Frankfurt (ots) –
Das Leben in Deutschland wird teurer, die Lebenshaltungskosten steigen. Erst kürzlich haben Supermärkte und Discounter weitere Preiserhöhungen angekündigt, an den Zapfsäulen ist die Verteuerung schon länger deutlich im Geldbeutel zu spüren. Das trifft besonders Geringverdiener und sozial Benachteiligte. Nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine sind die hessischen Tafeln in Bedrängnis. Der Konflikt in Osteuropa hat die Lage verschlimmert, der Zulauf ist enorm.
Spenden für die Tafeln in Marburg und Frankfurt
Damit sie auch weiterhin so vielen Menschen helfen können, sind die Tafeln dringender denn je auf Unterstützung angewiesen. So wie durch die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG). Das Familienunternehmen hat über den Verein Menschen brauchen Menschen e. V. jeweils 20.000 Euro an die Tafeln in Frankfurt und Marburg gespendet. Rita Vaupel, Vorsitzende der Marburger Tafel, sagt: „Die Situation ist dramatisch. Es kommen immer mehr Menschen zu uns, aber wir können im Moment nicht jedem helfen, weil wir nicht genügend Lebensmittel erhalten. Das geht über unsere Belastungsgrenze hinaus. Umso glücklicher sind wir, dass wir mit der Spende dringend benötigte Artikel wie frische Lebensmittel, aber auch Konserven, Nudeln und Reis oder Hygieneprodukte erwerben können.“ Ohne Hilfe ist die Nachfrage derzeit kaum zu bewältigen, den Tafeln geht das Essen aus. Doch nicht nur in Mittelhessen explodiert die Nachfrage. Auch in anderen hessischen Städten wie beispielsweise in Frankfurt sieht es nicht anders aus. Rainer Häusler, 1. Vorsitzender bei der Frankfurter Tafel, zeichnet bei der Spendenübergabe in Frankfurt ein ähnlich drastisches Bild: „Die Spende ist für uns ein wahrer Segen. Die Inflation und die dadurch enorm steigenden Preise sind an sich schon eine große Belastung. Aber die Auswirkungen des Kriegs stellen uns vor eine kaum lösbare Situation. Wir haben immer mehr Kunden auf der einen Seite, aber durch Hamsterkäufe und ein vermindertes Angebot der Supermärkte erhalten wir auf der anderen Seite kaum noch Lebensmittel.“
Helfen, wo Hilfe dringend benötigt wird
Aus diesem Grund hat sich die Deutsche Vermögensberatung erneut entschieden, die Tafeln akut finanziell zu unterstützen. Das Unternehmen setzt sich bereits seit vielen Jahren für soziale Projekte und Initiativen an den Unternehmensstandorten Frankfurt und Marburg ein. Anlässlich des 45-jährigen Jubiläums des Unternehmens im Jahr 2020 wurde das soziale Engagement auch bundesweit deutlich ausgebaut. Als einer der nationalen Hauptpartner von Tafel Deutschland fördert die Deutsche Vermögensberatung u. a. Bildungsprojekte für Kinder- und Jugendliche. Christopher Sitte, Vorsitzender des Vorstands von Menschen brauchen Menschen e. V., ergänzt: „Es ist unfassbar, wie sehr die Tafeln und besonders die Menschen aktuell kämpfen müssen. Wir hoffen sehr, mit unserer Spende einen Teil dazu beizutragen, die Not vor Ort zu lindern. Egal ob Privatpersonen oder Unternehmen – wir alle sind aktuell gefordert zu helfen. Denn nur, wenn wir uns gemeinsam starkmachen, ist diese Krise zu bewältigen.“
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