anleger anstecken. Überspitzt gesagt: Was sie heute erwerben, verkaufen sie morgen bereits wieder. Doch wer tatsächlich erfolgreich agieren möchte, benötigt Zeit, Disziplin und Geduld. Je kurzfristiger eine Investition angelegt ist, desto weniger ist sie planbar. Nur über viele Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg ist es möglich, Gewinne zu erzielen – und damit die Inflation zu besiegen.

4. Die Rendite muss realistisch und planbar sein

Es gibt Anlageformen, die sich in jedem Depot finden lassen. Gold und andere Rohstoffe gehören dazu. Für sie besteht eine hohe Nachfrage. Allerdings sind derlei Investitionsobjekte – zu denen auch Immobilien zählen – mit Skepsis zu betrachten. Sie erlauben es dem Anleger kaum, konkrete Aussagen für die mittel- und die langfristige Entwicklung zu treffen. Gerade bei der Absicherung für das Alter sollte aber eine planbare und realistische Rendite über Jahre hinweg erkennbar sein.

5. Auf eine niedrige Provision achten

Beim Planen der Altersvorsorge kann ein Berater wertvolle Dienste leisten. Doch Vorsicht, seine Hilfe bietet er in der Regel nicht kostenfrei an. Einerseits kann er über den gezielten Verkauf von Anlageprodukten mitverdienen, andererseits steht ihm bei der Vermittlung derselben auch eine anteilige Provision zu. Nebenkosten, die zunächst gut investiert sein mögen – die aber nicht zu hoch ausfallen sollten, da sie sonst das Eigenkapital des Anlegers reduzieren und so den Aufbau eigener Ersparnisse erschweren.

Über David Tappe:

David Tappe ist Finanzexperte und der Gründer sowie Vorstand der TAPPE CONSULTING AG. Er unterstützt Menschen dabei, auf der privaten Ebene ein Vermögen für ihre Altersvorsorge aufzubauen. Für ihre Kunden und neue Interessenten sind sie die unabhängige Anlaufstelle, wenn es um professionelle Beratung zum Thema Geldanlagen geht. Weitere Informationen unter: https://tappeconsulting.de/

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