Gera (ots) –
Laut einer Untersuchung des Statistischen Bundesamtes hat jeder dritte Lkw-Fahrer das 55. Lebensjahr überschritten. Demgegenüber beklagt die Branche einen Mangel an Nachwuchskräften und Auszubildenden. Verheerende Aussichten für die Zukunft also, die ein schnelles Eingreifen erfordern.
Was genau jetzt zu tun ist, weiß Lucas Fischer. Insbesondere die sozialen Medien und ein individuelles Advertising, das ganz auf die Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten ist, sieht er dabei als Schlüssel zum Erfolg an. Wie genau das erfolgreiche Recruiting junger Fahrer gelingt, erläutert der Berater für Logistikunternehmen in diesem Beitrag.
Der Schritt in die Zukunft gelingt noch nicht
Wer sich einmal in den unterschiedlichen Berufen und Gewerken anderer Branchen umsieht, wird eine voranschreitende Digitalisierung erkennen. Sie erlaubt nicht nur das schnelle und effiziente Ausführen bestimmter Tätigkeiten. Vielmehr ist es dank ihr auch möglich, jüngere Menschen gezielt anzusprechen – etwa, um sich ihnen als Unternehmen vorzustellen und ihnen einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz anzubieten. In der Logistikbranche ist die Digitalisierung bislang aber nicht allzu weitverbreitet. Ein Umstand, den es zu ändern gilt. Denn erst mit den richtigen Voraussetzungen kann der Weg in eine erfolgreiche Zukunft beschritten werden.
Die Zeit ist reif für Veränderungen
Zudem ist es für die Fuhrbetriebe wichtig, künftig deutlich sichtbarer zu sein. Wenn sie Bewerbungen von jüngeren Menschen erhalten möchten, müssen sie Möglichkeiten schaffen, gesehen und gefunden zu werden. So kann es sich lohnen, wieder mehr auf den Beruf des Lkw-Fahrers aufmerksam zu machen, die damit verbundenen Anforderungen und Aufgabenbereiche zu beschreiben, zugleich aber die Attraktivität und die gesicherte Zukunft der Branche zu unterstreichen. Kurzum: Der Beruf muss für den Nachwuchs sichtbar sein und er muss ihm interessant präsentiert werden. Wie das gelingt, verdeutlichen die folgenden fünf Tipps.
1. Die Sichtbarkeit für den Nachwuchs erhöhen
Ein guter Recruiter muss es zunächst schaffen, seine Zielgruppe dort abzuholen, wo diese steht. Wenn sich 80 Prozent der deutschen Bürger täglich in den sozialen Medien aufhalten, kann die Gewinnung von Auszubildenden und Fachkräften also gerade dort erfolgreich sein. Zudem müssen moderne Bewerbungsprozesse geschaffen werden.
2. Das individuelle Advertising
Auf Instagram, Facebook oder TikTok gibt es darüber hinaus die Möglichkeit eines persönlichen Advertisings. Mit ihm gelingt es ebenso einfach wie schnell, die Zielgruppe individuell anzusprechen. Es lohnt sich also, in diese Form der Werbung ein wenig Geld zu investieren – und sich mit den vielfältigen Gestaltungsoptionen zu befassen.
3. Ein Gesicht für das Unternehmen
Bei allen Bemühungen darf sich das Logistikunternehmen nicht als gesichtslose – und damit uninteressante – Firma präsentieren. Es empfiehlt sich also, einen Markenbotschafter zu engagieren. Seine Aufgabe besteht darin, Informationen rund um den Betrieb oder den Beruf zu vermitteln – und nebenbei als Gesicht des Unternehmens zu agieren.
4. Regelmäßiger Content für die sozialen Medien
Einen Account auf Instagram und Facebook besitzen viele Fuhrbetriebe zwar – aber sie nutzen ihn kaum. Dabei bietet er eine kostenfreie Form der Werbung für das Unternehmen, mit der sich eine interessante Reichweite erzielen lässt, sofern regelmäßig ein interessanter, kreativer und authentischer Content veröffentlicht wird.
5. Beratung in diesem schnelllebigen Markt
Allerdings wirken die sozialen Medien und ihre vielfältigen Möglichkeiten durchaus komplex. Es ist daher ratsam, beim Aufbau eines eigenen Accounts, beim Erstellen eines Advertisings sowie bei der individuellen Ansprache der Zielgruppe der Hilfe eines kompetenten Beraters zu vertrauen, um möglichst erfolgreich zu agieren. Darin liegt die Basis für den Erfolg.
Über Lucas Fischer:
Lucas Fischer ist der Gründer und Geschäftsführer von MediaRecruiting. Während sich der Fachkräftemangel in der Logistikbranche immer weiter zuspitzt, hilft er Speditionen dabei, mithilfe von digitalen Strategien neue Kraftfahrer einzustellen. Lucas Fischer ist bereits seit vielen Jahren im Bereich des Social-Media-Marketings tätig. Im Unternehmen seines Vaters nutzte er die sozialen Medien erstmals zu Vermarktungszwecken und konnte dabei beeindruckende Ergebnisse erzielen. Mehr Informationen unter: https://mediarecruiting.de/
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