Mainz (ots) –
Die Chancen für Hauptschülerinnen und -schüler auf dem Ausbildungsmarkt stehen schlecht. Sie kämpfen gegen ein Negativ-Image an, denn die Hauptschule gilt als Ort für die, die es sonst nirgends schaffen. Wie Absolventinnen und Absolventen einer Hauptschule diesem Problem begegnen, zeigt die „37°“-Reportage „Abgestempelt – Hauptschüler*innen kämpfen um ihre Zukunft“ am Dienstag, 21. Juni 2022, 22.15 Uhr, im ZDF. Der Film von Philipp Lutz steht am Sendetag ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek zur Verfügung.
Die 17-jährige Shahd ist mit ihrer Familie aus Syrien über die Türkei nach Deutschland geflüchtet, seit drei Jahren ist sie in Deutschland. Shahd ist motiviert, gewissenhaft und will so viel lernen, wie es geht. Sie spricht bereits gut Deutsch und will nach dem Hauptschulabschluss weiterlernen mit dem Ziel, das Abitur zu machen und anschließend zu studieren.
Die Familie von Skalett (16) kommt aus Polen und Serbien. Skalett möchte nicht akzeptieren, wie Frauen behandelt werden und tritt für ihre Rechte ein. Auch sie will das Abitur machen und studieren.
Dominik (16) glaubt, dass Hauptschülerinnen und -schüler einen Stempel tragen, egal wie sehr sie sich anstrengen. Die Ablehnung würde er häufig erfahren – gerade auch in Bezug auf seinen weiteren Weg und auf eine mögliche Ausbildung. Von seinem Elternhaus hat er keine Unterstützung. Die Klassenlehrerin macht sich Sorgen, ob Dominik den Abschluss schafft.
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Der Film steht für akkreditierte Journalistinnen und Journalisten im Vorführraum des ZDF-Presseportals zur Verfügung.
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