Hamburg (ots) –
Dating-Seiten und -Apps versprechen das große Glück. Doch immer wieder machen Nutzer negative Erfahrungen – treffen auf gefälschte Profile oder auf sogenannte Bots, die den Eindruck vermitteln, dass der Frauenanteil besonders hoch ist. Das ist zwar irreführend, aber zum Glück meist harmlos. Allerdings tummeln sich immer häufiger gefährliche Abzocker auf den Plattformen. Und die wollen nur ans Geld der Kunden!
Sicherheitsexperten unterscheiden zwischen diversen Abzockertypen: Einige erfinden zum Beispiel Schicksalsschläge oder Unfälle, um vom Gegenüber Geld zu erbetteln – das natürlich für immer weg ist. Aktuell im Trend: Vermeintliche Online-Freunde erschleichen sich zunächst das Vertrauen, um dann von angeblich todsicheren Geldanlagen, etwa in Kryptowährungen, zu schwärmen. Klar: Das Opfer soll investieren, auch hier ist das Geld futsch.
Aber wie erkennt man Dating-Betrug? Unter anderem an allzu perfekten Fotos oder an der Aufforderung, möglichst schnell zu einem Messenger zu wechseln. Ebenfalls sollte man aufpassen, wenn der Gegenüber sich mit einem Namen vorstellt, der nicht zu den Fotos passt – oder als Kontakt eine ausländische Telefonnummer angibt.
Problem: Für Anbieter von Dating-Services ist es nicht leicht, Betrüger zu identifizieren. Sperren sie gemeldete Profile, gibt es kurz darauf drei neue. Der eigentliche Betrug findet zudem meist außerhalb der Datingplattform statt.
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