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Repräsentative Studie zum Tag der Versicherung: Haftpflicht-, Kfz- und Hausratversicherung stehen bei den Deutschen ganz oben

Frankfurt am Main (ots) –

Die Top 3 Versicherungen der Menschen in Deutschland sind die Privathaftpflicht (65 Prozent), eine Kfz-Versicherung (Haftpflicht, Teil- oder Vollkasko; 61 Prozent) und die Hausratversicherung (58 Prozent) [1]. Das zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov zum Tag der Versicherungen am 28. Juni. Ein passender Zeitpunkt, sich mit der eigenen Versicherungssituation zu beschäftigen – denn hier gibt es noch viel Verbesserungspotenzial. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Deutschen noch immer lieber physische Gegenstände absichern, als ihre eigene Gesundheit oder Arbeitskraft. Eine Feuer-Wasser-Sturm-Versicherung haben 21 Prozent abgeschlossen, während 26 Prozent eine private Unfallversicherung besitzen. Warum sich der starke Fokus auf die alleinige Versicherung physischer Gegenstände als fahrlässig herausstellen könnte, erklären die Versicherungsexpert:innen von CLARK.

Leichter Anstieg bei Abschluss von Berufsunfähigkeitsversicherungen

Eine Versicherung, die oftmals von vielen Menschen als unwichtig abgetan wird, im Schadenfall aber ihre Existenz sichern würde, ist die Berufsunfähigkeitsversicherung. Aber nur etwa jede:r Sechste:r (15 Prozent) hat diese Versicherung aktuell abgeschlossen. Allerdings haben sich innerhalb des letzten Jahres mehr Menschen in Deutschland für eine Berufsunfähigkeitsversicherung entschieden: 2021 gaben nur zwölf Prozent an, diese Versicherung abgeschlossen zu haben. Trotz der niedrigen Abschlussquoten sagt allerdings ein Viertel der Menschen in Deutschland (26 Prozent), dass sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung als besonders wichtig einstufen. Besonders die jüngere Generation in ihren ersten Berufsjahren (zwischen 25 bis 34 Jahre) schätzt diese mit 35 Prozent als besonders wichtig ein.

Niedrige Abschlussquote bei weiteren existenzabsichernden Versicherungen

Auch andere Versicherungen, die persönliche oder existenzielle Risiken absichern, stehen laut CLARK-Studie weniger hoch im Kurs. Nur etwa jede:r Achte (12 Prozent) besitzt eine Risikolebensversicherung, während 20 Prozent eine private oder betriebliche Rentenversicherung abgeschlossen haben. Nur jede:r Zehnte besitzt wiederum eine private Pflegeversicherung. „Die Absicherung der Schäden anderer ist natürlich absolut empfehlenswert und sinnvoll. Jedoch sollten existenzbedrohende Risiken, die eventuell in der Zukunft liegen, nicht auf die leichte Schulter genommen oder als unrealistisch eingestuft werden“, so Marco Adelt, Co-Gründer und COO von CLARK. Mit der steigenden Digitalisierung nimmt beispielsweise auch die Cyberkriminalität zu. Gegen die finanziellen Folgen schützt eine Internet-Versicherung, auch bekannt als private Cyber-Versicherung (https://www.clark.de/cyber-versicherung/).

Tipp der CLARK Expert:innen: Sich informieren, vergleichen und absichern

Egal, in welchem Berufsfeld ein:e Arbeitnehmer:in tätig ist: Es ist wichtig, sich bereits frühzeitig mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (https://www.clark.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/) auseinanderzusetzen, da mit dieser die eigene Arbeitskraft abgesichert werden kann. Denn in vielen Fällen können die Erkrankten ihren Beruf kurz- oder langfristig nicht mehr ausüben – und eine Berufsunfähigkeit kann durch physische und psychische Erkrankungen ausgelöst werden. „Die Wahl einer passenden Versicherung ist allerdings natürlich immer auch von der jeweiligen Lebenssituation abhängig. Deswegen sollte vor dem Abschließen einer Versicherung stets geklärt werden, ob diese wirklich einen wichtigen Lebensbereich absichert. Außerdem sollte vor Abschluss unbedingt ein unabhängiges und individuelles Beratungsgespräch geführt, sowie Preise und Angebote verschiedener Versicherer verglichen werden“, so Adelt.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1002 Personen zwischen dem 14.03. und 16.03.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1005 Personen zwischen dem 31.03. und 05.04.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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