Ratingen (ots) –
Nicht für jede(n) sind Feiertage oder Schulferien nur Anlass zu Freude. Zahlreiche Menschen – vor allem solche, die alleinerziehend und berufstätig sind – stellen Feiertage und erst recht die langen Ferien vor große Herausforderungen, organisatorisch wie auch finanziell. Sie fragen sich: Wohin mit dem Kind, wenn dieses frei hat und man selbst in Präsenz arbeiten gehen muss? Moderne KiTas und Grundschulen bieten zumindest wochenweise eine Notbetreuung an. Für Teenager können Ferienlager, Fußballcamp oder Ponyhof eine Option darstellen, doch nur, wenn dafür ausreichende Mittel zur Verfügung stehen. Wer sein Schulkind stundenweise allein lassen muss, tut gut daran, ein fernüberwachtes Alarmsystem wie das von Sicherheitsanbieter Verisure (https://www.verisure.de) installieren zu lassen: Im Notfall verifizieren dann qualifizierte Fachkräfte einer 24/7 Alarmzentrale die Gefahrenlage und sorgen direkt für passende Hilfe. Ab wann man Kinder überhaupt allein lassen kann und wie man dies am besten vorbereitet, haben die Sicherheitsexperten Für Sie zusammengefasst.
Ab wann kann man Kinder guten Gewissens allein lassen?
Passend zum heutigen Tag der Kindersicherheit versuchen die Ratinger Sicherheitsexperten, die für ihre Kunden bei Notfällen aller Art rund um die Uhr da sind, diese komplexe Frage zu klären. Je selbstständiger Kinder sind, umso mehr entlastet dies den Alltag berufstätiger Eltern. Sie allein zu lassen, ist ein notwendiger und wichtiger Entwicklungsschritt, der früher oder später erreicht werden muss. Doch oft sind Eltern unsicher, was den richtigen Zeitpunkt betrifft. Zu Recht, denn die Frage nach der „elterlichen Sorge“ lässt sich nicht pauschal beantworten. Auch das Gesetz bietet zur Aufsichtspflicht keine klare Regelung, da ein Alleinlassen der Kinder von deren individueller Entwicklung, dem Gesundheitszustand und den jeweiligen Umständen abhängig ist.
Ohne gesetzliche Vorgabe, wann und wie lange man Kinder allein lassen darf, stellt sich die Frage, ob Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt haben, meist dann, wenn das Kind „in den Brunnen gefallen“ ist, d.h. wenn etwas passiert ist. Generell gilt: Kinder bis zum 3. Lebensjahr sind keinesfalls unbeaufsichtigt zu lassen. Das empfiehlt auch die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (BKE) (https://eltern.bke-beratung.de/views/home/index.html). Wenn ein Elternteil in der Nähe bleibt, können entsprechend entwickelte Kinder ab dem 4. Lebensjahr in einem sicheren Umfeld für 10 bis max. 30 Minuten allein gelassen werden. Schulkinder ab dem 7. Lebensjahr können bis zu zwei Stunden allein zu Hause bleiben, wenn Entwicklung und Umfeld es zulassen. Bei Kindern ab dem 12. Lebensjahr geht man davon aus, dass die Selbstständigkeit so weit gediehen ist, dass sie bereits halbtags allein bleiben können. Ab dem 14. Lebensjahr gelten Kinder als Jugendliche. Dann besteht zwar weiterhin die Pflicht der elterlichen Sorge, aber keine dauernde Aufsichtspflicht mehr. Je nach Persönlichkeit und Entwicklung dürfen Jugendliche bei passenden Voraussetzungen auch über Nacht allein gelassen werden.
Vorbereitung ist alles
Wer sein Kind zu Hause allein lassen muss oder möchte, sollte Folgendes beachten:
– Sicherheit der Umgebung: Wurden mögliche Gefahrenquellen beseitigt? Sind giftige oder brennbare Materialien sowie spitze/scharfe Gegenstände unzugänglich? Kann das Kind notfalls Türen und Fenster öffnen? Hat das Kind Zugang zu einem Telefon?
– Wichtig ist, mit dem Kind im Vorfeld über die geplante Abwesenheit zu sprechen und auch das Alleinbleiben solange zu üben, bis das nötige Vertrauen beiderseits aufgebaut ist.
– Stimmen Sie klare Regeln ab und sprechen Sie auch über Ausnahmesituationen. Welche Zimmer, Geräte, Tätigkeiten sind tabu? Wie soll sich das Kind verhalten, wenn das Telefon klingelt oder jemand an der Tür schellt. Hier kann eine Video-Türklingel hilfreich sein, so dass Sie über Handy mit den Besuchern sprechen und die Situation selbst regeln können.
– Die Zeit ohne Bezugsperson kann Kindern großen Stress verursachen, da ein wichtiger Stabilitätsaspekt entfällt, was sich im schlimmsten Fall traumatisierend auswirken kann. Daher müssen sich Eltern unbedingt an Absprachen halten und pünktlich zurückkehren!
– Erreichbarkeit im Notfall: Kinder brauchen für schwierige Momente auf jeden Fall einen Ansprechpartner. Wenn Sie selbst nicht telefonisch erreichbar sind, benennen Sie eine andere Person. Erleichtern Sie Ihrem Kind das Telefonieren, indem Sie Kurzwahltasten einrichten und das Anrufen üben. Laden Sie Ihrem Kind die Verisure App mit SOS-Button aufs Handy. Dann kann sich Ihr Kind im Notfall sowohl zuhause an die Sicherheitsexperten wenden als auch draußen von Verisure begleiten lassen und notfalls geortet werden.
– Trotz guter Vorbereitung kann es zu Notfällen kommen. Sprechen Sie im Vorfeld darüber, was dann zu tun ist, (ohne dem Kind Angst zu machen), wenn es zum Beispiel brennt. Bei Feuer gilt es, alles stehen und liegen zu lassen und die Wohnung schnellstmöglich zu verlassen. Die Rauchmelder von Verisure sagen nicht nur, wo es brennt, sie informieren direkt die Alarmzentrale.
– Bei Gefahr einfach einen SOS-Knopf (https://www.youtube.com/watch?v=rCFPWUJ31DI) drücken zu können, wie es bei dem leicht zu bedienenden, smarten Hochsicherheits-Alarmsystem von Verisure der Fall ist, schenkt Kindern und Eltern Sicherheit und kann im Notfall äußerst hilfreich sein. Denn dann klären erfahrene Sicherheits-Profis die Situation binnen Sekunden über Ton und Bild und begleiten Ihr Kind aus der Ferne durch die Situation, bis die Gefahr behoben ist.
– Darf man Kinder mit Geschwistern allein lassen? Es liegt zwar nahe, kleine Kinder mit älteren Geschwistern allein zu lassen. Ob dies jedoch sinnvoll ist, hängt von der Reife der Geschwister sowie dem Verhältnis und Respekt der Kinder untereinander ab.
– Schließlich gilt, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: Schließen Sie Kinder niemals ein und lassen Sie sie auch nicht über Nacht allein!
Keine Angst mehr an der Haustür mit smartem Zutrittsschutz
Neuerdings enthält die smarte Verisure Alarmanlage ein intelligentes Türschloss. Dieses ermöglicht den Zugang zu Gebäuden, privaten wie Gewerbeimmobilien, auch bei Abwesenheit. Per App können Bewohner, Eltern oder Geschäftsinhaber das elektronische Schloss aus der Ferne bedienen. Und in einem verifizierten Notfall gewährt die Verisure Alarmzentrale der Polizei, Feuerwehr oder Rettungskräften Zutritt.
Was macht Verisure?
Verisure (https://www.verisure.de) ist der führende europäische Anbieter von professionell überwachten Hochsicherheits-Alarmsystemen und zertifiziertem Rund-um-die Uhr Fern-Monitoring (https://www.youtube.com/watch?v=Pe4kXwtTz88). Mit durchschnittlich 600.000 Installationen jährlich sorgt Verisure für die Sicherheit von 4,4 Millionen Kunden in 17 Ländern Europas und Lateinamerikas. Das Unternehmen schützt Privathaushalte und Kleinunternehmern mittels modernster Sicherheitslösungen und verhilft ihnen damit zu einem sorgenfreieren Leben. Verisure ist in vielen Ländern bereits bekannt für seine innovativen Produkte und Dienstleistungen, hohe Kundenorientierung sowie exzellenten Vertriebsleistungen. Auch in Deutschland wächst Verisure trotz der weltweiten Pandemie rapide. Obwohl das Unternehmen hier erst seit Ende 2018 aktiv ist, schützen die Sicherheitsexperten unter der Leitung von Alvaro Grande Royo-Villanova mit mittlerweile über 350 Mitarbeitern bereits mehr als 17.000 zufriedene Kunden in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein.
Verisure, das Unternehmen
1988 als Sparte der schwedischen Firma Securitas AB gegründet, wurde Verisure (bzw. Securitas Direct) rasch zum eigenständigen Anbieter erschwinglicher Alarmanlagen für Privathaushalte. 1993 kam das live-Monitoring, also die Rund-um-die Uhr-Überwachung durch Mitarbeiter der eigenen Notruf- und Serviceleitstellen hinzu. 1996 wurde das Angebot auf Kleinunternehmen ausgeweitet. Seit den 1990er Jahren expandiert die Verisure Gruppe mit Hauptsitz in Genf in Europa sowie in Latein- und Südamerika. Das globale Unternehmen geführt von CEO Austin Lally tätigt heute rund 600.000 Installationen im Jahr, beschäftigt über 17.000 Mitarbeiter und schützt insgesamt über 4,4 Millionen Kunden in 17 Ländern, darunter Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Niederlande, Belgien, Großbritannien, Spanien, Portugal, Frankreich, Italien und Deutschland.
Was bedeutet Verisure?
„Veri“ kommt von Verifizieren. Damit ist gemeint, dass die VdS-zertifizierten Fachkräfte der hauseigenen 24/7 Notruf- und Serviceleitstelle in Ratingen bei eingehenden Signalen des Hochsicherheits-Alarmsystems überprüfen, ob es sich um einen Fehlalarm oder einen Notfall handelt. Bei letzterem werden sofort Polizei, Wachdienst und Rettungskräfte eingeschaltet und bei Bedarf der nebelartige ZeroVision (https://www.youtube.com/watch?v=JQBm06pMmaQ)® Sichtschutz als Diebstahlsicherung ausgelöst. Das „Sure“ steht für die Zuverlässigkeit, die Sicherheit und den von Verisure gewährten Rundum-Schutz.
Pressekontakt:
Alexandra Wenglorz, Manager Internal & External Communications
Mobil: +49 174 32 41 906 E-Mail: alexandra.wenglorz@verisure.de
Verisure Deutschland GmbH, Balcke-Dürr-Allee 2, 40882 Ratingen
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