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Sommerloch sorgt für Umsatzeinbrüche – Experte verrät, wie man als Onlineshop den Sommer übersteht und trotzdem Gewinn macht

Düpow (ots) –

Umsatzeinbrüche von 25 bis 50 Prozent sind im Sommer für Onlinehändler nicht selten. Der Grund: In den Sommermonaten nutzen die Menschen erwiesenermaßen seltener ihr Smartphone. Mit weitreichenden Folgen für Onlineshops – wenn man die Sommermonate nicht sinnvoll nutzt.

„Viele Händler verfallen in Panik, wenn der Sommer bevorsteht, dabei ist das zwar verständlich, jedoch muss man nicht in die gewöhnte Sommer-Starre gehen“, erklärt Lukas Kintzel, E-Commerce-Experte. In folgendem Gastbeitrag verrät er, wie man das Sommerloch unbeschadet übersteht.

1. Den Fokus auf organische Kanäle legen

Gerade im Sommer können viele Online Shops die Investitionen in Werbung nicht weiter erhöhen, schließlich ist die Profitabilität bei Werbeinvestitionen ohnehin häufig geringer als im restlichen Jahr. Lukas Kintzel warnt allerdings auch davor, die Investitionen zurückzuschrauben, da auf diese Weise weitere Umsatzeinbrüche verursacht werden können.

Händler sollten ihren Fokus hingegen verstärkt auf organische Kanäle legen. Zu denken wäre an die Accounts bei den sozialen Netzwerken wie Instagram und TikTok. Dabei handelt es sich um sinnvolle Werbemaßnahmen, für die kaum ein nennenswertes Budget eingeplant werden muss und welche zeitgleich zu mehr Umsatz führen können.

2. Die Reaktionen der Zielgruppe analysieren

Im Sommer verbringen die Menschen weniger Zeit an ihren Computern und dafür mehr Zeit an ihren Smartphones. Aus diesem Grund muss die Shopgestaltung besonders gut auf die Smartphones abgestimmt sein und problemlos funktionieren. So sollten etwa der Aufbau der Webseite, die Bilder und die Größen optimiert werden, um eine hohe Responsivität bei der Zielgruppe zu erreichen. Darüber hinaus sollte der potenzielle Käufer so adressiert werden, wie es am besten zur Jahreszeit passt.

3. Angebote für den Sommer erstellen

Zudem ist es wichtig, echte Kaufanreize für die Zielgruppe zu setzen. Das kann über Rabatte und Bonusaktionen gelingen. Dabei sollte der Onlinehändler keine Angst haben, die Artikel seiner eigenen Marke unter Wert zu verkaufen – immerhin geht es nicht darum, Produkte zu verramschen, sondern sie lediglich etwas attraktiver im Preis zu gestalten und so die Verkaufszahlen anzuheben. Spezielle Sommerangebote helfen somit über die ansonsten schwache Saison hinweg.

4. Das Angebot ein wenig erweitern

Für viele Händler hält das zweite Quartal die geringsten Einnahmen des gesamten Jahres bereit. Grund genug, in dieser Zeit die Angebotspalette etwas zu erweitern und sich zusätzlich auf Artikel zu konzentrieren, die sich gerade im Sommer einer erhöhten Nachfrage erfreuen. Natürlich muss es sich dabei um Produkte handeln, die zum Shop passen und die auch für dessen Zielgruppe interessant sind. So ist es möglich, Umsatzeinbrüchen vorzubeugen.

5. Bestandskunden sind wichtiger als Neukunden

Zudem sollte in den Sommerwochen ein Großteil der Konzentration dafür aufgewendet werden, die Wünsche und Bedürfnisse der Bestandskunden zu erfüllen. Das ist in der Regel recht einfach und kostengünstig möglich, erfordert also weniger Anstrengungen als die Gewinnung von Neukunden, welche in diesen Phasen meist deutlich kostenintensiver ist. Der Onlinehändler muss folglich versuchen, alle Investitionen so zu planen, dass er daraus einen großen Nutzen für die Sommersaison generiert.

6. Internationale Absatzmärkte nutzen

Wenn hierzulande die warmen Wochen beginnen, dann ist in anderen Teilen der Welt gerade der Herbst oder der Winter angebrochen. Es dürfte daher möglich sein, sogar ohne die Erweiterung des eigenen Angebotes erfolgreich zu bleiben, indem internationale Absatzmärkte genutzt werden und die Zielgruppe diversifiziert wird.

Über Lukas Kintzel:

Lukas Kintzel ist Geschäftsführer der WhiteLion Agency. Der Marketing-Experte kennt die Erfolgsfaktoren für den Aufbau einer etablierten E-Commerce Marke und unterstützt Start-ups und Scale-ups, durch Social-Media-Performance-Marketing mehr Umsatz, Neukunden und Reichweite zu erzielen und sich langfristig am Markt zu positionieren. Bereits über 150 Marken konnten so durch ihn und sein Team wachsen. Weitere Informationen unter: https://www.whitelion-agency.de/

Pressekontakt:

WhiteLion GmbH
Vertreten durch: Lukas Kintzel & Till Rüdiger-Gottschalk
www.whitelion-agency.de
service@whitelion-agency.de

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