Berlin (ots) –
Unzählige Steuerkanzleien suchen verzweifelt nach neuen Fachkräften. Oft haben Kanzleien gar keine andere Wahl, als Bewerber einzustellen, deren Qualifikationen nicht ausreichend sind oder die aus anderen Gründen nicht in die Kanzlei passen – nur so ist es möglich, die anstehende Arbeit zu bewältigen. Doch das erweist sich weder für die Steuerkanzlei noch für den Bewerber als gewinnbringend.
„Stellt sich im Nachhinein heraus, dass ein Bewerber ungeeignet ist, entstehen ungeahnte Kosten. Das Problem kann man vermeiden, indem man sich schon während des Bewerbungsverfahrens an ein paar einfache Tipps hält“, erklärt Recruiting-Experte Dennis Dominguez. Gerne verrät er im Folgenden, warum man als Steuerberater gut daran tut, Bewerber auch einmal abzulehnen.
Tipp 1: Wechselgründe erfragen
Im Idealfall sollten Steuerkanzleien bereits im Bewerbungsgespräch die wirklichen Wechselgründe erfragen. Liegt das Hauptaugenmerk des Bewerbers zum Beispiel bei Fragen zum Gehalt, ist davon auszugehen, dass die berufliche Weiterentwicklung nicht im Mittelpunkt des Interesses steht. Steuerberater bauen dann lieber auf einen anderen Bewerber, der wirklich auf der Suche nach einer beruflichen Herausforderung ist.
Tipp 2: Häufige Wechsel ernst nehmen
Auch im Falle häufiger Wechsel im Lebenslauf ist Vorsicht geboten. Bewerber, die innerhalb kurzer Zeit häufig den Arbeitgeber wechseln, werden das aller Voraussicht nach wieder tun – sei es nun, weil sie den Qualifikationen nicht gerecht werden, die Arbeitsleistung schlichtweg nicht passt oder sie einfach nicht sesshaft werden können.
Tipp 3: Kompatibilität ermitteln
Hire character, train skills. Konkret gesagt heißt das: Steuerkanzleien sollten neben den Qualifikationen vor allem auch auf die Persönlichkeit des Bewerbers achten. Ein erstes telefonisches Kennenlerngespräch reicht hierzu meistens bereits aus. Passt der Bewerber von Anfang an nicht zu 100 Prozent zu den anderen Kollegen, tun Steuerberater gut daran, das anzuerkennen. Zudem können Personen, die gut ins Team passen, aber nicht alle notwendigen Qualifikationen mitbringen, möglicherweise entsprechend innerhalb der Steuerkanzlei weitergebildet werden.
Tipp 4: Frühzeitig eine Absage aussprechen
Gerade im Personal Recruiting ist es wichtig, von Anfang an zu 100 Prozent von dem Bewerber überzeugt zu sein. Ist das nicht der Fall, ist es grundsätzlich besser, frühzeitig eine Absage auszusprechen.
Tipp 5: Motivation abgleichen
Steuerberater sollten ganz genau definieren, welche Aufgabenbereiche und Rahmenbedingungen den Bewerber in der Steuerkanzlei erwarten. Im Gegenzug sollten Steuerberater aber auch den Kandidaten in Frage stellen. Berufliche Ziele geben schnell Aufschluss darüber, worin seine Motivation besteht – und ob sie mit den Vorstellungen der Steuerkanzlei zusammenpasst.
Über Dennis Dominguez:
Dennis Dominguez ist der Geschäftsführer der DEDO Media GmbH. Er ist Experte und Marktführer für digitale Mitarbeitergewinnung von Steuerfachkräften und unterstützt seine Kunden dabei, mehr qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, ohne auf Stellenportale, Headhunter oder Personalvermittler zurückzugreifen. Sein Unternehmen baut mit den Kunden Prozesse auf, um kurzfristig und langfristig neue Fachkräfte als Mitarbeiter zu finden. Das gelingt sowohl über Personalkampagnen als auch über den Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke und beinhaltet zum Beispiel den Aufbau von Karriereseiten oder die Stärkung der Sichtbarkeit in allen sozialen Netzwerken. Weitere Informationen unter: (https://dennisdominguez.de/.)https://dennisdominguez.de/
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