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Mehr Gesundheit und Wohlbefinden für das Pferd – Expertin zeigt, auf welche 10 Tipps es ankommt

Bochum (ots) –

Das unbeständige Wetter kann uns Menschen erheblich zusetzen. Doch auch Tiere leiden darunter. Insbesondere die Pferde, die über einen sensiblen Kreislauf verfügen und deren Immunsystem schon unter kleinsten Veränderungen zu Krankheiten neigt.

Umso wichtiger ist es jetzt, der Gesundheit des Pferdes ein wenig zu helfen, rät Julia Greb. In diesem Beitrag zeigt die Heilpraktikerin mit gerade einmal zehn effektiven Tipps, wie das Wohlbefinden der Pferde verbessert werden kann.

1. Mit der Darmsanierung starten

Die Gesundheit des Pferdes liegt im Darm. Zunächst ist es also wichtig, die dort befindliche Flora beispielsweise durch die Beigabe von feinem Vulkangestein zu sanieren, um so die Nährstoffaufnahme im Organismus zu verbessern und Giftstoffe zu binden.

2. Flohsamenschalen für den Darm

Pferde stehen oft auf Sandpaddocks und nehmen dabei Sand auf, der im Darm zu fatalen Folgen führen kann. Flohsamenschalen helfen jedoch, ihn aus dem Organismus zu leiten – die Gefahr von Koliken ist damit gebannt.

3. Die Hilfe der Mikroorganismen

Wurde der Darm saniert, kann mit dem Aufbau der Darmflora begonnen werden. Hierbei darf die Unterstützung effektiver Mikroorganismen nicht fehlen. Die kleinen Bakterienstämme können dem Pferd in unterschiedlichen Darreichungsformen in das Futter gemischt werden.

4. Stets an das Immunsystem denken

Nicht nur der Darm sorgt für die Gesundheit – auch das Immunsystem muss intakt sein. Ein Ziel, das sich über die Beigabe von pflanzlicher Kost mit antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften erreichen lässt. Besonders geeignet ist hier die Zistrose.

5. Vitamin C stärkt den Körper

Ebenso muss die Aufnahme von Vitaminen gewährleistet sein. Insbesondere das Vitamin C baut das Immunsystem auf und leistet damit einen wirkungsvollen Schutz gegenüber zahlreichen Krankheiten. Vitamin C kann effektiv im Rahmen einer sechswöchigen Kur verabreicht werden.

6. Lebenswichtige Bausteine nutzen

Zudem gilt es, dem Pferd alle benötigten Spurenelemente und Mineralstoffe zukommen zu lassen. Hier bieten sich die ganz auf die Bedürfnisse der Tiere zugeschnittenen Nahrungsergänzungsmittel an, die etwa über viel Zink oder eine hohe Dosierung an Vitamin D3 verfügen.

7. Weißdorn für die Gesundheit

Reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist neben der Zistrose auch der Weißdorn. Er hilft dem Pferd, einer Kreislaufschwäche vorzubeugen, die im Rahmen hoher Temperaturen, starker Umschwünge des Wetters oder einer Überbelastung auftreten kann.

8. Aktiv gegen Krämpfe vorgehen

Neben dem allgemeinen Wohlbefinden kann es gerade in den Organen des Pferdes immer einmal zu Beeinträchtigungen kommen. Krämpfe, die sich im Darm und im Magen wahrnehmen lassen, können aber sehr gut über die Beigabe von Fenchel gelindert werden.

9. Brennnesseln sind wichtig für die Entgiftung

Ein weiteres „Wundermittel“ aus der Pflanzenapotheke wird in der Brennnessel gesehen – sie hilft dabei, die aufgenommenen Giftstoffe im Organismus zu binden, sie unschädlich zu machen und sie aus dem Körper zu leiten.

10. Für Sonne, Luft und Bewegung sorgen

Zuletzt sollte auf ausreichend Bewegung geachtet werden. Umso mehr, wenn diese an der frischen Luft stattfindet – und dem Pferd dabei ermöglicht, viel Sonnenlicht aufzunehmen.

Über Julia Greb:

Julia Greb hilft Pferdebesitzern, ihr Pferd gesundheitlich zu verstehen und Auffälligkeiten erfolgreich selbst zu beheben. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Kunden im Rahmen eines Eins-zu-eins-Coachings intensiv zu beraten und ihnen zur Seite zu stehen. Dank ihrer über zehnjährigen Erfahrung als Tierphysiotherapeutin und -osteopathin kennt sie sich perfekt aus und kann schon voraussehen, welche Schritte folgen müssen, damit das Pferd gesund wird und es auch langfristig bleibt. Zu finden unter: https://pferdereha-greb.de

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