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Schmerzfrei durch die Geburt? Expertin erklärt, wie Hypnose die Angst vor der Entbindung auflösen kann – wodurch auch das Schmerzempfinden sinkt

Kempen (ots) –

HypnoBirthing boomt: Aus Angst vor einer schmerzvollen Geburt befassen sich viele Frauen mit Hypnose. Die Idee dahinter: Wer einer Geburt entspannt entgegentritt, empfindet auch weniger Schmerz. Doch können die Erwartungen einer schmerzfreien Geburt wirklich erfüllt werden?

„Eine Geburt kostet den Körper viel Kraft – Hypnose kann dabei helfen, den Körper optimal auf das anstehende Ereignis vorzubereiten. Hypnose ist kein Allheilmittel, aber richtig angewandt, kann sie die Geburt positiv beeinflussen“, erklärt Hypnose-Expertin Simone Kriebs. In folgendem Gastbeitrag verrät sie, wie man mit Hypnose gestärkt durch die Geburt geht.

Ängste wirken sich auf den Körper aus

Viele hunderttausende Menschen werden jeden Tag geboren – die Entbindung ist also etwas ganz Natürliches. Demgegenüber lassen sich allerdings bei immer mehr Schwangeren Ängste und Vorurteile finden. Diese können so stark ausgeprägt sein, dass sie sich als große Anspannung auf den Körper legen und zu unnötigen Schmerzen führen. Dadurch ist es kaum mehr möglich, die Geburt selbstbestimmt und entspannt zu erleben.

Die Blockaden werden gelöst

Im Unterbewusstsein des Menschen können sich über viele Jahre hinweg Gedanken festsetzen, die an Macht gewinnen. Gerade in Bezug auf die Geburt lässt sich das oft erkennen, wenn die Schwangeren ihre Vorurteile aus negativen Erlebnissen von Freundinnen oder sogar lediglich auf der Grundlage von Medienberichten ziehen. Mithilfe von Hypnose können die daraus resultierenden Ängste und Blockaden erfolgreich aufgelöst werden.

Wirkungsvoll bei Traumata aus der Vergangenheit

Zudem leiden einige Frauen noch immer unter Negativerfahrungen, die sie im Rahmen einer früheren Geburt erlebt haben. Und das zuweilen so stark, dass sich daraus bis heute unüberwindbare Ängste entwickelten. Auch hier kann die Hypnose wertvolle Dienste leisten. Daneben ist es wichtig, die Empfindung der Beziehung zwischen der Mutter und ihrem Kind zu stärken – und dem Unterbewusstsein zu vermitteln, dass trotz der Komplikationen letztlich beide die Geburt überlebt haben und jetzt sicher sind.

Die optimale Vorbereitung während der Schwangerschaft

Zusätzlich zur Hypnose lässt sich mit speziellen Atemtechniken auch während der Geburt zu mehr Entspannung sowie einem geringeren Schmerzempfinden beitragen. Ratsam ist es dafür jedoch, diese Übungen schon während der Schwangerschaft zu erlernen und sie so gut zu verinnerlichen, dass darauf bei der Geburt mühelos zurückgegriffen werden kann. Sinnvoll ist daher die Beratung und Begleitung durch eine fachkundige Person.

Nicht nur die werdende Mama bereitet sich vor

Es ist äußerst hilfreich, wenn alle an der Geburt beteiligten Personen um die Wirksamkeit der Hypnose wissen. Wenn Hebammen und Doulas zusätzlich zu ihrem vorhandenen Portfolio an unterstützenden Methoden wie Atemübungen auch Hypnose anbieten, können sie vor, während und nach der Entbindung noch besser zum Wohlbefinden der Frau beitragen. Außerdem unterstützen sie die Frauen dabei, eine selbstbestimmte und angstfreie Geburt zu erleben.

Über Simone Kriebs:

Simone Kriebs ist seit 20 Jahren in der Begleitung von Menschen tätig. Vor zehn Jahren hat sie angefangen, sich mit Hypnose und dem menschlichen Unterbewusstsein zu beschäftigen. Sie hat eine fundierte Ausbildung gemacht und inzwischen 80.000 Menschen auf ihrem Weg zu ihren persönlichen Zielen begleitet. Heute gibt sie ihr Wissen an andere Menschen weiter, die sich zum Hypnose-Coach ausbilden lassen möchten. Weitere Informationen unter: https://www.simone-kriebs.de/

Kontakt:

Simone Kriebs | wita GmbH
https://www.simone-kriebs.de/
kontakt@simone-kriebs.de

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
redaktion@dcfverlag.de

Original-Content von: Simone Kriebs, übermittelt durch news aktuell

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