Zwickau (ots) –
Die starke Inflation ruft auch beim Blick auf den Kapitalmarkt gemischte Gefühle bei Anlegern hervor. Während manche um ihre Investitionen bangen, erhoffen sich andere die Chance, von günstigen Aktien mit hohem Wachstumspotenzial zu profitieren. Insbesondere Technologieunternehmen, deren Börsenkurse sich vor einigen Monaten noch im Höhenflug befanden, stürzen derzeit ebenso stark ab wie Kryptowährungen, beispielsweise der Bitcoin.
Dennoch warnt Börsen-Experte Jens Rabe vor unüberlegten Investitionen. Er ist überzeugt, das Schlimmste sei noch nicht überstanden. „Nur weil etwas gefallen ist, heißt das noch lange nicht, dass man damit kein Geld mehr verlieren kann“, erläutert er dazu. Warum er diese Sichtweise vertritt und wie sich Investoren aktuell verhalten sollten, verrät er gerne in diesem Gastbeitrag.
Interne und externe Ursachen für den Tech- und Krypto-Crash
Eine wesentliche Rolle in der Entwicklung des aktuellen Bärenmarkts spielt die aktuelle Finanzpolitik, die in den EU-Staaten sowie den USA betrieben wird. So setzen die Notenbanken im Angesicht der hohen Inflationsraten darauf, Kapital wieder aus dem Verkehr zu ziehen. Jens Rabe erläutert, dies führe auch bei Investoren dazu, dass sie zögerlicher mit ihrem Kapital umgehen. Die Folge: Es fließt weniger Geld in den Markt, wodurch die Aktienkurse sich nur langsam erholen können.
Erschwerend hinzu kommt, dass Tech-Aktien vor dem aktuellen Preissturz oftmals zu hoch bewertet wurden. Die Folgen dieser Überbewertung machen sich derzeit in Form von Rückgängen von bis zu 70 Prozent bemerkbar. Schnäppchen sind die Aktien dadurch dennoch nicht, wie der Experte Jens Rabe betont. Tatsächlich ist sogar ein weiterer Einbruch der Kurse nach wie vor vorstellbar, der für einige Aktien das vollständige Aus und für deren Anleger den Verlust ihrer Investition bedeuten könnte.
Nicht von Gegenbewegungen mitreißen lassen
Solange diese beiden Faktoren – die Regulierung der Inflation durch Aktienindizes und die Folgen des Zusammenbruchs der Tech-Blase – anhalten, rät Börsen-Experte Jens Rabe klar von leichtfertigen Investitionen in diesen Bereichen ab. Auch beim Bitcoin und bei anderen Kryptowährungen sowie NFTs mahnt er zur Vorsicht. Diese sind aktuell alles andere als wertstabil und könnten gut und gerne weitere 50 Prozent ihres derzeitigen Werts verlieren.
Die sogenannte „Fear of missing out“, die Angst, etwas zu verpassen, sieht Rabe daher bezogen auf den Kapitalmarkt als völlig unberechtigt. Er erläutert, ein Bärenmarkt unterliege mitunter starken Schwankungen – nur weil es für einige Tage oder Wochen aufwärts geht, müsse der Markt nicht zwangsläufig umschlagen. Anleger sollten daher vermeiden, sich von derartigen Gegenströmungen mitreißen zu lassen.
Langfristiger Erfolg erfordert strategische Planung
Anstatt auf spontane Investitionen in vermeintliche Schnäppchen zu setzen, empfiehlt Börsen-Experte Jens Rabe Investoren die Konzeption einer Anlagestrategie, die langfristig messbare Resultate liefert. Zu diesem Zweck sollte auch der Erfolg bisheriger Investitionen auf dem Prüfstand stehen. Wurde dieser hauptsächlich durch Glückstreffer erzielt, rät Jens Rabe dazu, die bestehende Strategie anzupassen und gegebenenfalls mit einem kompetenten Finanzberater zu besprechen.
Über Jens Rabe:
Jens Rabe ist der Gründer und Geschäftsführer der Rabe Unternehmensgruppe. Gemeinsam mit seinem Team hilft er Unternehmern, Selbstständigen und leitenden Angestellten zu einem regelmäßigen Einkommen an der Börse. Weitere Informationen unter: https://www.jensrabe.de/
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