Leipzig/Berlin (ots) –
Das 3. Charity Race von „Wirtschaft kann Kinder e.V.“ (WKK) am 26. und 27. Juni 2022 in Leipzig hat mit 450.000 Euro erneut den Spendenrekord aus dem Vorjahr übertroffen. Rund 70 deutsche Unternehmer:innen waren mit limitierten Porsche Sammlerstücken auf der werkseigenen Porsche Rennstrecke in Leipzig für den guten Zweck unterwegs. Unter ihnen: Ronald Pofalla, ehemaliger Chef des Bundeskanzleramtes, Thomas Schmidt, sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung, der den Schirmherrn Michael Kretschmer vertrat, sowie Dr. Rüdiger Grube, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn und Vorstand von „Wirtschaft kann Kinder“.
Die beeindruckende Spendensumme des Vereins mit Sitz in Berlin kommt in diesem Jahr dem Aufbau und Betrieb eines Waisenhauses für geflüchtete ukrainische Kinder in Polen, der Arbeit des Kinderhospiz Bärenherz e. V. in Leipzig, dem Betrieb von Straßenkinder e. V. Leipzig und dem Erhalt der bundesweiten Hilfsorganisation Off Road Kids Stiftung zugute.
„Mein Dank gilt dem Verein und seinem Engagement für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche. Es ist gut, dass es ein solches starkes Engagement in unserer Gesellschaft gibt. Ich habe deshalb gerne die Schirmherrschaft übernommen und freue mich, dass mit den diesjährigen Spenden ukrainische Waisenkinder in Polen unterstützt werden sollen und zudem auch Projekte in Leipzig“, erklärte der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer.
Der Vorsitzende von „Wirtschaft kann Kinder“ und Initiator des WKK Charity Race, Christoph Gröner, bedankte sich im Namen seines Vereins bei Ministerpräsident Kretschmer und allen Teilnehmer:innen der Veranstaltung für ihre Unterstützung: „Letztes Mal waren es 400.000, und in diesem Jahr sind sogar 450.000 Euro zusammengekommen. Mit dieser großzügigen Spendensumme können wir einmal mehr denen helfen, die es in unserer Gesellschaft am nötigsten haben: sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche. In diesem Jahr mussten wir besonders fleißig sammeln, denn zu der Herausforderung, die wir hierzulande bereits haben, kommen die Kinder aus der Ukraine jetzt noch dazu.“
„Besonders freue ich mich darüber, dass neben einem internationalen und nationalen Projekt auch zwei gemeinnützige Vereine aus Sachsen mit der Spendensumme unterstützt werden. Kindern und Jugendlichen einen guten Start ins Leben ermöglichen – das ist eine der wichtigsten Zukunftsinvestitionen, die man tätigen kann, als Eltern wie als Unterstützer eines Vereins wie ‚Wirtschaft kann Kinder'“, sagte Thomas Schmidt, sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung, auf der Veranstaltung in Leipzig.
Spendenaktion mit Tradition
Das von Christoph Gröner initiierte Charity Race fand in diesem Jahr insgesamt bereits zum neunten Mal statt, die letzten drei Jahre veranstaltet vom neu gegründeten Verein „Wirtschaft kann Kinder“. Das Programm für die rund 70 Gäste bestand aus freiem Fahren mit einem Porsche nach Wahl auf der Rennstrecke, einem Offroad Fahrerlebnis auf der Geländestrecke und einer exklusiven Werksführung, bei der die Teilnehmer:innen hinter die Kulissen der Fahrzeugfertigung schauen konnten.
Die zweitägige Veranstaltung ist nur eine von vielen Aktionen und Projekten mit namhaften Fürsprecher:innen, die der gemeinnützige Verein „Wirtschaft kann Kinder“ jedes Jahr umsetzt. Als Plattform für engagierte Unternehmer:innen will der WKK Perspektiven schaffen und in die Zukunft Deutschlands investieren.
Hubertus Freiherr von Erffa, Vorstandsvorsitzender Kinderhospiz Bärenherz Leipzig e. V.: „Wir freuen uns riesig, dass wir schon zum zweiten Mal wichtige Hilfe durch das WKK Charity Race erhalten. Die Unterstützung durch Herrn Gröner und dem Wirtschaft Kann Kinder e. V. ist für Bärenherz gerade in der aktuellen Situation essenziell und wichtig. Die laufenden, leider auch bei uns steigenden Kosten des Kinderhospizes werden nur zu einem Teil von den Kranken- und Pflegekassen übernommen. Wir sind dringend auf Spenden angewiesen, um die Familien mit unheilbar kranken Kindern auf ihrem schweren Weg entlasten und begleiten zu können. Christoph Gröner mit seinem außerordentlichen persönlichen Engagement sowie alle Spenderinnen und Spender beim Charity Race ermöglichen es uns, den Kindern die wichtige Hilfe zu bieten – dafür danken wir von Herzen!“
Ronald Herchenröther, Leiter der Anlaufstelle Straßenkinder e. V. Leipzig: „Hinter jedem Schicksal verbirgt sich eine Geschichte und deshalb hat jeder das Recht auf einen Platz in der Gesellschaft verdient. Unter der Berücksichtigung der Lebenswelt jedes Einzelnen versuchen wir, unsere Besucher mittels Beistand und Partizipation unterstützend ins/im Leben zu begleiten. Die Förderung beim WKK Charity Race ermöglicht uns, dieser gesellschaftsrelevanten Aufgabe mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Dies schätzen wir sehr an der Unterstützung durch ‚Wirtschaft kann Kinder e. V. ‚“
Markus Seidel, Gründer und Mitglied des Vorstands der Off Road Kids Stiftung: „Straßenkinder und junge Obdachlose in Deutschland stehen mehr denn je im Schatten der Gesellschaft. Kriegstreiben, Corona und Inflation lassen die Not dieser verzweifelten jungen Menschen leicht übersehen. Ohne die enorme finanzielle Mithilfe der Initiative ‚Wirtschaft kann Kinder‘ wäre unsere bundesweite Sozialarbeit für diese benachteiligten Jugendlichen nur noch eingeschränkt möglich. So aber kann die Off Road Kids Stiftung ihre Hilfeangebote sogar ausbauen!“
Stefan Flinspach, Geschäftsführer JFK Vermögensverwaltungs GmbH, Verantwortlicher des Waisenhauses in Wolow, Polen: „Die Hilfsbereitschaft so vieler Menschen bei unserem Projekt hat mich überwältigt. Trotz des traurigen Anlasses hat mir das großen Mut und Zuversicht gegeben“.
Über „Wirtschaft kann Kinder e. V.“ (WKK)
Der Verein „Wirtschaft kann Kinder“ wurde im Februar 2020 gegründet. Den Vorstand bilden Prof. Dr. Rüdiger Grube und Christoph Gröner gemeinsam. Der WKK fungiert als Dachverein, um andere Vereine, Stiftungen und gemeinnützige Organisationen zu unterstützen. Die Spenden kommen zu 100 Prozent bei den Kindern und Jugendlichen an, da die gesamten Betriebskosten des Vereins durch Sponsorings gedeckt sind. Das Hauptziel des Vereins ist es, Chancengerechtigkeit für alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland zu fördern, gleich wo oder wie sie aufwachsen. Der familiäre oder finanzielle Hintergrund hat immer noch große Auswirkung auf ihren Werdegang. Hier wollen engagierte Unternehmer:innen Perspektiven schaffen und gemeinsam als Menschen, Bürger:innen und Unternehmer:innen in die Zukunft Deutschlands investieren – und damit den Namen des Vereins Wirklichkeit werden lassen: Wirtschaft kann Kinder! Mehr über die Arbeit und die geförderten Projekte von „Wirtschaft kann Kinder e. V.“ unter:
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