Schwalbach/ Ts. (ots) –
Weltweit werden jedes Jahr rund 8.000 Fälle registriert, in denen eine Knopfzelle verschluckt wird. 52 Prozent dieser Fälle betreffen Kinder, die 6 Jahre alt oder jünger sind.* Gerade für Kleinkinder kann das Verschlucken einer Lithium Knopfzelle ernsthafte bis tödliche Folgen haben. Erschreckenderweise ist dies bislang jedoch nur rund einem Drittel der Eltern (35,2%) bewusst. Das geht aus einer aktuellen, repräsentativen Studie hervor, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Civey im Auftrag von Duracell durchgeführt hat. Befragt wurden 1.500 Eltern mit Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren.
Weniger als die Hälfte der Haushalte ergreift Schutzmaßnahmen
Da viele Geräte, wie zum Beispiel Fernbedienungen und Spielzeuge, immer kleiner werden, kommen entsprechend auch immer mehr Lithium Knopfzellen zum Einsatz. So gab knapp über die Hälfte der Befragten (50,8%) an, mindestens vier mit Lithium Knopfzellen betriebene Geräte zu besitzen, 23,3 Prozent sogar zehn oder mehr. Auffallend groß ist auch der Anteil der Eltern, die sich unsicher über die Zahl der mit Knopfzellen betriebenen Geräte in ihrem Haushalt sind, nämlich 22,2 Prozent. Lediglich 7 Prozent der Befragten gaben hingegen an, keine entsprechenden Geräte zu besitzen.
Ohne konkrete Sicherheitsvorkehrungen stellen Lithium Knopfzellen ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko für Kleinkinder dar: Wird eine Knopfzelle verschluckt und bleibt in der Speiseröhre stecken, kann durch den Speichel im Mund des Kindes ein Stromkreislauf entstehen, der zu inneren Blutungen und im schlimmsten Fall bis zum Tod führen kann. Eine häufig unterschätzte Gefahr. So ergreifen weniger als die Hälfte der befragten Eltern (nur 41,2%) bislang bewusst Sicherheitsvorkehrungen, um ihre Kinder vor dem Verschlucken von Knopfzellen zu schützen.
Aufklären und Schützen
Duracell möchte großflächig über die potenziellen Gefahren aufklären und aktiv dazu beitragen Unfälle im Zusammenhang mit Knopfzellen zu vermeiden. Dass der Informationsstand von Eltern aktuell zu gering ist, zeigen die Ergebnisse der Civey Studie: 42 Prozent der Teilnehmenden gaben an, sich nicht ausreichend informiert zu fühlen, um ihre Kinder vor den Gefahren durch das Verschlucken von Knopfzellen zu schützen. Darüber hinaus gaben 15,2 Prozent der befragten Eltern an, sich unsicher zu sein, ob sie ausreichend über potenzielle Gefahren informiert sind, um ihre Kinder entsprechend davor zu schützen.
Kindersichere Knopfzellen
Um zu verhindern, dass Kleinkinder leicht zugängliche Knopfzellen verschlucken, hat Duracell die Lithium Knopfzelle mit Baby Secure Technologie entwickelt und sie bereits 2020 auf den deutschen Markt gebracht. Sie kombiniert gleich mehrere Kinder-Schutzfunktionen auf einmal: Auf der Rückseite der Duracell Lithium Knopfzellen der Größen 2016, 2025 und 2032, die mit einem Durchmesser von 20 mm genau dem Durchmesser der Speiseröhre eines Kleinkindes entsprechen, befindet sich ein transparenter Aufkleber, der mit einem wirksamen Bitterstoff imprägniert ist. Sollten Babys oder Kleinkinder eine Knopfzelle in den Mund stecken, führt der Bitterstoff Bitrex® dazu, dass sie die Batterie reflexartig sofort wieder ausspucken. Das Risiko, dass das Kind die Knopfzelle verschluckt, wird so deutlich reduziert. Bitrex® ist gesundheitlich vollkommen unbedenklich und besteht aus für den direkten Kontakt zugelassenem Denatoniumbenzoat, das mit PVA-Polymer beschichtet ist. Die Substanz ist bei Verzehr völlig harmlos und verfügt lediglich über einen sehr unangenehmen Geschmack.
Duracell ist der einzige Hersteller von Gerätebatterien, der den Bitterstoff auf seinen 20 mm Lithium-Knopfzellen verwendet. Die Child Safety Verpackung der Lithium Knopfzellen kann außerdem nicht ohne eine Schere, und somit nicht von bloßen Kinderhänden, geöffnet werden.
Weitere Informationen unter: https://www.duracell.de/technology/sicherheit-bei-lithium-knopfzellen/
*NBIH Biennial Report (Juli 2014 – Juni 2016), Washington DC
Civey hat für Duracell vom 08.04.2022 bis 21.04.2022 online 1.500 Eltern mit Kindern im Alter von 0-6 Jahren befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 4,3%. Weitere Informationen zur Methodik finden Sie hier: https://civey.com/ueber-civey/unsere-methode
Pressekontakt:
Duracell Pressebüro für Deutschland, Österreich und Schweiz
Lisa Roth & Rebecca Sechser
Tel.: +49 30 288758-34
E- Mail: duracell.dach@hkstrategies.com
Original-Content von: Duracell Germany GmbH, übermittelt durch news aktuell