Berlin/Gütersloh (ots) Sperrfrist: 05.03.2020 23:55
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Zweimal 5.000 Euro für zwei Spitzenväter
Einmal 5.000 Euro für die Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches
Müttergenesungswerk
Zum 15. Mal ehrt die Großbäckerei Mestemacher wieder zwei Spitzenväter mit dem
„Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres“. Das Preisgeld je Vater beträgt
5.000 Euro. Geehrt werden in diesem Jahr Safak Gündüz und Hannes Gesmann.
Mestemacher würdigt erstmals auch eine Mütterorganisation. „Leistungen von
Müttern und Vätern nützen uns allen. 70 Jahre Elly Heuss-Knapp-Stiftung,
Deutsches Müttergenesungswerk sind ein wunderbarer Anlaß, zukünftig auch zu den
modernen und emanzi-pierten Vätern eine Mütterorganisation auszuzeichnen,“
betont Prof. Dr. Ulrike Detmers.
Der Spitzenvater-Preis würdigt das praktizierte partnerschaftliche Ehe- und
Familienmodell. Geehrt werden Väter, die das berufliche Fortkommen der Mutter
fördern und sich bei der Kinderbetreuung und im Haushalt engagieren.
Das Projekt „Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres“ strebt auch danach, die
Wichtigkeit der Rolle des Vaters für die Entwicklung des Kleinst-, Klein- und
Schulkindes ins öffentliche Bewusstsein zu rufen.
Das Projekt bricht mit der traditionellen Vorstellung, dass für die ersten
Monate und Lebensjahre allein die Mutter zuständig ist. Betont wird vielmehr die
Notwendigkeit einer intensiven Beziehung zwischen Vätern und ihren Kindern von
Anfang an.
WER SIND DIE SPITZENVÄTER DER 15. PREISVERLEIHUNG?
WIE HOCH IST IHR PREISGELD?
Safak Gündüz – Der Rollenbrecher
Vorname: Safak
Nachname: Gündüz
Preisgeld: 5.000 Euro
Aufgewachsen in einer türkischen Familie in (West-)Deutschland mit einem
traditionellen Familienmodell und sehr klassischer Rollenverteilung ist Safak
Gündüz ein starkes Vorbild für alle, die sich mit der Gleichstellung von Frau
und Mann identifizieren. Er ist ein moderner Mann mit einer starken
Persönlichkeit, der seine geschlechterdemokratische Weltanschauung tagtäglich in
die Tat umsetzt. In der Erziehungs- und Hausarbeit praktizieren er und seine
Frau Sandra Gündüz absolute Gleichberechtigung und übernehmen alle anfallenden
Aufgaben zu gleichen Teilen. Auch Safak faltet die Wäsche zusammen und auch
Sandra kümmert sich um die Autoreparatur. So schaffen sie Verständnis und
Gerechtigkeit beim Haushalt und wollen auch Vorbilder für ihre Töchter sein. Um
die Balance zu wahren, arbeiten Safak und Sandra Gündüz in Teilzeit, denn die
Familie hat einen hohen Stellenwert in ihrem Leben. Den beiden kleinen Töchtern
widmet er jeden Tag viel Zeit und Aufmerksamkeit. Der Baba (Anm. d. Red türkisch
für Vater) begleitet seine beiden Kinder in zwei Sprachen durch die Welt. Aus
dem glücklichen Privatleben erwächst auch viel Kraft zum Vereinbaren von Beruf
und Familie.
Hannes Gesmann – Der Rollenbewahrer
Vorname: Hannes
Nachname: Gesmann
Preisgeld: 5.000 Euro
Modernes und emanzipiertes Familienleben hat Hannes Gesmann in seiner eigenen
Familie erlebt. Seine Eltern haben bereits in den 1980er Jahren die
gleichberechtigte Aufteilung der Zuständigkeit für die Erziehung praktiziert.
Mit dieser Prägung bewahrt er auch in seiner Familie heute Gleichberechtigung
der Geschlechter.
Er hat für sich, seine drei Kinder und seine Ehefrau konsequent daran
gearbeitet, die für seine Familie beste Organisation für Work-Life-Balance zu
entwickeln. Ehefrau Tatjana Bokämper hat ihren Teil dazu beigetragen. Im
mehrjährigen Entwicklungsprozess haben auch beide Arbeitgeber von Hannes Gesmann
eine sehr wichtige familienfreundliche Rolle gespielt.
Hannes Gesmann hat sich aber auch getraut, seine Arbeitgeber um Unterstützung
der Vereinbarkeit Beruf und Familie zu bitten. Mehrjährige Elternzeit von Hannes
Gesmann und aktuell mehrjährige Elternteilzeit werden voll und ganz vom
Brötchengeber goutiert und respektiert. Hannes Gesmann hat den Rücken frei,
damit Tatjana Bokämper ihre eigene berufliche Laufbahn entwickeln kann.
Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk
Sonderpreisträger: Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk
Sonderpreis: 5.000 Euro
Das Müttergenesungswerk ist bundesweit die einzige Organisation, die politische
Arbeit für Kurmaßnahmen für Mütter, Väter und pflegende Angehörige macht und
diese auch praxisnah unterstützt. Kuren zur Vorsorge und Rehabilitation für
Mütter und Väter gibt es nur in Deutschland – ein Verdienst der jahrzehntelangen
fachlichen und politischen Arbeit des Müttergenesungswerks. Es werden
Zugangswege gesichert, innovative Qualitätsstandards für Kliniken entwickelt,
gesetzliche Verbesserungen erreicht und Ärzt*innen sowie Be-troffene informiert.
„Mütter stehen im Zentrum der Arbeit des Müttergenesungswerks. Als gemeinnützige
Stiftung sind wir seit 70 Jahren Vorreiter für ganzheitliche und gendersensible
Gesundheit mit Kuren für Mütter – und heute auch für Väter und für pflegende
Angehörige. Mit Spendensammlungen und politischer Arbeit für Rahmenbedingungen
leisten wir vielfältige individuelle und strukturelle Hilfe. Wir freuen uns
deshalb sehr, dass das Müttergenesungswerk für den Mestemacher-Preis für
Mütterorganisationen ausgewählt wurde“, sagt Svenja Stadler,
Kuratoriumsvorsitzende des Müttergenesungswerks und Bundestagsabgeordnete.
Mehr unter: www.mestemacher.de
Fragen zur Mestemacher-Gruppe und zum „Mestemacher Preis Spitzenvater des
Jahres“ beantwortet:
Prof. Dr. Ulrike Detmers
Initiatorin Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres
Pressekontakt:
Prof. Dr. Ulrike Detmers
Vorsitzende der Geschäftsführung
Mestemacher Management GmbH
Sprecherin der Gruppe
Ressortleitung
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Marketing
Social Marketing
Tel.: +49-5241-8709-68
E-Mail: ulrike.detmers@mestemacher.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/51886/4536963
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